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Rezept: Zitronenmuffins Rezept fast laktosefrei

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Du liebst Zitronenmuffins? Dann haben wir das perfekte Rezept für dich! Mit frischen Bio-Zitronen und wenigen anderen Zutaten zauberst du im Handumdrehen saftige und aromatische Muffins, die sich für jede Gelegenheit eignen. Ob zum Picknick, zur Gartenparty, zum Brunch oder einfach als Snack zwischendurch - diese Zitronenmuffins sind immer ein Genuss. Du kannst sie mit Weizen- oder Dinkelmehl backen, je nach deinem Geschmack. Probier es aus und lass dich von dem fruchtigen Geschmack verführen!

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Arbeitszeit

ca. 20 Minuten

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Koch-/Backzeit

ca. 20 Minuten

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Portionen

12

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Schwierigkeit

Einfach

Zutatenliste

Zitronenmuffins Rezept fast laktosefrei

Zubereitung

Für die fast laktosefreien Zitronenmuffins die Butter sowie Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig rühren. Danach Mehl, Backpulver und Zitronenschalen miteinander vermischen und unter die schaumig geschlagene Masse heben.

Nun den Teig in die Muffins-Formen füllen und bei 175 – 200°C etwa 20 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Puderzucker mit dem Zitronensaft zu einem Zuckerguss verrühren. Die fertig gebackenen Muffins mit Zitronensaft beträufeln und mit dem Zuckerguss bestreichen.
Das Rezept ergibt 12 Muffins.

Für einen Zitronenkuchen vom Blech kannst du die Zutaten einfach verdoppeln.
Viel Spaß beim Backen und Genießen!

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Mehl ist ein Getreideprodukt und hat je nach Mehl-Type eine feinere oder gröbere Konsistenz und Textur. Der Grad der Ausmahlung bestimmt den Mehltyp. Die Herstellung von Mehl erfolgt aus vielen Getreidearten, die teilweise auch in Europa heimisch sind. Gut backfähige Getreide sind Dinkel, Weichweizen, Hartweizen, Roggen, Einkorn, Emmer und Kamut. Glutenfreie Getreide sind Teff, Buchweizen, Hirse, Amaranth, Mais und Reis. Aus Dinkel, Weizen und Roggen entstehen dabei in verschiedenen Schritten durch wiederholtes Mahlen und Sieben erst Vollkornschrot, Vollkornmehl und Kleie, dann Grieß, Dunst und schließlich feines, pulverförmiges Mehl. Die glutenfreien Getreide haben keine Typenbezeichnung, diese sind entweder als Vollkornmehl oder helles Mehl und teilweise auch als Flocken erhältlich.

Welches Mehl ist nun eigentlich für was geeignet?
Weichweizenmehle und Dinkelmehle sind die idealen Allroundmehle für fast alle Gebäcke wie Brot, Brötchen, Pizza, Kuchen, Torten und Kekse. Roggenmehle hingegen eignen sich eher für rustikales Brot und dunkle Brötchen. Hartweizenmehl und Hartweizengrieß sind der Klassiker für die Herstellung von Nudeln und Pasta. Getreide wie Hafer und Gerste enthalten weniger Gluten als Dinkel oder Weizen und sind durch das schwache Klebergerüst deshalb auch weniger backfähig. Hafer enthält von Natur aus sehr wenig Klebereiweiß und wird teilweise auch völlig glutenfrei angebaut und angeboten. Ein reines Haferbrot gelingt z. B. mit Haferflocken, Sauerteig oder Joghurt. Für einen fein nussigen Geschmack kann Hafermehl in Mischbroten rund 25 % des Dinkel- oder Weizenmehls ersetzen. Auch jene Getreide, die von Natur aus glutenfrei sind, und zwar Hirse, Teff, Buchweizen, Amaranth, Mais oder Reis, können zum Brotbacken ebenfalls mit Dinkelmehl oder Weizenmehl gemischt werden. Glutenfreie Mehle eignen sich vor allem für Fladenbrote, Kuchen, Muffins oder Kekse. Aus glutenfreien Mehlen gelingen außer Flachgebäcken auch besonders aromatische Nudeln, Pfannkuchen, Quiches und Tartes.

Backzutaten sind die für ein Gebäck notwendigen Zutaten. Dazu gehören z. B. Mehl, Wasser, Hefe, Salz, Süßungsmittel, Backpulver, Kerne und Saaten, Gewürze, Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte. Bei der Auswahl der Zutaten empfehlen wir, auf hochwertige Inhaltsstoffe und Bio-Qualität zu achten, denn gute Backzutaten für Brot, Brötchen, Tartes, Quiche, Kuchen, Kekse und Feingebäck sind bereits die halbe Miete. Im Mühlenlädle bieten wir nur beste Backzutaten an, denn wir möchten, dass selbstgemachte Kuchen, Brote und Co. sicher gelingen. Unsere Rubrik Rezepte enthält viele Ideen fürs Backen, interessante Kochrezepte und inspiriert zum Kochen und zum Backen nicht nur von saisonalem Gebäck an Ostern, im Sommer, an Weihnachten und im tiefsten Winter.

Um ein Zusammenfallen des Käsekuchens zu verhindern, soll der Kuchen langsam im Ofen erkalten. So kann die Quarkmischung langsam abkühlen und fällt dadurch nicht zusammen.

Nein, Weizenmehl 1050 ist dunkles Mehl und kein Vollkornmehl. Weizenmehle Typ 405, 812 und 1050 sind aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen. Vollkornmehl besitzt keine Typenbezeichnung, denn das ganze Korn mit Schale und Keimling wird vermahlen.

Der Unterschied zwischen Type Weizenmehl 405 und 550 liegt in der Verarbeitung des Weizens.

Weizenmehl Type 405:
Dieses Mehl ist das am häufigsten verwendete im Haushalt.
Es ist sehr fein und reinweiß, da äußere Schalenschichten und der Keim entfernt werden.
Aufgrund seiner hohen Bindefähigkeit eignet es sich gut zum Backen und Andicken von Soßen.

Weizenmehl Type 550:
Dieses Mehl ist weniger geläufig, aber gesünder.
Es enthält mehr Mineralstoffe und wird aus einer Mischung von Hart- und Weichweizen hergestellt.
Ideal für helle Brote, Brötchen und Teige mit heller Kruste

Durch Essig im Brotteig bleibt das Brot nach dem Backen länger frisch und haltbar. Vor allem im Sommer beginnt das Brot weniger schnell zu schimmeln.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Mehl Type 550 ist ein helles Weizenmehl, das klassische Mehl zum Brotbacken, ideal geeignet für Weißbrot, alle Hefegebäcke, Kuchen, Stollen, Quarkteig und Pizza.
Die Zahl benennt den Ausmahlungsgrad des Mehls – je niedriger die Zahl, desto heller das Mehl. Type 550 ist etwas dunkler als Weißmehl Type 405.
Weizenmehl Typ 550 nimmt die Flüssigkeit etwas langsamer auf als Weizenmehl Typ 405, deshalb bleibt der Teig stabiler.

Der Unterschied zwischen Stärkemehl und Speisestärke ist lediglich die Bezeichnung. Speisestärke ist der extrahierte Stärkebestandteil aus Getreidemehl oder aus Kartoffeln und besteht überwiegend aus Kohlenhydraten. Wohingegen Mehl je nach Ausmahlungsgrad wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Ballasstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente enthält. Abgesehen von der Weizenstärke sind alle anderen Stärkemehle von Natur aus glutenfrei. Stärkemehl ist vorwiegend ein Bindemittel und Verdickungsmittel und findet auch als Backzutat Verwendung. Getreidemehle aus Dinkel, Weizen und Roggen sind die vollwertige und nährstoffreiche Zutat für die Brotbäckerei, zum Backen von Kuchen und Feingebäck sowie für die Herstellung von Pasta, Spätzle, Nudeln und Pizza!

Weizen hat etwas weniger Kohlenhydrate als Dinkel, der Gehalt ist jedoch nahezu gleich. Dinkel hat jedoch eine andere Stärke-Struktur als Weizen und kann beim Backen etwas mehr Flüssigkeit aufnehmen. Der Unterschied im Nährstoffgehalt ist ebenfalls gering. Dinkel enthält etwas mehr Protein als Weizen und viele B-Vitamine, besonders B1, B3, B5, B6 und B9 sowie das Vitamin E. Die wertvollen Mineralstoffe des Dinkels sind Kalium, Phosphor, Magnesium sowie die Spurenelemente Zink, Eisen und Mangan. Weizen ist ebenfalls reich an Eiweiß und essentiellen Aminosäuren mit hohem Gehalt an B-Vitaminen, vor allem B1. Zudem enhält Weizen die Mineralstoffe Magnesium und Kalium sowie die Spurenelemente Eisen, Zink und Mangan.

Der Unterschied zwischen Weizenmehl und Dinkelmehl sind der Glutengehalt und der Eiweißgehalt. Weizen und Dinkel sind unterschiedliche Getreidearten. Weizenmehl hat einen hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren, den Vitaminen A Beta-Carotin, B1, B3, B5, B6, den Mineralstoffen Magnesium, Kalium, Phosphor sowie den Spurenelementen Eisen, Zink, Kupfer und Mangan. Dinkelmehl enthält etwas mehr Gluten als Weizen sowie mehr pflanzliches Eiweiß, wertvolle essentielle Fettsäuren (Linolsäure und Ölsäure), die Vitamine B1, B3, B5, B6, B7 und B9, Kalium, Magnesium, Phosphor und wichtige sekundäre Pflanzenstoffe. Beide Getreide haben hervorragende Backeigenschaften, sind sehr vielseitig verwendbar und kleberstark. Dinkel hat beim Backen eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit als Weizen, deshalb bei Teigen aus Dinkelmehl die Flüssigkeitsmenge etwas erhöhen.

Dinkelmehl hat beim Backen eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit und benötigt etwas längere Knetzeiten und Ruhezeiten als Teige aus Weizenmehl. Das liegt daran, dass Dinkel mehr Eiweiß und mehr Gluten als Weizen enthält. Folglich beim Backen mit Dinkelmehl die Wassermenge um rund 5 % erhöhen. Helles Dinkelmehl Typ 405 und 630 eignet sich wie helles Weizenmehl Typ 405 und 550 für alle süßen Gebäcke von Kuchen, Keksen, Biskuit über Hefezopf bis hin zu Weißbrot. Dunkles Dinkelmehl ist ideal für aromatisches Schwarzbrot.

Ja, Weizenmehl kann man beim Backen 1:1 durch Dinkelmehl ersetzen. Dinkelmehl ist hochwertig und die vollwertige Option zu Weizenmehl. Beim Backen mit Dinkelmehl bitte beachten, dass die Teige etwas fester sind. Dinkelmehl haben eine höhere Wasseraufnahme und benötigen längere Knetzeiten und Ruhezeiten.

Dinkelmehl Typ 405 ersetzt Weizenmehl T 405 und Dinkelmehl 630 ersetzt Weizenmehl 550 und Weizenmehl 812. Der Ausmahlungsgrad beim Mehltyp 1050 ist bei Dinkelmehl und Weizenmehl gleich. Zur Verwendung: Die hellen Dinkelmehle 405 und 630 sind ideal für alle Feingebäcke wie Kuchen, Biskuit, Torten, Hefezopf, Brot, Brötchen, Kekse und Nudeln. Dunkles Dinkelmehl 1050 ergibt sehr aromatisches Schwarzbrot.

Nein, anstatt Mehl kann man nicht 1:1 Kartoffelmehl nehmen, denn das glutenfreie Kartoffelmehl ist beim Backen keine Alternative zu glutenhaltigem Mehl. Zum Backen eignet sich Kartoffelmehl als alleiniges Mehl deshalb nicht, da die meisten Gebäcke eine gummiartige Konsistenz hätten. Lediglich einige glutenfreie Gebäcke wie Rührkuchen oder Sandkuchen gelingen mit Kartoffelmehl, jedoch ist die Konsistenz dann ziemlich fest und die Kuchen trocknen schneller aus.
Als Bindemittel und Verdickungsmittel ist Kartoffelmehl ideal für Desserts, Cremes, Kaltschalen, Saucen und Suppen. Der Klassiker mit Kartoffelmehl sind fein gewürzte vegane Kartoffelbällchen. Kartoffelmehl ist auch Kartoffelstärke und neutral im Geschmack und in der Farbe.

Dinkelmehl hat zwischen 341 und 348 Kalorien pro 100g.

Für Apfelkuchen eignen sich Äpfel mit relativ lockerem (und nicht festem) Fruchtfleisch. Ideale Apfelsorten dafür sind Rubinette, Boskoop, Jonagold, Elstar, Wellant oder Brettacher, denn diese werden beim Backen angenehm weich. Weniger zu empfehlen sind Sorten mit festem Fruchtfleisch wie Braeburn, Royal Gala oder Pink Kiss. Die frühen Apfelsorten im Spätsommer, wie Delbar Estival oder Earlygold, eignen sich ebenfalls sehr gut, zerfallen aber beim Backen schneller!

Mehl, das einen hohen Klebereiweiß-Anteil, also viel Gluten, enthält. Helle Weizen- und Dinkelmehle beispielsweise sind kleberstarke Mehle. Kleberstarke Mehle sind backstark und ideal für Gebäcke, die Volumen bekommen sollen.

Backstarkes Mehl enthält viel Klebereiweiß und eignet sich für Gebäcke, die Volumen bekommen sollen. Helle Weizen- und Dinkelmehle beispielsweise sind backstarke Mehle.

Dinkel hat einen mittleren glykämischen Index, was bedeutet, dass er den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lässt als raffiniertes Getreide. Dies liegt daran, dass Dinkel reich an Ballaststoffen ist, die die Verdauung verlangsamen und den Blutzuckeranstieg dämpfen. Für Menschen mit Diabetes oder jene, die ihren Blutzuckerspiegel stabil halten möchten, ist Dinkel eine bessere Wahl als stark verarbeiteter Weizen. Dennoch sollten verarbeitete Dinkelprodukte wie Brot und Gebäck in Maßen konsumiert werden, da sie den Blutzucker stärker beeinflussen können.

Dinkel enthält Antioxidantien und Ballaststoffe, die entzündungshemmende Eigenschaften haben können. Ballaststoffe tragen zur allgemeinen Gesundheit bei, indem sie die Verdauung fördern und das Risiko von entzündlichen Darmerkrankungen verringern. Antioxidantien im Dinkel schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, die oft Entzündungen verursachen. Obwohl Dinkel selbst nicht als stark entzündungshemmendes Nahrungsmittel bekannt ist, kann eine ballaststoffreiche Ernährung im Allgemeinen Entzündungen reduzieren. Zudem wird Dinkel oft besser vertragen als Weizen, was mögliche Entzündungsreaktionen im Verdauungstrakt verringern kann.

Ob Dinkel oder Haferflocken besser sind, hängt von deinen gesundheitlichen Zielen ab. Haferflocken sind besonders reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken und gut für das Herz sind. Sie haben auch einen niedrigeren glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzucker stabil halten. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und Ballaststoffe, was ihn zu einer hervorragenden Quelle für pflanzliches Eiweiß macht. Hafer ist eher als Frühstücksgetreide bekannt, während Dinkel vielseitiger in herzhaften Gerichten oder Backwaren eingesetzt wird. Beide sind sehr gesund, aber Hafer ist möglicherweise besser für das Herz und den Blutzucker, während Dinkel eine bessere Proteinquelle ist.

Für die Darmgesundheit sind Getreidesorten mit einem hohen Ballaststoffgehalt ideal. Roggen ist hier besonders hervorzuheben, da er sehr ballaststoffreich ist und die Darmbewegung fördert. Auch Hafer ist vorteilhaft, da seine Beta-Glucane als Präbiotikum wirken, das die gesunden Darmbakterien unterstützt. Dinkel ist ebenfalls gut für den Darm, da er Ballaststoffe liefert und oft besser verträglich ist als moderner Weizen. Letztendlich sind Roggen und Hafer wahrscheinlich die besten Optionen für den Darm, aber auch Dinkel bietet viele Vorteile.

Roggen und Dinkel bieten unterschiedliche gesundheitliche Vorteile, sodass es darauf ankommt, was du suchst. Roggen hat einen höheren Ballaststoffgehalt und wird oft als besser für die Darmgesundheit angesehen, da er die Verdauung stärker anregt. Zudem erhöht Roggen den Blutzuckerspiegel langsamer als Dinkel, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen mit Diabetes macht. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und ist reich an Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen, die für die allgemeine Gesundheit wichtig sind. Beide Getreidesorten sind nährstoffreich, aber welche gesünder ist, hängt von individuellen Ernährungszielen ab.

Dinkel kann sehr gut für die Darmgesundheit sein, da er einen hohen Gehalt an Ballaststoffen aufweist. Ballaststoffe sind entscheidend für eine gesunde Verdauung, da sie die Darmbewegung fördern und Verstopfungen vorbeugen. Sie dienen auch als Nahrung für nützliche Darmbakterien, was zu einem gesunden Darmmikrobiom beiträgt. Darüber hinaus empfinden viele Menschen Dinkel als leichter verdaulich als modernen Weizen, da er weniger stark verarbeitet wird und eine andere Zusammensetzung von Gluten aufweist. Dies kann besonders für Menschen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt vorteilhaft sein.

Ob Dinkel gesünder ist als andere Vollkornsorten, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Dinkel ist ein Vollkorn, das reich an Ballaststoffen und Proteinen ist und viele Vitamine und Mineralien enthält. Im Vergleich zu Weizenvollkorn hat Dinkel oft einen höheren Proteingehalt und enthält mehr Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Jedoch haben auch andere Vollkornsorten wie Hafer oder Roggen ihre eigenen Vorteile: Hafer ist beispielsweise reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken, während Roggen den Blutzucker stabiler hält. Somit ist Dinkel eine ausgezeichnete Wahl für eine gesunde Ernährung, doch welches Vollkorn „gesünder“ ist, hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Ja, Dinkel ist tatsächlich sehr gesund. Er enthält viele Nährstoffe wie hochwertige Proteine, die für den Muskelaufbau und die Zellfunktion wichtig sind, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und das Risiko von Herzerkrankungen senken können. Zudem liefert Dinkel essentielle Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink, die an wichtigen Körperfunktionen beteiligt sind. Ein weiterer Vorteil von Dinkel ist, dass er komplexe Kohlenhydrate enthält, die den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lassen und so für eine langanhaltende Energieversorgung sorgen. Im Vergleich zu stärker verarbeitetem Weizen ist Dinkel weniger züchtungsbedingt verändert und wird oft besser vertragen.

Dinkel gilt oft als die gesündere Alternative zu Weizen, da er weniger intensiv gezüchtet und daher nährstoffreicher ist. Im Vergleich zu Weizen hat Dinkel mehr Proteine, Ballaststoffe und Mineralien wie Magnesium, Zink und Eisen, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Besonders der höhere Ballaststoffgehalt macht Dinkel zu einer guten Wahl, da Ballaststoffe die Verdauung fördern und länger satt halten. Darüber hinaus sind die Kohlenhydrate im Dinkel komplexer, was den Blutzucker stabil hält und Heißhunger vorbeugt. Während Weizen stärker verarbeitet wird, bleibt Dinkel in seiner natürlichen Form erhalten, was viele Menschen als besser verträglich empfinden, besonders bei Weizensensitivitäten. Allerdings enthält auch Dinkel Gluten, was für Menschen mit Zöliakie relevant ist.

Nein, Dinkelmehl ist nicht glutenfrei. Dinkel enthält noch etwas mehr Gluten als Weizen und verfügt über sehr gute Backeigenschaften.

Der Unterschied zwischen Dinkelmehl und Dinkelvollkornmehl ist der Nährstoff- und Ballaststoffgehalt. Je dunkler das Mehl, desto höher die Typenzahl und desto mehr Mineralstoffe enthält es. Alle Vollkornmehle enthalten wesentlich mehr Ballaststoffe als hellere Mehle. Zur Herstellung: Mehl wird aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen, also Dinkelmehl Typ 405, 630 und 1050. Vollkornmehl besitzt grundsätzlich keine Typisierung, denn das ganze Korn mit Schale, Mehlkörper und Keimling wird vermahlen.

Für unsere Bio Dinkelmehle und konventionellen Mehle werden die Dinkelsorten Zollernspelz, Zollernperle, Franckenkorn, Badensonne, Ostro, Ebners Rotkorn, Oberkulmer, Bauländer Spelz, Rubioto, Divimar, Schwabenähre, Mv Martongold, Attergauer, Castilan und Comburger verarbeitet.

Nein, Rohrzucker ist nicht immer brauner Zucker. Rohrzucker ist aus Zuckerrohr hergestellt und kann je nach Verarbeitungsgrad braun oder auch weiß sein. Unser Sweet Nature weißer Rohrzucker ist unraffiniert. Der herkömmliche braune Zucker ist aus Zuckerrüben hergestellt und enthält noch den Melasseanteil. Mit zunehmenden Verarbeitungsschritten wird dieser braune Rübenzucker weiß. Jedoch bietet Naturata auch weißen Rübenzucker an, der ohne Raffination zu Weißzucker kristallisiert ist.

Nein, denn Zucker ist Zucker und der Mineralstoffgehalt ist bei allen Zuckerarten ähnlich gering. Ganz gleich, ob Kristallzucker, Brauner Zucker, Rohrzucker oder Rübenzucker. Weder Rohrzucker noch Vollrohrzucker enthalten wesentlich mehr Nährwerte als raffinierter Zucker. Lediglich der ökologische Fußabdruck ist bei heimischem Rübenzucker besser als bei Zucker aus Zuckerrohr.

Der Unterschied zwischen Natron und Backpulver ist der fehlende Säureanteil beim Natron. Natron und Backpulver sind, wie auch Hefe und Sauerteig, sogenannte Backtriebmittel. Natron ist Natriumhydrogencarbonat und nur einer der Bestandteile in vielen konventionellen Backpulvern. Grundsätzlich enthält Backpulver zusätzlich einen Säure- und Stärkeanteil. Die Bio Backpulver enthalten kein Natron, sondern Weinstein. Sowohl Natron als auch Backpulver bilden in der Feuchtigkeit des Teiges Gasbläschen, die das Gebäck beim Backen locker werden lassen. Wird Natron als alleiniges Backtriebmittel verwendet, müssen noch saure Zutaten wie Joghurt oder Saure Sahne hinzugegeben werden.

Nein, Backpulver ist nicht das Gleiche wie Speisestärke. Backpulver ist ein chemisch hergestelltes Backtriebmittel aus Natriumbicarbonat mit einem Stärkeanteil und einem Säureanteil aus Zitronensäure oder Weinstein. Wohingegen alle Speisestärken rein pflanzlichen Ursprungs sind und als Bindemittel dienen. Backpulver ist ein Backtriebmittel oder Treibmittel im Teig, das beim Backen Kohlenstoffdioxid bildet, und durch diese Gasbläschen geht das Gebäck locker auf. Speisestärke hingegen ist ein Bindemittel und Verdickungsmittel, das die Konsistenz von warmen Flüssigkeiten wie Suppen, Saucen und Desserts fester macht. Zudem dient Speisestärke auch als Backzutat und macht Biskuit- und Rührkuchenteig sehr feinporig. Zu den Speisestärken zählen vor allem Maisstärke, Weizenstärke und Kartoffelstärke. Der Stärkeanteil von Mais, Weizen oder Kartoffeln wird extrahiert.

Vanillekipferl sind köstliche, zarte Kekse, die durch ihren buttrigen Teig und den feinen Vanillegeschmack überzeugen. Um ihre Frische und ihren Geschmack zu bewahren, ist die richtige Lagerung besonders wichtig. Hier sind einige Tipps, wie man Vanillekipferl optimal lagert:

1. Abkühlen lassen: Bevor du die Vanillekipferl lagerst, sollten sie vollständig abgekühlt sein. Warme oder lauwarme Kipferl neigen dazu, in einem geschlossenen Behälter weich zu werden und ihre Konsistenz zu verlieren.
2. In einer luftdichten Dose lagern: Am besten bewahrst du Vanillekipferl in einer luftdichten Keksdose oder einem verschließbaren Glasbehälter auf. Dadurch bleiben sie frisch und knusprig und werden nicht trocken. Verwende vorzugsweise Metalldosen oder Glasbehälter, da diese weniger Luft durchlassen als Plastik.
3. Mit Backpapier trennen: Wenn du mehrere Schichten Vanillekipferl in einem Behälter stapelst, lege zwischen jede Schicht ein Stück Backpapier. So verhinderst du, dass die Kipferl aneinander kleben oder beim Herausnehmen zerbröseln.
4. Kühl und trocken lagern: Lagere die Vanillekipferl an einem kühlen, trockenen Ort, beispielsweise in einer Speisekammer oder einem Küchenschrank. Hitze und Feuchtigkeit sollten vermieden werden, da sie die Kekse weich und schlaff machen können. Ein Kühlschrank ist für Vanillekipferl nicht ideal, da die Feuchtigkeit dort zu hoch ist und sie an Knusprigkeit verlieren.
5. Haltbarkeit: Richtig gelagert halten sich Vanillekipferl etwa 2-3 Wochen. Mit der Zeit können sie jedoch etwas an Frische verlieren, schmecken aber oft noch genauso gut.
6. Einfrieren: Wenn du die Vanillekipferl länger aufbewahren möchtest, kannst du sie auch einfrieren. Lege sie dafür in einen Gefrierbeutel oder einen gefriergeeigneten Behälter und friere sie bis zu 2 Monate ein. Beim Auftauen solltest du sie langsam bei Raumtemperatur auftauen lassen, damit sie ihre Konsistenz behalten.

Durch die richtige Lagerung bleiben deine Vanillekipferl über längere Zeit frisch, knusprig und lecker.

Der Unterschied zwischen Roh-Rohrzucker und Rohrzucker ist der Grad der Verarbeitung. Der Grundstoff sowohl von Rohrzucker als auch von Roh-Rohrzucker ist Zuckerrohr. Lediglich die Bezeichnung Roh-Rohrzucker bedeutet, dass der Zucker nicht raffiniert, also nicht gebleicht und nicht gereinigt ist. Dieser rohe Zucker wird auch Farinzucker genannt. Sowohl Rohrzucker als auch Roh-Rohrzucker haben eine schöne gelbe bis goldbraune Farbe und sind weniger süß als heller Zucker. Dafür haben Rohrzucker und Rohrohrzucker aus Zuckerrohr jedoch einen intensiveren, würzigen und fein karamellig malzigen Geschmack als Zucker aus Zuckerrüben.

Beim Backen Zucker durch Rohrzucker zu ersetzen, gelingt 1:1. Rohrzucker besteht aus Zuckerrohr und eignet sich ebenso wie Zucker aus Zuckerrüben hervorragend zum Backen. Da sich die gröberen Zuckerkristalle des braunen Rohrzuckers etwas langsamer auflösen als die des weißen Zuckers, den Teig etwas länger kneten.

Rohrzucker, brauner Zucker, weißer Haushaltszucker – alle dienen zum Süßen. Rohrzucker und brauner Zucker enthalten einen höheren Melasseanteil mit größerer Nährstoffdichte. die Zuckerkristalle lösen sich beim Backen aber langsamer auf.

Brauner Rohrzucker ist ein nicht raffinierter Zucker, hergestellt aus Zuckerrohr. Durch Abtrennen der braunen Zucker-Melasse entsteht dann der weiße Rohrzucker. Je heller der Zucker, desto feiner sind die Zuckerkristalle.

Ja, brauner Zucker und brauner Rohrzucker eignen sich hervorragend zum Backen, jedoch benötigt der Teig eine etwas längere Knet- und Rührzeit, da sich die gröberen Zuckerkristalle des braunen Zuckers langsamer auflösen.

Der Unterschied zwischen Mehl und Grieß ist der Feinheitsgrad, also die Konsistenz und Textur, sowie die Verwendung. Grundsätzlich ist Grieß gröber als Mehl, mit Ausnahme von Vollkornmehl. Grieß wird für Grießbrei, süßen Auflauf und Desserts (Dinkelgrieß und Weichweizengrieß) oder für Couscous, Bulgur, Nudeln und Pasta (Hartweizengrieß) verwendet. Mehl hingegen ist die Grundzutat zum Backen von Brot, Kuchen, Feingebäck oder Keksen. Mehl und Grieß können aus vielen Getreidearten hergestellt werden, Grieß wird vor allem aus Weizen, Dinkel, Mais, Hirse und Hartweizen hergestellt, und Mehl auch aus Hafer, Roggen, Einkorn, Emmer, Buchweizen, Amaranth oder Reis. Der Ausmahlungsgrad bei der Verarbeitung des Getreides gibt dem Produkt dann seine Bezeichung. So entstehen Weizenmehl Type 405, Dinkelmehl Type 1050, Roggenvollkornmehl, Maisgrieß, Weichweizengrieß, Hartweizengrieß, Dinkelgrieß, Weizenvollwertgrieß und Dinkelvollwertgrieß.
Auf dem Weg vom Korn zum Mehl wird das Getreide mehrfach vermahlen und zwischendurch immer wieder gesiebt. So trennen sich die feinen inneren Bestandteile von den härteren äußeren Schichten. Am gröbsten ist der Schrot, gefolgt vom Vollkornmehl und Vollwertgrieß. Von Kleie über Grieß und Dunst (auch griffiges Mehl) bis zum Mehl werden die Partikel immer feiner vermahlen, bis beim hellen Mehl die pudrige Konsistenz entsteht. Grieß, Dunst und Mehl werden aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Grieß ist dabei gröber als Dunst oder Mehl, die einzelnen Grießkörner haben noch einen Durchmesser von ca. 1 mm. Die Grießpartikel selbst sind durch Eiweißstrukturen zusammengehaltene Stärkekörnchen, die etwas härter sind als der sie umgebende Mehlkörper.

Damit selbstgebackenes Brot locker und luftig wird, empfehlen wir kleberstarke Frießinger Weizenmehle oder Dinkelmehle. Denn je weniger Klebereiweiß ein Mehl enthält, desto fester wird das Brot. Auch andere Faktoren bei der Verarbeitung des Teigs haben Einfluss auf eine lockere Brotkrume. Die richtige Flüssigkeitsmenge und -Temperatur, verwende zirka 30 °C warme Flüssigkeit für den Teig. Kleberstarkes Mehl Typ 405, 550 und 630 für helle Brote, Brötchen, Kuchen, Kekse, Hefezopf und Biskuit. Mehl Typ 1050 und Vollkornmehl für dunklere Brote und Brötchen. Auch spielt die Triebstärke der Hefe und die Dauer der Teiggare eine wichtige Rolle, um eine lockere Brotkrume zu erzielen. Den Teig übrigens gut kneten, jedoch nicht zu lange. Der Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen und leichte Luftblasen bilden. Die Teiggare oder Teigruhe sollte ausreichend lange sein, damit sich der Teig mit Hilfe der Hefe gut entwickeln kann und sein Volumen deutlich vergrößert. Geht der Teig also nicht wie gewünscht auf, dann den Teig weitere 15 min in der warmen Küche (mindestens 23 °C) ruhen lassen. Vor allem bei Brot kann die Backtemperatur zu Beginn höher eingestellt und dann nach 5 min um zirka 10 °C reduziert werden.

Der Unterschied zwischen Mehl Typ 405 und Pizzamehl Tipo 00 ist der Stärkegehalt. Beide Mehle sind hell, denn vom Ausmahlungsgrad her ist Tipo 00 vergleichbar mit Typ 405. Pizzamehl Tipo 00 hat jedoch einen niedrigeren Stärkegehalt als Mehl Typ 405. Aufgrund des unterschiedlichen Stärkegehalts ergeben sich jeweils bestimmte Vorteile beim Backen: Der Vorteil für einen Pizzateig aus Mehl Tipo 00 ist der, dass der Pizzaboden nicht so stark aufgeht und trotzdem locker und kross wird. Der Vorteil von Mehl Typ 405 ist der, dass die Gebäcke locker und fein werden und deshalb Biskuits, Hefezopf und Weißbrote gut aufgehen und Volumen bekommen.

Mehl ist gemahlenes Getreide. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel sowie Hirse, Teff, Einkorn, Emmer und Kamut werden in unterschiedlichen Feinheitsgraden zu Mehl gemahlen. Fein gemahlenes Mehl eignet sich für helles Gebäck und Süßes, während gröber gemahlenes, dunkles Mehl und Vollkornmehl zum Backen von kräftigen Broten und herzhaftem Gebäck geeignet ist. Auch die Pseudogetreide Amaranth, Buchweizen und Quinoa werden zu Mehl gemahlen.

Statt Spätzlemehl Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 405 verwenden. Für besonders knackige Spätzle empfehlen wir die Beigabe von Dunst.

Ja, Käsekuchen kann man zirka 4 Wochen einfrieren. Bitte luftdicht verschließen und Trennpapier zwischen die einzelnen Kuchenstücke legen. Auftauen am besten im Kühlschrank.

Bei der Verwendung von altem Mehl sollte man beachten, dass Mehl bei längerer Lagerung sowohl an Backqualität als auch an Feuchtigkeit verliert. Beim Verarbeiten von abgelagertem Mehl sollten deshalb rund 5% mehr Wasser sowie frisches Mehl hinzugegeben werden. Grundsätzlich ist die Haltbarkeit von Mehl von der richtigen Lagerung abhängig, diese sollte kühl und trocken sein. Dann sind Weizen-, Dinkel- und Roggenmehle sehr lange lagerbar.

Weizenmehle: Type 405 als Spätzlesmehl, für Pizza-, Strudel- und Hefeteige sowie für Knödel. T 550 für Quarkteige, Brötchen, Stollen, Weißbrot, Waffeln. T 812 für Kuchen und helle Brote. T 1050 für kräftige Brote und pikante Kuchen.
Dinkelmehle: helles Dinkelmehl, T 630 wie Weizenmehl T 405 und T 550. Dinkelmehl T 812 für helles Dinkelbrot, Mischbrot und Kuchen. Dinkelmehl T 1050 ist das klassische Mehl zum Brotbacken.

Mehl lagert man richtig, wenn es trocken, dunkel und kühl unter 18°C gelagert werden kann. Wir empfehlen ausdrücklich keine Lagerung in der Küche oder im Keller, da es hier meist zu feucht ist. Bei Feuchtigkeit kann das Mehl Gerüche annehmen und zudem verderben.

Abgelaufenes Mehl kann man verwenden, sofern es die folgenden drei Kriterien erfüllt. Zum einen hilft die Geruchsprobe, denn Mehl darf nicht ranzig oder muffig riechen und damit möglicherweise gesundheitsschädlich sein. Zum anderen ist die Sichtprobe wichtig, denn Schädlinge im Mehl sind meist sofort zu erkennen. Auch spielt die Haptik und die Rieselfähigkeit eine Rolle, denn das Mehl darf nicht klumpen und soll pudrig aus der Packung fließen. Grundsätzlich ist die Haltbarkeit von Mehl von der richtigen Lagerung abhängig. Beispielsweise sind Weizen- und Dinkelmehle bei kühler und vor allem trockener Lagerung sehr lange haltbar. Trotzdem ist wichtig zu beachten, dass Mehl bei längerer Lagerung an Feuchtigkeit verliert. TIPP: Beim Verarbeiten von abgelagertem Mehl deshalb bis zu 5% mehr Wasser hinzugeben.

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