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FAQs zu Getreide

Fragen & Antworten

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Sowohl Dinkel als auch Roggen enthalten wertvolle pflanzliche Nährstoffe. Dinkel hat einen höheren Proteingehalt als Roggen. Dafür punktet Roggen mit einem sehr niedrigen glykämischen Index. Zu den Nährstoffen: Dinkel enthält viele B-Vitamine, besonders B1, B3, B5, B6 und B9, das Vitamin E sowie viele Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Magnesium und die Spurenelemente Zink, Eisen und Mangan. Roggen enthält ebenfalls viele wichtige Nährstoffe, jedoch wenig Gluten, also Klebereiweiß, und ist deshalb auch weniger backfähig als Dinkel oder Weizen. Durch den hohen Ballaststoffanteil halten Produkte aus Roggen jedoch länger satt. Die Ballaststoffe des Roggens sind durch den niedrigen glykämischen Index sehr wertvoll. Roggen enthält die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, E, die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor sowie die Spurenelemente Zink und sehr viel Eisen und Mangan.
Dinkelgrieß kann man ideal statt Weizengrieß verwenden, denn Dinkelgrieß ist die vollwertige Alternative zu Weichweizengrieß. Genauso wie Weichweizengrieß wird Dinkelgrieß beim Kochen weich und locker. Wohingegen Hartweizengrieß einen hohen Stärkegehalt aufweist, was die Beschaffenheit des Nudelteigs entscheidend verbessert. Grieß aus Dinkel hat einen höheren Klebereiweiß-Anteil als Hartweizengrieß. Dinkelgrieß hat einen aromatischen, leicht nussigen Geschmack für Grießbrei, süße Aufläufe, Suppen und Pikantes. Auch enthält Dinkelgrieß mehr ungesättigte Fettsäuren als Weizengrieß, ist sehr nahrhaft und sättigt lange. Dinkelvollwertgrieß enthält zudem wertvolle Ballaststoffe durch die Kleie aus dem Schalenteil.
Weizen hat etwas weniger Kohlenhydrate als Dinkel, der Gehalt ist jedoch nahezu gleich. Dinkel hat jedoch eine andere Stärke-Struktur als Weizen und kann beim Backen etwas mehr Flüssigkeit aufnehmen. Der Unterschied im Nährstoffgehalt ist ebenfalls gering. Dinkel enthält etwas mehr Protein als Weizen und viele B-Vitamine, besonders B1, B3, B5, B6 und B9 sowie das Vitamin E. Die wertvollen Mineralstoffe des Dinkels sind Kalium, Phosphor, Magnesium sowie die Spurenelemente Zink, Eisen und Mangan. Weizen ist ebenfalls reich an Eiweiß und essentiellen Aminosäuren mit hohem Gehalt an B-Vitaminen, vor allem B1. Zudem enhält Weizen die Mineralstoffe Magnesium und Kalium sowie die Spurenelemente Eisen, Zink und Mangan.
Buchweizen ist ein Pseudogetreide und hoch basisch. Buchweizen ist zudem sehr nährstoffreich, säurearm und eine wichtige pflanzliche Eiweißquelle.
Ja, Buchweizen kann man roh essen. Für Müsli und Porridge den ganzen geschälten Buchweizen mit kaltem Wasser abspülen, dann mit lauwarmem Wasser übergießen und für 6 - 8 Stunden einweichen. Buchweizenflocken kann man roh ohne Kochen oder Einweichen im Müsli essen. Die Herstellung von Buchweizen-Flocken erfolgt über Bedampfung des ganzen Korns, das anschließend zu Flocken gewalzt wird. Dadurch bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe des Buchweizen-Vollkorns erhalten.
Geschmacklich und von der Konstistenz her kann man in vielen Rezepten Couscous durch Bulgur ersetzen. Couscous ist geschroteter und vorgegarter Dinkel oder Hartweizen und etwas kleinkörniger als Bulgur. Der großkörnige Bulgur ist meist aus Hartweizen, Dinkel, Gerste oder Buchweizen hergestellt.
Um beim Abnehmen mit allem versorgt zu sein, ist es ratsam, kleinere Mengen Buchweizen zu essen. Buchweizen ist ein Pseudogetreide, hoch basisch und nicht säurebildend. Buchweizen ist sehr nährstoffreich, enthält alle acht essentiellen Aminosäuren und ist deshalb eine wichtige pflanzliche Eiweißquelle. 100 Gramm Buchweizen enthalten zirka 140 kJ / 343 kcal.
Ja, mit Buchweizen kann man backen, jedoch enthält Buchweizenmehl kein Klebereiweiß, also Gluten. Deshalb ist Buchweizenmehl entweder als Beigabe zu Dinkel- oder Weizenmehlen oder als alleiniges Mehl für flache Gebäcke, Kuchen, Pfannkuchen, Tartes, Bratlinge und Klöße geeignet. Buchweizen ist ein Pseudogetreide, hoch basisch und unterstützt eine säurearme Ernährung.
Ja, Weizenkleie kann man perfekt durch Dinkelkleie ersetzen. Dinkelkleie ist sehr nährstoffreich und ballaststoffreich und ergänzt eine ausgewogene Ernährung. Dinkelkleie hat einen hohen Proteingehalt und ist reich an Ballaststoffen, Eisen und Vitamin B1. Kleie eignet sich ideal für vollwertiges Müsli, Obstpüree, Auflauf, Suppen, Brot und Gebäck. Grundsätzlich hat Kleie eine gute Quellwirkung, deshalb immer auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten! In Smoothies und im Obstpüree empfehlen wir eine tägliche Aufnahme von 10 Gramm, also zirka 2 EL, und dazu mindestens 0,5 Liter Wasser/Flüssigkeit trinken. Dinkelkleie oder Weizenkleie kann auch durch Haferkleie, Chiasamen, Flohsamenschalen, Reiskleie, Haferflocken, Vollkornschrot und Vollkornmehl ersetzt werden.
Hafer und Haferflocken enthalten wertvolle Beta-Glucane, die der Körper braucht. Dabei hilft der Verzehr von 50 - 100 g Haferflocken täglich.
Ja, Haferflocken rund 30 Minuten einweichen, damit sie weicher sind. Die kernigen Haferflocken gerne auch etwas länger als die zarten Haferflocken - auch über Nacht als Porridge. Durch das Einweichen bilden die Haferflocken das Enzym Phytase, und dieses verbessert die Aufnahme der Nährstoffe aus dem Hafer. Bei der Herstellung von Haferflocken wird das Haferkorn erst gewässert, dann gewalzt und getrocknet. Dieser thermische Prozess bewahrt die wertvollen Nährstoffe des Hafers. Hafer hat einen hohen Gehalt an Eiweiß, dem Schleimbildner Lichenin sowie an den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Zudem enthält Hafer die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.
Der Unterschied zwischen Hartweizen und Weichweizen ist die Weizenart. Hartweizen hat eine andere Klebereiweiß-Struktur als Weichweizen und dient deshalb vor allem für die Herstellung von Nudelteig. Weichweizen hingegen eignet sich zum Brotbacken und zur Herstellung von Pfannkuchen, Tartes, Keksen, feinem Gebäck und Kuchen. Hartweizenmehl besteht zumeist aus 100 % doppelt gemahlenem Hartweizen. Weichweizenmehl ist je nach Ausmahlungsgrad ganz hell, also Typ 405, oder ganz dunkel, nämlich Typ 1050, bis hin zum Weizenvollkornmehl und Weizenvollkornschrot.
Der Unterschied zwischen Buchweizen und Buchweizengrütze liegt in der Verarbeitung. Buchweizen sind die ganzen Körner, die speisefertig gereinigt und geschält sind. Buchweizengrütze wird aus den Körnern des speisefertigen Buchweizens grob geschrotet. Im Gegensatz zu Weizen ist Buchweizen ist ein Pseudogetreide und enthält von Natur aus fast kein Gluten. Buchweizengrütze ist hoch basisch und nicht säurebildend und enthält viele wertvolle Nährstoffe! Buchweizen-Grütze eignet sich für die süße und die herzhafte Küche - und ist als Beilage ein Ersatz für Kartoffeln.
Der Unterschied zwischen Mehl und Grieß ist der Feinheitsgrad, also die Konsistenz und Textur, sowie die Verwendung. Grundsätzlich ist Grieß gröber als Mehl, mit Ausnahme von Vollkornmehl. Grieß wird für Grießbrei, süßen Auflauf und Desserts (Dinkelgrieß und Weichweizengrieß) oder für Couscous, Bulgur, Nudeln und Pasta (Hartweizengrieß) verwendet. Mehl hingegen ist die Grundzutat zum Backen von Brot, Kuchen, Feingebäck oder Keksen. Mehl und Grieß können aus vielen Getreidearten hergestellt werden, Grieß wird vor allem aus Weizen, Dinkel, Mais, Hirse und Hartweizen hergestellt, und Mehl auch aus Hafer, Roggen, Einkorn, Emmer, Buchweizen, Amaranth oder Reis. Der Ausmahlungsgrad bei der Verarbeitung des Getreides gibt dem Produkt dann seine Bezeichung. So entstehen Weizenmehl Type 405, Dinkelmehl Type 1050, Roggenvollkornmehl, Maisgrieß, Weichweizengrieß, Hartweizengrieß, Dinkelgrieß, Weizenvollwertgrieß und Dinkelvollwertgrieß. Auf dem Weg vom Korn zum Mehl wird das Getreide mehrfach vermahlen und zwischendurch immer wieder gesiebt. So trennen sich die feinen inneren Bestandteile von den härteren äußeren Schichten. Am gröbsten ist der Schrot, gefolgt vom Vollkornmehl und Vollwertgrieß. Von Kleie über Grieß und Dunst (auch griffiges Mehl) bis zum Mehl werden die Partikel immer feiner vermahlen, bis beim hellen Mehl die pudrige Konsistenz entsteht. Grieß, Dunst und Mehl werden aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Grieß ist dabei gröber als Dunst oder Mehl, die einzelnen Grießkörner haben noch einen Durchmesser von ca. 1 mm. Die Grießpartikel selbst sind durch Eiweißstrukturen zusammengehaltene Stärkekörnchen, die etwas härter sind als der sie umgebende Mehlkörper.
Weizen und Buchweizen sind unterschiedliche Getreidearten. Weizen ist unser wichtigstes Brotgetreide. Buchweizen ist ein Pseudogetreide und botanisch gesehen ein Knöterichgewächs. Buchweizen wird basisch verstoffwechselt und enthält von Natur aus kein Gluten. Wohingegen Weizen viel Klebereiweiß enthält und dadurch sehr gute Backeigenschaften hat.
Buchweizen-Körner sollten vor dem Garen kurz in einem Sieb unter heißem Wasser abgespült werden, um mögliche lose Schalenteile zu entfernen.
Buchweizen ist ein Pseudogetreide und botanisch gesehen ein Knöterichgewächs. Die botanischen Verwandten des Buchweizens sind Sauerampfer und Rhabarber. Von Natur aus enthält Buchweizen kein Gluten, ist hoch basisch und nicht säurebildend. Buchweizen enthält wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium und Spurenelemente wie Eisen und Zink. Zudem punktet Buchweizen mit viel Rutin, hochwertigem pflanzlichem Eiweiß und enthält alle acht essentiellen Aminosäuren sowie Chiro-Inositol und Lezithin.
Emmer ist ein Spelzgetreide und Urgetreide aus der Gruppe der Weizenarten. Emmer wird auch Zweikorn genannt, da aus seinen Ähren nur jeweils zwei Körner aus jeder Spindel wachsen. Das Urkorn enthält mehr Protein als Weizen und ist besonders reich an Eisen, Zink, Magnesium und Carotinoiden. Durch den gelben Mehlkörper des Emmers bekommen Gebäck und Nudeln eine schöne gelbe Färbung. Der nussige, herzhaft-würzige Geschmack ist in Brot und Gebäcken eine gute Abwechslung.
Gekeimter Buchweizen sind die Keime der Buchweizen-Körner. Buchweizen keimt in einer Keimschale bereits nach 10 bis 20 Stunden. Die Keimlinge dann nach zirka 2 Tagen Keimzeit essen. In Buchweizen-Keimen sind die Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Zink und Magnesium in höherer Bioverfügbarkeit vorhanden.
Roggen enthält wenig Eiweiß (nur 9%), dafür aber hochwertige Ballaststoffe, zahlreiche Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine der B-Gruppe. Durch die wertvollen Ballaststoffe des Roggens sättigen die Backwaren lange. Dinkel enthält rund 14% Eiweiß sowie Ballaststoffe, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Zellaufbaustoffe. Dinkel hat zudem einen hohen Gehalt an den essentiellen Fettsäuren Linolsäure und Ölsäure.
Sowohl Reis als auch Couscous haben einen hohen Anteil an Kohlehydraten und sind beide sehr fettarm. Reis wird entweder ungeschält als naturbelassene oder als geschälte Variante angeboten. Couscous ist geschroteter und vorgegarter Hartweizen. Vollkorn-Couscous ist reich an Selen.
Buchweizen schmeckt nussig, aromatisch und die Körner lassen sich ähnlich wie Weizen verwenden oder können wie Reis als Beilage gegessen werden. Garzeit von Buchweizen Körnern ist zirka 20 Minuten. Buchweizenmehl bindet gut und kann als Eier-Ersatz dienen. Auch ist Buchweizenmehl als Beigabe zum Brotteig geeignet sowie zum Backen von Pfannkuchen, Crepes, Waffeln und Buchweizen-Tartes.
Statt Weizenkleie Haferkleie oder Dinkelkleie verwenden sowie Vollkornschrot und Vollkornmehle aus Weizen, Dinkel oder Hafer. Kleie besteht aus den Randschichten des Getreidekorns und ist ein Nebenprodukt, das bei der Herstellung von Mehl anfällt. Im Wesentlichen besteht Kleie also aus den Schalen des Getreidekorns - und genau darin stecken viele Ballaststoffe und wertvolle Nährstoffe wie Eisen, Kupfer, Zink, Magnesium und B-Vitamine.
Für unsere Bio Dinkelmehle und konventionellen Mehle werden die Dinkelsorten Zollernspelz, Zollernperle, Franckenkorn, Badensonne, Ostro, Ebners Rotkorn, Oberkulmer, Bauländer Spelz, Rubioto, Divimar, Schwabenähre, Mv Martongold, Attergauer, Castilan und Comburger verarbeitet.
Glutenfreie Getreidesorten sind Pseudogetreide sowie Getreide wie Teff, Mais und Reis. Diese enthalten ebenso sowie die Pseudogetreide Buchweizen, Hirse, Amarant und Quinoa von Natur aus kein Klebereiweiß, also kein Gluten, und sind deshalb auch nur bedingt backfähig.
Basische Getreide sind Amaranth, Buchweizen, Hirse und Quinoa, die sogenannten Pseudogetreide. Viele andere Getreidearten sind eher säurebildend.
Amaranth ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit und zählt zu den Pseudogetreiden in der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Genauso wie Quinoa stammt Amaranth aus den Anden. Das Gold der Inkas und Powerfood ist sehr nährstoffreich und wird basisch verstoffwechselt. Durch das fehlende Klebereiweiß ist Amaranth deshalb der ideale Ersatz für alle glutenhaltigen Getreidearten. Die Proteinbombe Amaranth enthält rund 15% Eiweiß, essentielle Aminosäuren, vor allem Lysin, und hat einen hohen Anteil an den Mineralstoffen Kalzium, Magnesium und Kalium, den Vitaminen B1 und B2 sowie an Eisen und Zink. Zudem ist Amaranth durch seine hochwertigen Ballaststoffe und ungesättigten Omega-3-Fettsäuren und Linolsäure ein wertvolles Nahrungsmittel für die hoch basische und nicht säurebildende Ernährung. Die Pseudogetreide Amaranth, Buchweizen, Hirse und Quinoa sind von Natur aus glutenfrei und eignen sie sich für eine ausgewogene Ernährung bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie). Hinweis: Unbehandelten Amaranth nicht für die Ernährung von Kindern verwenden. Amaranth enthält Gerbstoffe, die die die Aufnahme und Verdauung von Vitaminen, Proteinen und Spurenelementen bei Kleinkindern und Babys hemmen.
Hirse zählt zu den mineralstoffreichstgen Getreiden, ist histaminarm und reich an Kieselsäure, Eisen, Silizium und Fluor.
Haferkleie eignet sich hervorragend für die Vollwertküche als ideale Backzutat oder roh in Smoothies und Joghurt essen. Haferkleie lässt sich sehr einfach in den täglichen Speiseplan integrieren. Einfach mit ausreichend Flüssigkeit in Haferbrei und Müsli essen. Wir empfehlen, 2 EL täglich zu verzehren und mindestens 0,5 Liter Flüssigkeit dazu zu trinken!
Weizen kann man perfekt durch Dinkel ersetzen, der ebenfalls beste Backeigenschaften besitzt. Beispielsweise ist Dinkelmehl Type 630 das klassische Haushaltsmehl und der vollwertige Ersatz für Weizenmehl. Alle Dinkelmehle sind nährstoffreich und kleberstark mit besten Backeigenschaften. Dinkelmehl eignet sich ideal zur Herstellung von Hefegebäck, Kuchen und Teigwaren sowie für helles Brot. Zudem verleiht Dinkel den Backwaren ein mildes, fein nussiges Aroma.
Amaranth gepufft ist Popcorn aus Amaranth mit würzig-nussigem Geschmack und schmeckt super knusprig im Müsli mit Milch, Pflanzendrink oder Fruchtsaft. Gepuffter Amaranth sorgt auch als Backzutat für einen luftigen Brotteig oder für knuspriges Feingebäck mit Haferflocken oder Hirseflocken.
Buchweizen Körner kann man wie Reis nach einer Garzeit von 20 Minuten als Beilage essen. Buchweizenflocken kann man ohne Einweichen im Müsli essen. Buchweizengrütze ist die Basis für Bratlinge, Aufläufe und Suppen. Buchweizenmehl bindet gut und kann als Eier-Ersatz dienen. Ebenso ist Buchweizenmehl eine tolle Backzutat für Brot sowie geeignet zum Backen von Pfannkuchen, Crepes, Waffeln und Buchweizen-Tartes.
Buchweizen muss man vor dem Kochen nicht einweichen, die Körner können ohne Einweichen gekocht werden. Buchweizen ist ein Pseudogetreide, hoch basisch und nicht säurebildend. Mit seinem fein nussigen Geschmack eignet sich Buchweizen als Beilage analog zu Reis. Bei Verwendung als gekochte vegane Beilage die Buchweizenkörner zunächst in einem Sieb heiß abspülen. Die Flüssigkeit steht im Verhältnis 1:2, also auf eine Tasse Buchweizen kommen zwei Tassen gesalzenes Wasser oder Gemüsebrühe. Alles aufkochen und dann bei geringerer Hitze so lange köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verkocht ist. Nun die Buchweizen Körner vom Herd nehmen und noch einige Minuten quellen lassen. Buchweizenflocken können ohne Kochen oder Einweichen im Müsli verzehrt werden.
Buchweizen wird an wärmeren Standorten auf leichten und sauren Böden angebaut.
Wir empfehlen täglich maximal 2 Esslöffel Haferkleie und dazu mindestens 0,5 Liter Wasser/Flüssigkeit.
Buchweizen wächst auch in Deutschland. Jedoch ist Buchweizen etwas kälteempfindlich und bevorzugt warme Standorte.
Heute wird Emmer vor allem in südeuropäischen Regionen angebaut. Emmer gedeiht auf mageren und trockenen Böden und ist robust im Anbau, aber ertragsarm. Das Zweikorn, wie Emmer auch genannt wird, gedeiht auf mageren, trockenen Böden. Bereits vor 5000 Jahren wurde das Urgetreide Emmer in Südeuropa und Asien angebaut.
Unser Dinkel stammt vorwiegend von Landwirten aus unserer Region. Sollte dies quantitativ und qualitativ nicht ausreichen, beziehen wir Dinkel bundesweit bzw. aus dem europäischen Ausland. Die Hauptanbaugebiete von Dinkel in Europa sind Baden-Württemberg, Frankreich und Belgien.
Der Weizen stammt vorwiegend von Landwirten aus unserer Region. Sollten Menge oder Qualität nicht ausreichend sein, dann kaufen wir den Weizen im Bundesgebiet und in Frankreich.
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