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Was ist der Vorteil von Emmermehl?

Der Vorteil von Emmermehl ist, dass er zu den alten ursprünglichen Getreidesorten gehört und daher wenig kultiviert ist.
Außerdem ist Emmer ein Spelzgetreide, was bedeutet, dass die Körner von einem Spelz (Kornhülle) geschützt sind.
Die Spelze schützen den Emmer vor Umwelteinflüssen. Zudem haben Backwaren, die aus Emmermehl hergestellt werden einen kräftig-nussigen Geschmack und
weisen einen hohen Mineralstoff- und Spurenelementegehalt auf.

Für was nimmt man Emmermehl?

Emmermehl wird durch seinen nussigen, rustikalen Geschmack eher für kräftigere Backwaren verwendet, wie z.B. Brot und Brötchen.
Außerdem empfehlen wir, Backwaren mit Emmermehl in einer Backform zu backen, da die Teige eher weich und fließend sind.

Wie verhält sich Emmermehl beim Backen?

Mit Emmermehl hergestellte Backwaren werden vom Volumen etwas geringer ausfallen. Zudem sind die Teigmassen fließender und mit weniger Stabilität.
Das liegt daran, dass Teige aus Emmermehl eine andere Struktur aufweisen und weniger dehn- und formbar werden.
Es empfiehlt sich daher, nach der Hälfte der Ruhezeit, den Teig vorsichtig zusammenzufalten. Dies stabilisiert den Teig etwas.

Kann ich Weizenmehl durch Emmermehl ersetzen?

Prinzipiell ja, es sollte aber beachtet werden, dass die Teige weniger elastisch und weniger stabil werden. Daher bitte beachten:
– Teige etwas kühler ansetzen
– vorsichtiger und evtl. kürzer kneten
– dem Teig eine längere Ruhezeit geben und zwischendurch einmal zusammenfalten.
– kürzere Ruhezeiten nach der Gebäckformung
– wenn möglich in einer Kastenform backen, da der Teig nicht so stabil ist.

Was ist der Unterschied zwischen Emmermehl und Weizenmehl?

Emmermehl hat geringere Knettoleranzen und Backeigenschaften durch eine schwächere Kleberstruktur.
Weizenmehl ist dagegen einfacher und problemloser zu bearbeiten, also ein echtes Allroundtalent.

Wie lange muss Emmermehl geknetet werden?

Teige aus Emmermehl sollten eher kürzer, langsamer und sanfter geknetet werden, da die Knettoleranzen sehr gering sind.
Während der Ruhezeiten empfiehlt es sich, die Teige einmal zu falten.
Außerdem ist es ratsam, Brote aus Emmermehl in einer Kastenform zu backen.

Was ist der Unterschied zwischen Einkorn- und Emmermehl?

Einkornmehl wird eher als Beimischung für Brot oder Brötchen verwendet, da die Backeigenschaften eher begrenzt sind.

Emmermehl kann als Hauptmehl für Brot, Brötchen oder Nudeln verwendet werden. Bei der Teigherstellung sollte aber beachtetet werden,

dass die Klebereigenschaften nicht so gut sind, wie beim Weizenmehl und daher die Teigstruktur nicht so stabil ist.

Ist Emmermehl gut für Sauerteig?

Ja, Emmermehl eignet sich ebenso wie Weizenmehl für Sauerteig-Ansätze.
Es wird empfohlen, ein Teil Wasser, ein Teil Emmermehl und 10% alter Sauerteig (Anstellgut) zu verwenden.
Außerdem sollte man beachten, die Wassertemperatur so zu wählen, dass der Sauerteig anfangs 28-30 Grad aufweist
und im Verlauf der Stehzeit am besten nicht unter 24 Grad fällt.

Was ist der Unterschied zwischen Mohn und Klatschmohn?

Der Klatschmohn ist eine 2jähriges Ackerwildkraut, das rot blüht und ca. 90 cm hoch wird. Dieser ist zum Backen ungeeignet.

Der Schlafmohn oder Blaumohn ist eine mehrjährige Pflanze mit größeren Körner, die rosa-violett oder weiß blüht. Diese Sorte wird zum Backen benutzt.

Welchen Mohn nimmt man zum Backen?

Zum Backen benutzt man Blaumohn. Die anderen, selteneren Sorten sind zum Backen nicht von Bedeutung.

Ist Bananenbrot Kuchen oder Brot?

Bananenbrot ist eigentlich ein Kuchen, der aus Mehl und Bananen besteht. Aufgrund der Form, bezeichnet man es als Brot.

Das Gebäck ist vor allem in Australien und den USA ein beliebter Klassiker.

Wie viel Kalorien hat ein Naan Brot?

Naan Brot ist ein indisches Fladenbrot und hat einen Brennwert von ca. 260 kcal auf 100 Gramm.

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