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Rezept: Rosinen-Haferflocken-Kekse

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Wenn es mal wieder schnell gehen muss. Geht!! Mit unserem Rezept für Rosinen-Haferflocken-Kekse. Alle Zutaten mischen, Haferkekse backen, verzieren, fertig. Die Rosinen-Haferkekse sind auch ein gesunder Snack. Haferflocken und Rosinen sind reich an Ballaststoffen, B-Vitaminen, Mineralstoffen und Eisen.

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Arbeitszeit

ca. 35 Minuten

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Koch-/Backzeit

ca. 15 Minuten

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Portionen

ca. 30 Kekse

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Schwierigkeit

Einfach

Zutatenliste

Rosinen-Haferflocken-Kekse

Zubereitung

Die Eier in einer Schüssel schaumig schlagen. Die restlichen Zutaten hinzugeben und vermengen. Mit 2 Teelöffeln die Masse in  walnussgroßen Klecksen mit etwas Abstand zueinander auf das Backpapier setzen.

Die Rosinen-Haferflocken-Taler im vorgeheizten Backofen bei 170 °C (Gas 2 – 3) ca. 15 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Die Kuvertüre im Wasserbad erhitzen und mithilfe eines feinen Spritzbeutels die Haferkekse mit dünnen Fäden schmücken.

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Mehl Type 550 ist ein helles Weizenmehl, das klassische Mehl zum Brotbacken, ideal geeignet für Weißbrot, alle Hefegebäcke, Kuchen, Stollen, Quarkteig und Pizza.
Die Zahl benennt den Ausmahlungsgrad des Mehls – je niedriger die Zahl, desto heller das Mehl. Type 550 ist etwas dunkler als Weißmehl Type 405.
Weizenmehl Typ 550 nimmt die Flüssigkeit etwas langsamer auf als Weizenmehl Typ 405, deshalb bleibt der Teig stabiler.

Der Unterschied zwischen Type Weizenmehl 405 und 550 liegt in der Verarbeitung des Weizens.

Weizenmehl Type 405:
Dieses Mehl ist das am häufigsten verwendete im Haushalt.
Es ist sehr fein und reinweiß, da äußere Schalenschichten und der Keim entfernt werden.
Aufgrund seiner hohen Bindefähigkeit eignet es sich gut zum Backen und Andicken von Soßen.

Weizenmehl Type 550:
Dieses Mehl ist weniger geläufig, aber gesünder.
Es enthält mehr Mineralstoffe und wird aus einer Mischung von Hart- und Weichweizen hergestellt.
Ideal für helle Brote, Brötchen und Teige mit heller Kruste

Durch Essig im Brotteig bleibt das Brot nach dem Backen länger frisch und haltbar. Vor allem im Sommer beginnt das Brot weniger schnell zu schimmeln.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Nein, Rohrzucker ist nicht immer brauner Zucker. Rohrzucker ist aus Zuckerrohr hergestellt und kann je nach Verarbeitungsgrad braun oder auch weiß sein. Unser Sweet Nature weißer Rohrzucker ist unraffiniert. Der herkömmliche braune Zucker ist aus Zuckerrüben hergestellt und enthält noch den Melasseanteil. Mit zunehmenden Verarbeitungsschritten wird dieser braune Rübenzucker weiß. Jedoch bietet Naturata auch weißen Rübenzucker an, der ohne Raffination zu Weißzucker kristallisiert ist.

Nein, denn Zucker ist Zucker und der Mineralstoffgehalt ist bei allen Zuckerarten ähnlich gering. Ganz gleich, ob Kristallzucker, Brauner Zucker, Rohrzucker oder Rübenzucker. Weder Rohrzucker noch Vollrohrzucker enthalten wesentlich mehr Nährwerte als raffinierter Zucker. Lediglich der ökologische Fußabdruck ist bei heimischem Rübenzucker besser als bei Zucker aus Zuckerrohr.

Ja, jeden Tag Haferflocken zu essen, liefert wertvolle Nährstoffe. Hafer ist Kraftnahrung und Powerfood und sättigt langanhaltend.

Haferflocken kann man ab besten im Müsli mit Milch, Pflanzendrink oder Fruchtsaft, mit frischen Beeren oder eingeweicht als Porridge essen.

Haferflocken rund 30 Minuten einweichen, damit sie weicher sind. Die kernigen Haferflocken etwas länger einweichen als die zarten Haferflocken. Das Einweichen verbessert die Aufnahme der wertvollen Nährstoffe des Hafers. Hafer hat einen hohen Gehalt an Eiweiß, dem Schleimbildner Lichenin sowie an den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Zudem enthält Hafer die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Ja, Haferflocken kann man auch abends essen, denn sie sind reich an Kohlenhydraten und heißen nicht umsonst Kraftnahrung und Powerfood. Auch abends können die komplexen Kohlenhydrate des Hafers Heißhungerattacken reduzieren.

Nein, Haferflocken sind nicht low carb, und auch Hafer besteht zu über 50 % aus Kohlenhydraten. Als low carb Getreide ist Soja eher zu empfehlen als Hafer. Neben Hirse zählt Hafer zu den nährstoffreichsten Getreiden und ist Kraftnahrung und Powerfood durch den hohen Gehalt an Eiweiß, Ballaststoffen und den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Das heimische Getreide punktet zudem durch die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor und die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Der Unterschied zwischen Haferflocken und Porridge ist das Getreide. Haferflocken bestehen eben aus Hafer, wohingegen Porridge aus verschiedenen Getreideflocken einschließlich Haferflocken bestehen kann. Porridge ist immer einige Stunden eingeweicht und wird damit zu Getreidebrei. Haferflocken sollten nur rund 30 Minuten eingeweicht werden.

Ja, Haferflocken kann man ungekocht essen. Lediglich rund 30 Minuten einweichen, das sorgt für die bessere Aufnahme der wertvollen Nährstoffe aus dem Hafer. Haferflocken sind durch den Herstellungsprozess bereits thermisch behandelt, das Kochen vor dem Verzehr ist deshalb nicht nötig. Haferflocken sind sehr nährstoffreich und sättigen langanhaltend.

Haferflocken je nach Geschmack 30 Minuten oder länger einweichen. Durch das Einweichen bilden die Haferflocken das Enzym Phytase, und dieses verbessert die Aufnahme der Nährstoffe aus dem Hafer. Hafer enthält viel Eiweiß, den Schleimbildner Lichenin, B- und E-Vitamine, die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Die Entscheidung, ob Haferflocken oder Hirseflocken gesünder sind, liegt bei jedem Einzelnen. Hafer und Hirse gehören zu den nährstoffreichsten Getreidearten. Sowohl Haferflocken als auch Hirseflocken haben ähnlich viele wertvolle Nährstoffe. Der Vorteil von Hafer ist der Schleimbildner für Magen und Darm, Lichenin. Der Vorteil von Hirse ist die Unterstützung einer säurearmen Ernährung.

Hafer und Haferflocken enthalten wertvolle Beta-Glucane, die der Körper braucht. Dabei hilft der Verzehr von 50 – 100 g Haferflocken täglich.

Ja, Haferflocken rund 30 Minuten einweichen, damit sie weicher sind. Die kernigen Haferflocken gerne auch etwas länger als die zarten Haferflocken – auch über Nacht als Porridge. Durch das Einweichen bilden die Haferflocken das Enzym Phytase, und dieses verbessert die Aufnahme der Nährstoffe aus dem Hafer.
Bei der Herstellung von Haferflocken wird das Haferkorn erst gewässert, dann gewalzt und getrocknet. Dieser thermische Prozess bewahrt die wertvollen Nährstoffe des Hafers. Hafer hat einen hohen Gehalt an Eiweiß, dem Schleimbildner Lichenin sowie an den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Zudem enthält Hafer die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Getrocknete Früchte sind zum Abnehmen nur in geringen Mengen geeignet, denn der Zuckergehalt von Trockenfrüchten ist sehr hoch. Ein Aspekt ist jedoch, dass der hohe Ballaststoffgehalt hilft, den Blutzuckerspiegel konstanter zu halten.

Zum Backen empfehlen wir bei einigen Rezepten, Trockenfrüchte einzuweichen, damit die Verarbeitung einfacher ist.

Geschwefeltes Trockenobst ist mit Schwefeldioxid behandelt, das dadurch einige Vitamine, vor allem das Vitamin B1, verliert. Der Schwefelprozess hat den Zweck, dass Mikroorganismen sich nicht vermehren und das Trockenobst somit haltbar ist. Auch behält geschwefeltes Trockenobst so ziemlich seine Naturfarbe.

Durch den geringen Wasseranteil der getrockneten Früchte hält sich Trockenobst mindestens 6 Monate.

Trockenobst kann man luftdicht, trocken und dunkel aufbewahren. Die Trockenfrüchte vor allem gleichbleibend kühl bei idealerweise +8 °C und zudem trocken lagern, damit sich kein Kondenswasser bildet.

Backzutaten sind die für ein Gebäck notwendigen Zutaten. Dazu gehören z. B. Mehl, Wasser, Hefe, Salz, Süßungsmittel, Backpulver, Kerne und Saaten, Gewürze, Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte. Bei der Auswahl der Zutaten empfehlen wir, auf hochwertige Inhaltsstoffe und Bio-Qualität zu achten, denn gute Backzutaten für Brot, Brötchen, Tartes, Quiche, Kuchen, Kekse und Feingebäck sind bereits die halbe Miete. Im Mühlenlädle bieten wir nur beste Backzutaten an, denn wir möchten, dass selbstgemachte Kuchen, Brote und Co. sicher gelingen. Unsere Rubrik Rezepte enthält viele Ideen fürs Backen, interessante Kochrezepte und inspiriert zum Kochen und zum Backen nicht nur von saisonalem Gebäck an Ostern, im Sommer, an Weihnachten und im tiefsten Winter.

Der Unterschied zwischen Natron und Backpulver ist der fehlende Säureanteil beim Natron. Natron und Backpulver sind, wie auch Hefe und Sauerteig, sogenannte Backtriebmittel. Natron ist Natriumhydrogencarbonat und nur einer der Bestandteile in vielen konventionellen Backpulvern. Grundsätzlich enthält Backpulver zusätzlich einen Säure- und Stärkeanteil. Die Bio Backpulver enthalten kein Natron, sondern Weinstein. Sowohl Natron als auch Backpulver bilden in der Feuchtigkeit des Teiges Gasbläschen, die das Gebäck beim Backen locker werden lassen. Wird Natron als alleiniges Backtriebmittel verwendet, müssen noch saure Zutaten wie Joghurt oder Saure Sahne hinzugegeben werden.

Nein, Backpulver ist nicht das Gleiche wie Speisestärke. Backpulver ist ein chemisch hergestelltes Backtriebmittel aus Natriumbicarbonat mit einem Stärkeanteil und einem Säureanteil aus Zitronensäure oder Weinstein. Wohingegen alle Speisestärken rein pflanzlichen Ursprungs sind und als Bindemittel dienen. Backpulver ist ein Backtriebmittel oder Treibmittel im Teig, das beim Backen Kohlenstoffdioxid bildet, und durch diese Gasbläschen geht das Gebäck locker auf. Speisestärke hingegen ist ein Bindemittel und Verdickungsmittel, das die Konsistenz von warmen Flüssigkeiten wie Suppen, Saucen und Desserts fester macht. Zudem dient Speisestärke auch als Backzutat und macht Biskuit- und Rührkuchenteig sehr feinporig. Zu den Speisestärken zählen vor allem Maisstärke, Weizenstärke und Kartoffelstärke. Der Stärkeanteil von Mais, Weizen oder Kartoffeln wird extrahiert.

Für die Zubereitung von Brot wird in der Regel 1,5 bis 2 % Salz bezogen auf das Gewicht des Mehls verwendet. Das bedeutet, dass du bei einem Kilogramm (1.000 g) Mehl etwa 15 bis 20 Gramm Salz hinzufügen solltest. Ein gehäufter Esslöffel Salz wiegt in etwa 15 bis 20 Gramm, abhängig von der Körnung des Salzes (fein oder grob). Ein flacher Esslöffel Salz wiegt etwa 10-12 Gramm, also könntest du 1,5 bis 2 flache Esslöffel Salz für 1 kg Mehl verwenden.

Hier eine einfache Orientierung: 1 kg Mehl → 15-20 g Salz (1gehäufter Esslöfel Salz)
Diese Menge sorgt dafür, dass das Brot einen ausgewogenen Geschmack bekommt, ohne zu salzig zu sein. Salz spielt auch eine wichtige Rolle im Backprozess, da es die Teigstruktur stärkt und die Hefeaktivität kontrolliert. Dadurch wird das Brot gleichmäßiger und hat eine bessere Kruste.

Wenn du also auf 1 kg Mehl 15 bis 20 g Salz hinzufügst, erhältst du ein Brot, das gut gewürzt ist und die richtige Konsistenz hat.

Kuvertüre sollte in einem kühlen, trockenen Raum bei einer konstanten Temperatur von etwa 15-20 °C gelagert werden. Temperaturen, die zu heiß sind, können die Kuvertüre schmelzen lassen und ihre Struktur verändern, während zu kalte Temperaturen die Kakaobutter ungleichmäßig kristallisieren lassen können, was zu einem matten, grauen Aussehen führt. Besonders wichtig ist es, Kuvertüre vor Feuchtigkeit zu schützen, da Feuchtigkeit die Textur ruinieren und die Schokolade klumpig machen kann.

Die Lagerung in direktem Sonnenlicht sollte unbedingt vermieden werden, da die UV-Strahlen und die Wärme die Schokolade schnell schmelzen lassen und ihren Geschmack negativ beeinflussen können. Am besten bewahrst du Kuvertüre in einem gut verschlossenen Behälter auf, um sie vor Feuchtigkeit und Fremdgerüchen zu schützen. Schokolade neigt dazu, Gerüche von anderen Lebensmitteln aufzunehmen, daher ist eine separate Lagerung sinnvoll.

Kuvertüre wird hauptsächlich in der Patisserie und Konditorei verwendet, um Pralinen, Torten und Gebäck zu überziehen oder zu glasieren. Aufgrund ihres hohen Kakaobuttergehalts eignet sich Kuvertüre besonders gut für das Temperieren, was ihr nach dem Erkalten eine glänzende Oberfläche und eine feste, knackige Konsistenz verleiht. Dies macht sie ideal für das Überziehen von Schokoladenfiguren, Pralinen oder Torten.

Darüber hinaus wird Kuvertüre auch für Dekorationszwecke eingesetzt, zum Beispiel für Schokoladenornamente, die auf Desserts platziert werden. Sie eignet sich auch hervorragend für Schokoladenfüllungen oder Ganaches, bei denen ein glatter, seidiger Schmelz gewünscht ist. In der feinen Patisserie wird Kuvertüre häufig in Schokoladenfontänen oder zum Herstellen von Schokoladenröllchen oder -splittern verwendet, die als dekorative Elemente dienen.

Kuvertüre wird sowohl in der Zubereitung von süßen als auch herzhaften Gerichten verwendet. In einigen Gourmet-Rezepten wird sie in Saucen für Wildgerichte oder in Schokoladenmousse verwendet, wo ihre cremige Textur und ihr intensiver Geschmack die Gerichte verfeinern.

Kuvertüre unterscheidet sich von normaler Schokolade hauptsächlich durch ihren höheren Kakaobuttergehalt. Während normale Schokolade etwa 18-20 % Kakaobutter enthält, hat Kuvertüre mindestens 31 % Kakaobutter. Dieser hohe Anteil an Kakaobutter macht Kuvertüre besonders geschmeidig beim Schmelzen und sorgt für ein glänzendes, gleichmäßiges Finish nach dem Aushärten. Durch das Temperieren von Kuvertüre wird die Kakaobutter so stabilisiert, dass sie bei Raumtemperatur eine feste, knackige Textur und einen ansprechenden Glanz entwickelt.

Normale Schokolade hingegen hat oft einen niedrigeren Kakaobutteranteil, wodurch sie nach dem Schmelzen nicht die gleiche stabile und glänzende Oberfläche bildet wie Kuvertüre. Das macht sie weniger geeignet für das Überziehen und Dekorieren von Pralinen oder Torten. Zudem wird normale Schokolade oft für den direkten Verzehr oder als Zutat in Backwaren verwendet, während Kuvertüre eher für professionelle Anwendungen und Dekorationen gedacht ist.

Ein weiterer Unterschied ist die Verarbeitung. Kuvertüre muss temperiert werden, um die ideale Konsistenz und den Glanz zu erhalten, während normale Schokolade beim Schmelzen oft weniger anspruchsvoll in der Handhabung ist. Insgesamt bietet Kuvertüre mehr Kontrolle und ein verfeinertes Endergebnis, was sie zur bevorzugten Wahl in der professionellen Patisserie macht.

Kuvertüre gibt es in verschiedenen Varianten, die sich hauptsächlich in der Zusammensetzung und dem Geschmack unterscheiden. Die drei gängigsten Arten sind Zartbitter-Kuvertüre, Vollmilch-Kuvertüre und weiße Kuvertüre.

Zartbitter-Kuvertüre hat einen hohen Kakaomasseanteil und weniger Zucker, was ihr einen intensiven, leicht herben Geschmack verleiht. Sie eignet sich besonders für Pralinen und Desserts, bei denen der kräftige Kakaogeschmack im Vordergrund stehen soll. Vollmilch-Kuvertüre enthält neben Kakaomasse auch Milchpulver und ist daher süßer und cremiger im Geschmack. Sie wird häufig für milder schmeckende Schokoladendekorationen oder Glasuren verwendet. Weiße Kuvertüre besteht aus Kakaobutter, Zucker und Milchpulver, enthält aber keine Kakaomasse, weshalb sie keine braune Farbe hat und besonders süß schmeckt. Weiße Kuvertüre wird häufig für Dekorationen oder Desserts verwendet, bei denen eine milde und süße Note gewünscht wird.

Jede Art von Kuvertüre hat ihre spezifischen Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Anwendungsbereiche ideal machen. Professionelle Konditoren verwenden häufig alle drei Varianten, um eine Vielzahl von Geschmackserlebnissen und optischen Effekten zu erzielen.

Das Temperieren von Kuvertüre ist ein entscheidender Schritt, um die perfekte Textur, den Glanz und die Festigkeit zu erreichen. Ohne diesen Prozess kann die Kuvertüre nach dem Erkalten stumpf oder weich werden. Das Temperieren besteht aus dem Erhitzen, Abkühlen und erneuten Erwärmen der Kuvertüre, um die Kakaobutter so zu kristallisieren, dass sie eine glatte und glänzende Oberfläche bildet.

Der Prozess beginnt mit dem vorsichtigen Schmelzen der Kuvertüre im Wasserbad, bis sie etwa 40-45 °C erreicht. Danach wird sie auf 27-28 °C abgekühlt, entweder durch kontinuierliches Rühren oder durch die Zugabe von ungeschmolzener Kuvertüre, die als “Impfmethode” bekannt ist. Schließlich wird die Kuvertüre auf etwa 31-32 °C erwärmt, was ideal für Zartbitter-Kuvertüre ist. Bei Vollmilch und weißer Kuvertüre sollten die Temperaturen etwas niedriger liegen (ca. 29-31 °C). Richtig temperierte Kuvertüre lässt sich danach leicht auftragen und behält nach dem Erkalten ihren Glanz sowie eine knackige Konsistenz.

Kuvertüre ist eine spezielle Schokoladensorte, die sich durch ihren hohen Gehalt an Kakaobutter auszeichnet. Während normale Schokolade etwa 18-20 % Kakaobutter enthält, hat Kuvertüre mindestens 31 %, oft sogar mehr. Diese Eigenschaft macht sie besonders gut geeignet für das Glasieren und Überziehen von Pralinen, Kuchen und Gebäck, da sie nach dem Schmelzen und richtigen Temperieren einen schönen Glanz und eine knackige Konsistenz entwickelt. Aufgrund dieser Eigenschaften wird Kuvertüre häufig von professionellen Chocolatiers und Konditoren verwendet, da sie beim Abkühlen fest wird und eine glatte, glänzende Oberfläche bildet.

Es gibt verschiedene Sorten von Kuvertüre, darunter Zartbitter, Vollmilch und weiße Kuvertüre. Zartbitter-Kuvertüre enthält viel Kakaomasse und hat einen intensiven Geschmack, während Vollmilch-Kuvertüre süßer und cremiger ist. Weiße Kuvertüre besteht hauptsächlich aus Kakaobutter und Zucker, da sie keine Kakaomasse enthält. Kuvertüre ist nicht nur ideal zum Überziehen, sondern auch hervorragend zum Dekorieren und für Füllungen geeignet.

Der Unterschied zwischen Stärkemehl und Speisestärke ist lediglich die Bezeichnung. Speisestärke ist der extrahierte Stärkebestandteil aus Getreidemehl oder aus Kartoffeln und besteht überwiegend aus Kohlenhydraten. Wohingegen Mehl je nach Ausmahlungsgrad wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Ballasstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente enthält. Abgesehen von der Weizenstärke sind alle anderen Stärkemehle von Natur aus glutenfrei. Stärkemehl ist vorwiegend ein Bindemittel und Verdickungsmittel und findet auch als Backzutat Verwendung. Getreidemehle aus Dinkel, Weizen und Roggen sind die vollwertige und nährstoffreiche Zutat für die Brotbäckerei, zum Backen von Kuchen und Feingebäck sowie für die Herstellung von Pasta, Spätzle, Nudeln und Pizza!

Weizen hat etwas weniger Kohlenhydrate als Dinkel, der Gehalt ist jedoch nahezu gleich. Dinkel hat jedoch eine andere Stärke-Struktur als Weizen und kann beim Backen etwas mehr Flüssigkeit aufnehmen. Der Unterschied im Nährstoffgehalt ist ebenfalls gering. Dinkel enthält etwas mehr Protein als Weizen und viele B-Vitamine, besonders B1, B3, B5, B6 und B9 sowie das Vitamin E. Die wertvollen Mineralstoffe des Dinkels sind Kalium, Phosphor, Magnesium sowie die Spurenelemente Zink, Eisen und Mangan. Weizen ist ebenfalls reich an Eiweiß und essentiellen Aminosäuren mit hohem Gehalt an B-Vitaminen, vor allem B1. Zudem enhält Weizen die Mineralstoffe Magnesium und Kalium sowie die Spurenelemente Eisen, Zink und Mangan.

Der Unterschied zwischen Weizenmehl und Dinkelmehl sind der Glutengehalt und der Eiweißgehalt. Weizen und Dinkel sind unterschiedliche Getreidearten. Weizenmehl hat einen hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren, den Vitaminen A Beta-Carotin, B1, B3, B5, B6, den Mineralstoffen Magnesium, Kalium, Phosphor sowie den Spurenelementen Eisen, Zink, Kupfer und Mangan. Dinkelmehl enthält etwas mehr Gluten als Weizen sowie mehr pflanzliches Eiweiß, wertvolle essentielle Fettsäuren (Linolsäure und Ölsäure), die Vitamine B1, B3, B5, B6, B7 und B9, Kalium, Magnesium, Phosphor und wichtige sekundäre Pflanzenstoffe. Beide Getreide haben hervorragende Backeigenschaften, sind sehr vielseitig verwendbar und kleberstark. Dinkel hat beim Backen eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit als Weizen, deshalb bei Teigen aus Dinkelmehl die Flüssigkeitsmenge etwas erhöhen.

Dinkelmehl hat beim Backen eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit und benötigt etwas längere Knetzeiten und Ruhezeiten als Teige aus Weizenmehl. Das liegt daran, dass Dinkel mehr Eiweiß und mehr Gluten als Weizen enthält. Folglich beim Backen mit Dinkelmehl die Wassermenge um rund 5 % erhöhen. Helles Dinkelmehl Typ 405 und 630 eignet sich wie helles Weizenmehl Typ 405 und 550 für alle süßen Gebäcke von Kuchen, Keksen, Biskuit über Hefezopf bis hin zu Weißbrot. Dunkles Dinkelmehl ist ideal für aromatisches Schwarzbrot.

Ja, Weizenmehl kann man beim Backen 1:1 durch Dinkelmehl ersetzen. Dinkelmehl ist hochwertig und die vollwertige Option zu Weizenmehl. Beim Backen mit Dinkelmehl bitte beachten, dass die Teige etwas fester sind. Dinkelmehl haben eine höhere Wasseraufnahme und benötigen längere Knetzeiten und Ruhezeiten.

Dinkelmehl Typ 405 ersetzt Weizenmehl T 405 und Dinkelmehl 630 ersetzt Weizenmehl 550 und Weizenmehl 812. Der Ausmahlungsgrad beim Mehltyp 1050 ist bei Dinkelmehl und Weizenmehl gleich. Zur Verwendung: Die hellen Dinkelmehle 405 und 630 sind ideal für alle Feingebäcke wie Kuchen, Biskuit, Torten, Hefezopf, Brot, Brötchen, Kekse und Nudeln. Dunkles Dinkelmehl 1050 ergibt sehr aromatisches Schwarzbrot.

Nein, anstatt Mehl kann man nicht 1:1 Kartoffelmehl nehmen, denn das glutenfreie Kartoffelmehl ist beim Backen keine Alternative zu glutenhaltigem Mehl. Zum Backen eignet sich Kartoffelmehl als alleiniges Mehl deshalb nicht, da die meisten Gebäcke eine gummiartige Konsistenz hätten. Lediglich einige glutenfreie Gebäcke wie Rührkuchen oder Sandkuchen gelingen mit Kartoffelmehl, jedoch ist die Konsistenz dann ziemlich fest und die Kuchen trocknen schneller aus.
Als Bindemittel und Verdickungsmittel ist Kartoffelmehl ideal für Desserts, Cremes, Kaltschalen, Saucen und Suppen. Der Klassiker mit Kartoffelmehl sind fein gewürzte vegane Kartoffelbällchen. Kartoffelmehl ist auch Kartoffelstärke und neutral im Geschmack und in der Farbe.

Dinkelmehl hat zwischen 341 und 348 Kalorien pro 100g.

Für Apfelkuchen eignen sich Äpfel mit relativ lockerem (und nicht festem) Fruchtfleisch. Ideale Apfelsorten dafür sind Rubinette, Boskoop, Jonagold, Elstar, Wellant oder Brettacher, denn diese werden beim Backen angenehm weich. Weniger zu empfehlen sind Sorten mit festem Fruchtfleisch wie Braeburn, Royal Gala oder Pink Kiss. Die frühen Apfelsorten im Spätsommer, wie Delbar Estival oder Earlygold, eignen sich ebenfalls sehr gut, zerfallen aber beim Backen schneller!

Mehl, das einen hohen Klebereiweiß-Anteil, also viel Gluten, enthält. Helle Weizen- und Dinkelmehle beispielsweise sind kleberstarke Mehle. Kleberstarke Mehle sind backstark und ideal für Gebäcke, die Volumen bekommen sollen.

Backstarkes Mehl enthält viel Klebereiweiß und eignet sich für Gebäcke, die Volumen bekommen sollen. Helle Weizen- und Dinkelmehle beispielsweise sind backstarke Mehle.

Dinkel hat einen mittleren glykämischen Index, was bedeutet, dass er den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lässt als raffiniertes Getreide. Dies liegt daran, dass Dinkel reich an Ballaststoffen ist, die die Verdauung verlangsamen und den Blutzuckeranstieg dämpfen. Für Menschen mit Diabetes oder jene, die ihren Blutzuckerspiegel stabil halten möchten, ist Dinkel eine bessere Wahl als stark verarbeiteter Weizen. Dennoch sollten verarbeitete Dinkelprodukte wie Brot und Gebäck in Maßen konsumiert werden, da sie den Blutzucker stärker beeinflussen können.

Dinkel enthält Antioxidantien und Ballaststoffe, die entzündungshemmende Eigenschaften haben können. Ballaststoffe tragen zur allgemeinen Gesundheit bei, indem sie die Verdauung fördern und das Risiko von entzündlichen Darmerkrankungen verringern. Antioxidantien im Dinkel schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, die oft Entzündungen verursachen. Obwohl Dinkel selbst nicht als stark entzündungshemmendes Nahrungsmittel bekannt ist, kann eine ballaststoffreiche Ernährung im Allgemeinen Entzündungen reduzieren. Zudem wird Dinkel oft besser vertragen als Weizen, was mögliche Entzündungsreaktionen im Verdauungstrakt verringern kann.

Ob Dinkel oder Haferflocken besser sind, hängt von deinen gesundheitlichen Zielen ab. Haferflocken sind besonders reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken und gut für das Herz sind. Sie haben auch einen niedrigeren glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzucker stabil halten. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und Ballaststoffe, was ihn zu einer hervorragenden Quelle für pflanzliches Eiweiß macht. Hafer ist eher als Frühstücksgetreide bekannt, während Dinkel vielseitiger in herzhaften Gerichten oder Backwaren eingesetzt wird. Beide sind sehr gesund, aber Hafer ist möglicherweise besser für das Herz und den Blutzucker, während Dinkel eine bessere Proteinquelle ist.

Für die Darmgesundheit sind Getreidesorten mit einem hohen Ballaststoffgehalt ideal. Roggen ist hier besonders hervorzuheben, da er sehr ballaststoffreich ist und die Darmbewegung fördert. Auch Hafer ist vorteilhaft, da seine Beta-Glucane als Präbiotikum wirken, das die gesunden Darmbakterien unterstützt. Dinkel ist ebenfalls gut für den Darm, da er Ballaststoffe liefert und oft besser verträglich ist als moderner Weizen. Letztendlich sind Roggen und Hafer wahrscheinlich die besten Optionen für den Darm, aber auch Dinkel bietet viele Vorteile.

Roggen und Dinkel bieten unterschiedliche gesundheitliche Vorteile, sodass es darauf ankommt, was du suchst. Roggen hat einen höheren Ballaststoffgehalt und wird oft als besser für die Darmgesundheit angesehen, da er die Verdauung stärker anregt. Zudem erhöht Roggen den Blutzuckerspiegel langsamer als Dinkel, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen mit Diabetes macht. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und ist reich an Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen, die für die allgemeine Gesundheit wichtig sind. Beide Getreidesorten sind nährstoffreich, aber welche gesünder ist, hängt von individuellen Ernährungszielen ab.

Dinkel kann sehr gut für die Darmgesundheit sein, da er einen hohen Gehalt an Ballaststoffen aufweist. Ballaststoffe sind entscheidend für eine gesunde Verdauung, da sie die Darmbewegung fördern und Verstopfungen vorbeugen. Sie dienen auch als Nahrung für nützliche Darmbakterien, was zu einem gesunden Darmmikrobiom beiträgt. Darüber hinaus empfinden viele Menschen Dinkel als leichter verdaulich als modernen Weizen, da er weniger stark verarbeitet wird und eine andere Zusammensetzung von Gluten aufweist. Dies kann besonders für Menschen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt vorteilhaft sein.

Ob Dinkel gesünder ist als andere Vollkornsorten, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Dinkel ist ein Vollkorn, das reich an Ballaststoffen und Proteinen ist und viele Vitamine und Mineralien enthält. Im Vergleich zu Weizenvollkorn hat Dinkel oft einen höheren Proteingehalt und enthält mehr Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Jedoch haben auch andere Vollkornsorten wie Hafer oder Roggen ihre eigenen Vorteile: Hafer ist beispielsweise reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken, während Roggen den Blutzucker stabiler hält. Somit ist Dinkel eine ausgezeichnete Wahl für eine gesunde Ernährung, doch welches Vollkorn „gesünder“ ist, hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Ja, Dinkel ist tatsächlich sehr gesund. Er enthält viele Nährstoffe wie hochwertige Proteine, die für den Muskelaufbau und die Zellfunktion wichtig sind, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und das Risiko von Herzerkrankungen senken können. Zudem liefert Dinkel essentielle Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink, die an wichtigen Körperfunktionen beteiligt sind. Ein weiterer Vorteil von Dinkel ist, dass er komplexe Kohlenhydrate enthält, die den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lassen und so für eine langanhaltende Energieversorgung sorgen. Im Vergleich zu stärker verarbeitetem Weizen ist Dinkel weniger züchtungsbedingt verändert und wird oft besser vertragen.

Dinkel gilt oft als die gesündere Alternative zu Weizen, da er weniger intensiv gezüchtet und daher nährstoffreicher ist. Im Vergleich zu Weizen hat Dinkel mehr Proteine, Ballaststoffe und Mineralien wie Magnesium, Zink und Eisen, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Besonders der höhere Ballaststoffgehalt macht Dinkel zu einer guten Wahl, da Ballaststoffe die Verdauung fördern und länger satt halten. Darüber hinaus sind die Kohlenhydrate im Dinkel komplexer, was den Blutzucker stabil hält und Heißhunger vorbeugt. Während Weizen stärker verarbeitet wird, bleibt Dinkel in seiner natürlichen Form erhalten, was viele Menschen als besser verträglich empfinden, besonders bei Weizensensitivitäten. Allerdings enthält auch Dinkel Gluten, was für Menschen mit Zöliakie relevant ist.

Nein, Dinkelmehl ist nicht glutenfrei. Dinkel enthält noch etwas mehr Gluten als Weizen und verfügt über sehr gute Backeigenschaften.

Der Unterschied zwischen Dinkelmehl und Dinkelvollkornmehl ist der Nährstoff- und Ballaststoffgehalt. Je dunkler das Mehl, desto höher die Typenzahl und desto mehr Mineralstoffe enthält es. Alle Vollkornmehle enthalten wesentlich mehr Ballaststoffe als hellere Mehle. Zur Herstellung: Mehl wird aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen, also Dinkelmehl Typ 405, 630 und 1050. Vollkornmehl besitzt grundsätzlich keine Typisierung, denn das ganze Korn mit Schale, Mehlkörper und Keimling wird vermahlen.

Für unsere Bio Dinkelmehle und konventionellen Mehle werden die Dinkelsorten Zollernspelz, Zollernperle, Franckenkorn, Badensonne, Ostro, Ebners Rotkorn, Oberkulmer, Bauländer Spelz, Rubioto, Divimar, Schwabenähre, Mv Martongold, Attergauer, Castilan und Comburger verarbeitet.

Der Unterschied von Dinkel und Weizen ist der Glutengehalt und der Proteingehalt sowie der Geschmack, denn Dinkel ist kräftiger und intensiver im Aroma. Dinkel ist eine andere Getreideart und einfach anders als Weizen. Beide Getreidearten verbindet, dass sie über beste Backeigenschaften verfügen. Sowohl Dinkel als auch Weizen enthalten wertvolle Nährstoffe und beide sind entsprechend den Mehltypen, ihrem Ausmahlungsgrad, sehr vielseitig verwendbar. Teige aus Dinkel sind meist etwas fester als Weizenteige und benötigen längere Knetzeiten und Ruhezeiten. Auch binden Dinkelmehle beim Backen mehr Flüssigkeit als Weizenmehle, deshalb braucht Dinkel beim Backen etwas mehr Flüssigkeit.

Nein, Stärke ist nicht das Gleiche wie Mehl, sondern nur ein Bestandteil von Mehl. Während der Stärkebestandteil im Mehl zu fast 90 % aus Kohlenhydraten besteht, enthält Mehl außer der Stärke auch Ballaststoffe, Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Speisestärke wird nicht nur aus Getreide, sondern vor allem auch aus Mais oder Kartoffeln gewonnen.

Dinkelmehl ist der vollwertige Ersatz für Weizenmehl mit den besten Backeigenschaften. Dinkelmehl Type 630 ist das klassische Haushaltsmehl und eignet sich für fast alle Rezepte von Hefegebäck über Kuchen und Teigwaren bis hin zu hellem Brot. Dinkel ist sehr nährstoffreich, hat ein leicht nussiges Aroma und einen hohen Eiweiß- und Klebergehalt mit hervorragenden Backeigenschaften.

Brötchenteig wie auch Brotteig so lange gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert bzw. verdoppelt hat. Wir empfehlen jedoch – je nach Rezept und Mehlmischung – den Teig nicht zu lange gehen zu lassen und die Teigruhe nach ca. 60 min zu beenden und zu backen.

Weizenmehle: Type 405 als Spätzlesmehl, für Pizza-, Strudel- und Hefeteige sowie für Knödel. T 550 für Quarkteige, Brötchen, Stollen, Weißbrot, Waffeln. T 812 für Kuchen und helle Brote. T 1050 für kräftige Brote und pikante Kuchen.
Dinkelmehle: helles Dinkelmehl, T 630 wie Weizenmehl T 405 und T 550. Dinkelmehl T 812 für helles Dinkelbrot, Mischbrot und Kuchen. Dinkelmehl T 1050 ist das klassische Mehl zum Brotbacken.

Unser Dinkel stammt vorwiegend von Landwirten aus unserer Region. Sollte dies quantitativ und qualitativ nicht ausreichen, beziehen wir Dinkel bundesweit bzw. aus dem europäischen Ausland. Die Hauptanbaugebiete von Dinkel in Europa sind Baden-Württemberg, Frankreich und Belgien.

Der Unterschied zwischen Roh-Rohrzucker und Rohrzucker ist der Grad der Verarbeitung. Der Grundstoff sowohl von Rohrzucker als auch von Roh-Rohrzucker ist Zuckerrohr. Lediglich die Bezeichnung Roh-Rohrzucker bedeutet, dass der Zucker nicht raffiniert, also nicht gebleicht und nicht gereinigt ist. Dieser rohe Zucker wird auch Farinzucker genannt. Sowohl Rohrzucker als auch Roh-Rohrzucker haben eine schöne gelbe bis goldbraune Farbe und sind weniger süß als heller Zucker. Dafür haben Rohrzucker und Rohrohrzucker aus Zuckerrohr jedoch einen intensiveren, würzigen und fein karamellig malzigen Geschmack als Zucker aus Zuckerrüben.

Beim Backen Zucker durch Rohrzucker zu ersetzen, gelingt 1:1. Rohrzucker besteht aus Zuckerrohr und eignet sich ebenso wie Zucker aus Zuckerrüben hervorragend zum Backen. Da sich die gröberen Zuckerkristalle des braunen Rohrzuckers etwas langsamer auflösen als die des weißen Zuckers, den Teig etwas länger kneten.

Rohrzucker, brauner Zucker, weißer Haushaltszucker – alle dienen zum Süßen. Rohrzucker und brauner Zucker enthalten einen höheren Melasseanteil mit größerer Nährstoffdichte. die Zuckerkristalle lösen sich beim Backen aber langsamer auf.

Brauner Rohrzucker ist ein nicht raffinierter Zucker, hergestellt aus Zuckerrohr. Durch Abtrennen der braunen Zucker-Melasse entsteht dann der weiße Rohrzucker. Je heller der Zucker, desto feiner sind die Zuckerkristalle.

Ja, brauner Zucker und brauner Rohrzucker eignen sich hervorragend zum Backen, jedoch benötigt der Teig eine etwas längere Knet- und Rührzeit, da sich die gröberen Zuckerkristalle des braunen Zuckers langsamer auflösen.

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