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FAQs zu Brotbackmischung

Fragen & Antworten

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Wenn die Brotbackmischung nicht aufgeht, liegt das oftmals an der Verarbeitung des Teigs. Zum einen, wenn die Teigführung zu kalt ist und die Raumtemperatur beim Gehen des Teigs zu niedrig ist. Die Raumtemperatur sollte mindestens 23 °C betragen. Auch geht die Brotbackmischung nicht gut auf, wenn das Mehl mit zu kaltem Wasser gemischt ist. Dann ist die Hefe als Backtriebmittel zu wenig aktiviert und der Teig kann sich nicht richtig entwickeln. Das Wasser sollte handwarm sein, also mindestens 30 °C haben. Wenn die Teigruhe zu kurz war, kann der Teig ebenfalls nicht aufgehen, denn der Teig sollte sein Volumen deutlich vergrößern. Geht die Backmischung also nicht wie gewünscht auf, hilft es meist, den Teig noch weitere 15 min zugedeckt in der warmen Küche gehen zu lassen.
Ja, eine Brotbackmischung kann man auch über Nacht gehen lassen, und zwar gekühlt. Für aromatische Brötchen und Brote den Teig ganz einfach bereits 12 Stunden vorher ansetzen, kneten und zugedeckt bei max. 8 °C im Kühlschrank ruhen lassen. Dann die Brotbackmischung aus dem Kühlschrank nehmen, den Teig nur 10 min akklimatisieren und leckere Brötchen oder Brote formen und wie gewohnt backen. Diese kalte Teigführung und lange Teiggare ist ideal für Brot, Hefeteige und für Pizza.
Bei falscher Lagerung, wie zu warm, zu feucht oder neben stark riechenden Produkten, können Brotbackmischungen auch schlecht werden.
Fertige Brotbackmischungen einfrieren funktioniert nicht unbedingt. Wir empfehlen nicht, einen gekneteten Teig einzufrieren, sondern ihn lediglich zu kühlen. Im Kühlschrank gelagert für bis zu drei Tage unterbricht der Teig seine Reifung und Gärung. Eine trockene Mehlmischung hingegen kann man für wenige Wochen einfrieren, sofern sie wasserdicht und luftdicht eingeschweißt ist, und zwar so, dass sich keine Eiskristalle bilden können. Beim Auftauen kann sonst die Hefe ihre Triebkraft verlieren. Als besser geeignete Möglichkeit empfehlen wir jedoch, die trockene Mehlmischung für wenige Wochen im Kühlschrank zu lagern, anstatt diese einzufrieren. Wohingegen fertig gebackene Brotbackmischungen durchaus fürs Einfrieren geeignet sind. Nach dem Backen das Brot aber bitte mindestens drei Stunden abkühlen lassen, bevor es fürs Einfrieren luftdicht verpackt wird.
Bei Zimmertemperatur sollte der Brotteig nur so lange gehen, bis sich sein Volumen zirka verdoppelt hat. Den Brotteig kann man länger dann gehen lassen, wenn man ihn zirka 12 Stunden vorher ansetzt und bei max. 8 °C im Kühlschrank ruhen lässt. Danach den Teig 10 min bei Zimmertemperatur akklimatisieren, Brötchen oder Brote formen und wie gewohnt backen.
Eine abgelaufene Backmischung kann man in der Regel noch verwenden, auch eine Backmischung für Kuchen. Enthält die Mischung allerdings Hefe, so lässt die Wirkung der Hefe nach. Deshalb ist es ratsam, zur Backmischung noch max. 3g Hefe hinzuzufügen. Ist die Backmischung allerdings länger als 6 Monate abgelaufen, lässt auch die Backqualität des Mehles nach. Um die Backmischung nicht wegwerfen zu müssen, kann man die alte Mischung mit einer neuen mischen. Dadurch wird das Backergebnis zufriedenstellend.
Ja, mit fast allen Brotbackmischungen kann man auch Brötchen backen. Die Zubereitung des Teigs für Brötchen ist gleich wie beim Brotbacken. Nach der Teigruhe einfach Brötchen anstatt Brot formen. Nur die Backzeit ist kürzer, denn in der Regel benötigen Brötchen nur gut 20 Minuten und Brot zirka eine Stunde.
Brotbackmischungen setzen sich aus einem Mehl oder verschiedenen Mehlen zusammen, teilweise sind auch Backsaaten, Kerne, Flocken und Kräuter enthalten. Mögliche weitere Zutaten können Hefe, Backmalz, Brotgewürz und Sauerteig sein.
Wie gesund Backmischungen und Brotbackmischungen sind, das kommt auf jeden einzelnen an. Welche Inhaltsstoffe und Nährwerte der jeweiligen Bestandteile in Backmischungen und Brotbackmischungen sind individuell bevorzugt. Vorteile von Backmischungen sind die einfache Handhabung und der Backerfolg.
Je nach Geschmack kann man Brotbackmischungen und auch Brotmehle durch Zugabe von Brotgewürzen und/oder Backsaaten aufpeppen. Unsere Mühlenlädle Backsaaten-Mischung enthält Leinsamen braun und gold, Sesam, Sonnenblumenkerne und Buchweizen. Eine Backmischung für süße Brote kann man mit Rosinen, Sultaninen und anderen Trockenfrüchten oder mit Äpfeln aufpeppen.
Brotbackmischungen kann man ganz nach eigenem Geschmack aufpeppen durch verschiedene Backzutaten. Rezepttipps und Ideen liefern wir in unserem Onlineshop in der Rubrik Rezepte unter Backmischungen. Hier wandeln wir unsere Küchenmeister Brotbackmischungen um in Hot-Dog-Brötchen, Buttermilch-Vollkornbrot, Schinkenbrötchen, Walnussbrot, Dinkelseelen, Kräuterbrot, Honigbrot, Mandelbrot oder Früchtebrot. Bei unseren Mühlenlädle Backmischungen und eigenen kreativen Mehlmischungen sind Brotgewürze ideal für rustikale Brote und Brötchen. Unser Brotdekor ist die Saaten-Flocken-Mischung zur Brotdekoration aus Sonnenblumenkernen, Leinsamen, Sesam und kernigen Haferflocken, die sich vor allem für herzhafte Vollkornbrote und Brötchen eignet. Wohingegen Honig, Rosinen, Cranberries, Maulbeeren und Tockenfrüchte helles und süßes Brot aufpeppen. Backsaaten geben Brot und Brötchen den knackigen Biss und enthalten wertvolle Nährstoffe. Unsere Mühlenlädle Backsaaten-Mischung enthält Leinsaat, Sesam, Sonnenblumenkerne und Buchweizen mit einem hohen Eiweißgehalt von rund 20 %, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Die Brotbackmischung so lange gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat, also je nach Backanleitung den Teig an einem warmen Ort zwischen 40 und 60 Minuten gehen lassen. Danach kurz durchkneten, formen und in eine gefettete Kapsel geben. Den Backofen vorheizen und den Teig nochmals für weitere 5 bis 10 Minuten stehen lassen.
Damit selbstgebackenes Brot locker und luftig wird, empfehlen wir kleberstarke Frießinger Weizenmehle oder Dinkelmehle. Denn je weniger Klebereiweiß ein Mehl enthält, desto fester wird das Brot. Auch andere Faktoren bei der Verarbeitung des Teigs haben Einfluss auf eine lockere Brotkrume. Die richtige Flüssigkeitsmenge und -Temperatur, verwende zirka 30 °C warme Flüssigkeit für den Teig. Kleberstarkes Mehl Typ 405, 550 und 630 für helle Brote, Brötchen, Kuchen, Kekse, Hefezopf und Biskuit. Mehl Typ 1050 und Vollkornmehl für dunklere Brote und Brötchen. Auch spielt die Triebstärke der Hefe und die Dauer der Teiggare eine wichtige Rolle, um eine lockere Brotkrume zu erzielen. Den Teig übrigens gut kneten, jedoch nicht zu lange. Der Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen und leichte Luftblasen bilden. Die Teiggare oder Teigruhe sollte ausreichend lange sein, damit sich der Teig mit Hilfe der Hefe gut entwickeln kann und sein Volumen deutlich vergrößert. Geht der Teig also nicht wie gewünscht auf, dann den Teig weitere 15 min in der warmen Küche (mindestens 23 °C) ruhen lassen. Vor allem bei Brot kann die Backtemperatur zu Beginn höher eingestellt und dann nach 5 min um zirka 10 °C reduziert werden.
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