Die Sonnenblume stammt aus Amerika, wo sie schon in der Antike als Kulturpflanze genutzt wurde. Noch heute wird sie hauptsächlich in den USA angebaut. Ihre Kerne werden zu wertvollem Sonnenblumenöl gepresst, finden aber auch in der Küche vielfache Verwendung.
Sonnenblumenkerne enthalten alle essentiellen Aminosäuren und zeichnen sich durch einen hohen Nährstoffgehalt aus. Sie bestehen bis zu 60% aus Fett, das sich wiederum zu etwa 90% aus den wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren zusammensetzt. Neben ihrem sehr hohen Eiweißgehalt von 40% sind sie außerdem reich an Vitamin A, B und E sowie an den Mineralstoffen Kalium, Eisen, Kupfer und Magnesium.
Bei uns finden sich Sonnenblumenkerne vor allem in Broten und auf Brötchen. Wegen des hohen Nährstoffgehaltes gehen immer mehr Menschen dazu über, sie in Salate oder ins Müsli zu streuen oder einfach zwischendurch zu knabbern. Sonnenblumenöl ist aufgrund seines milden Geschmacks und seiner Hitzebeständigkeit bei uns sehr beliebt und aus den meisten Küchen nicht mehr wegzudenken