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Rezept: Cranberry-Crumble

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Das leckere Cranberry-Crumble ist der perfekte Nachtisch für das Weihnachtsessen! Innen fruchtig säuerlich und außen knusprig.

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Arbeitszeit

Ca. 15 Minuten

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Koch-/Backzeit

30-35 Minuten

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Portionen

Ca. 6

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Schwierigkeit

Einfach

Zutatenliste

Cranberry-Crumble

Zubereitung

Den Ofen auf 190°C vorheizen.

Cranberries, Zucker, das Mark der Vanilleschote, Orangensaft und -abrieb in einer Schüssel vermengen und in eine ofenfeste Form geben.

Für das Crumble Mehl, Haferflocken, braunen Zucker, Zimt und Salz in einer Schüssel mischen. Kalte Butterwürfel hinzufügen und mit den Fingern zu einer krümeligen Masse verarbeiten.

Die Pekannüsse unter die Crumble-Masse mischen.

Die Crumble-Mischung gleichmäßig über den Cranberries verteilen.

Den Crumble im vorgeheizten Ofen etwa 30-35 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun und knusprig ist.

Vor dem Servieren etwas abkühlen lassen.

Tipp: Mit einer Kugel Eis und Sahne schmeckt das Crumble noch besser!

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Mehl Typ 405 ist das hellste Mehl, ein Weißmehl und sogenanntes Auszugsmehl. Mehl 405 enthält weniger Mineralstoffe und Ballaststoffe als dunklere Mehle wie Typ 1050. Je höher die Typenzahl, desto gehaltvoller und dunkler ist das Mehl. Mehle 405, 550 und 630 eignen sich für helles Gebäck, Kuchen, Weißbrot und Kekse. Dagegen dunkles Mehl 1050 ist ideal für rustikale Brote, Brötchen, Pfannkuchen und Quiches.

Der Unterschied zwischen Dinkelmehl und Dinkelvollkornmehl ist der Nährstoff- und Ballaststoffgehalt. Je dunkler das Mehl, desto höher die Typenzahl und desto mehr Mineralstoffe enthält es. Alle Vollkornmehle enthalten wesentlich mehr Ballaststoffe als hellere Mehle. Zur Herstellung: Mehl wird aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen, also Dinkelmehl Typ 405, 630 und 1050. Vollkornmehl besitzt grundsätzlich keine Typisierung, denn das ganze Korn mit Schale, Mehlkörper und Keimling wird vermahlen.

Dinkelmehl hat zwischen 341 und 348 Kalorien pro 100g.

Mehl ist gemahlenes Getreide. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel sowie Hirse, Teff, Einkorn, Emmer und Kamut werden in unterschiedlichen Feinheitsgraden zu Mehl gemahlen. Fein gemahlenes Mehl eignet sich für helles Gebäck und Süßes, während gröber gemahlenes, dunkles Mehl und Vollkornmehl zum Backen von kräftigen Broten und herzhaftem Gebäck geeignet ist. Auch die Pseudogetreide Amaranth, Buchweizen und Quinoa werden zu Mehl gemahlen.

Statt Spätzlemehl Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 405 verwenden. Für besonders knackige Spätzle empfehlen wir die Beigabe von Dunst.

Ja, Käsekuchen kann man zirka 4 Wochen einfrieren. Bitte luftdicht verschließen und Trennpapier zwischen die einzelnen Kuchenstücke legen. Auftauen am besten im Kühlschrank.

Bei der Verwendung von altem Mehl sollte man beachten, dass Mehl bei längerer Lagerung sowohl an Backqualität als auch an Feuchtigkeit verliert. Beim Verarbeiten von abgelagertem Mehl sollten deshalb rund 5% mehr Wasser sowie frisches Mehl hinzugegeben werden. Grundsätzlich ist die Haltbarkeit von Mehl von der richtigen Lagerung abhängig, diese sollte kühl und trocken sein. Dann sind Weizen-, Dinkel- und Roggenmehle sehr lange lagerbar.

Weizenmehl 405 ist besser geeignet für Pizzateig, Pasta-, Nudel- und Spätzleteig und vor allem für Feingebäck und helles Hefegebäck, Knödel und Strudel. Das Weizenmehl 550 eignet sich besser zum Backen von Weißbrot, Brötchen, Quarkteig, Stollen und Kuchen. Sowohl Weizenmehl 405 als auch Weizenmehl 550 werden als Weißmehl oder Auszugsmehl bezeichnet und eignen sich beide für feine, helle Teige. Je niedriger die Typenzahl, desto heller ist das Mehl und desto niedriger ist auch der Mineralstoffgehalt.

Dinkel hat einen mittleren glykämischen Index, was bedeutet, dass er den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lässt als raffiniertes Getreide. Dies liegt daran, dass Dinkel reich an Ballaststoffen ist, die die Verdauung verlangsamen und den Blutzuckeranstieg dämpfen. Für Menschen mit Diabetes oder jene, die ihren Blutzuckerspiegel stabil halten möchten, ist Dinkel eine bessere Wahl als stark verarbeiteter Weizen. Dennoch sollten verarbeitete Dinkelprodukte wie Brot und Gebäck in Maßen konsumiert werden, da sie den Blutzucker stärker beeinflussen können.

Dinkel enthält Antioxidantien und Ballaststoffe, die entzündungshemmende Eigenschaften haben können. Ballaststoffe tragen zur allgemeinen Gesundheit bei, indem sie die Verdauung fördern und das Risiko von entzündlichen Darmerkrankungen verringern. Antioxidantien im Dinkel schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, die oft Entzündungen verursachen. Obwohl Dinkel selbst nicht als stark entzündungshemmendes Nahrungsmittel bekannt ist, kann eine ballaststoffreiche Ernährung im Allgemeinen Entzündungen reduzieren. Zudem wird Dinkel oft besser vertragen als Weizen, was mögliche Entzündungsreaktionen im Verdauungstrakt verringern kann.

Ob Dinkel oder Haferflocken besser sind, hängt von deinen gesundheitlichen Zielen ab. Haferflocken sind besonders reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken und gut für das Herz sind. Sie haben auch einen niedrigeren glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzucker stabil halten. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und Ballaststoffe, was ihn zu einer hervorragenden Quelle für pflanzliches Eiweiß macht. Hafer ist eher als Frühstücksgetreide bekannt, während Dinkel vielseitiger in herzhaften Gerichten oder Backwaren eingesetzt wird. Beide sind sehr gesund, aber Hafer ist möglicherweise besser für das Herz und den Blutzucker, während Dinkel eine bessere Proteinquelle ist.

Für die Darmgesundheit sind Getreidesorten mit einem hohen Ballaststoffgehalt ideal. Roggen ist hier besonders hervorzuheben, da er sehr ballaststoffreich ist und die Darmbewegung fördert. Auch Hafer ist vorteilhaft, da seine Beta-Glucane als Präbiotikum wirken, das die gesunden Darmbakterien unterstützt. Dinkel ist ebenfalls gut für den Darm, da er Ballaststoffe liefert und oft besser verträglich ist als moderner Weizen. Letztendlich sind Roggen und Hafer wahrscheinlich die besten Optionen für den Darm, aber auch Dinkel bietet viele Vorteile.

Roggen und Dinkel bieten unterschiedliche gesundheitliche Vorteile, sodass es darauf ankommt, was du suchst. Roggen hat einen höheren Ballaststoffgehalt und wird oft als besser für die Darmgesundheit angesehen, da er die Verdauung stärker anregt. Zudem erhöht Roggen den Blutzuckerspiegel langsamer als Dinkel, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen mit Diabetes macht. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und ist reich an Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen, die für die allgemeine Gesundheit wichtig sind. Beide Getreidesorten sind nährstoffreich, aber welche gesünder ist, hängt von individuellen Ernährungszielen ab.

Dinkel kann sehr gut für die Darmgesundheit sein, da er einen hohen Gehalt an Ballaststoffen aufweist. Ballaststoffe sind entscheidend für eine gesunde Verdauung, da sie die Darmbewegung fördern und Verstopfungen vorbeugen. Sie dienen auch als Nahrung für nützliche Darmbakterien, was zu einem gesunden Darmmikrobiom beiträgt. Darüber hinaus empfinden viele Menschen Dinkel als leichter verdaulich als modernen Weizen, da er weniger stark verarbeitet wird und eine andere Zusammensetzung von Gluten aufweist. Dies kann besonders für Menschen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt vorteilhaft sein.

Ob Dinkel gesünder ist als andere Vollkornsorten, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Dinkel ist ein Vollkorn, das reich an Ballaststoffen und Proteinen ist und viele Vitamine und Mineralien enthält. Im Vergleich zu Weizenvollkorn hat Dinkel oft einen höheren Proteingehalt und enthält mehr Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Jedoch haben auch andere Vollkornsorten wie Hafer oder Roggen ihre eigenen Vorteile: Hafer ist beispielsweise reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken, während Roggen den Blutzucker stabiler hält. Somit ist Dinkel eine ausgezeichnete Wahl für eine gesunde Ernährung, doch welches Vollkorn „gesünder“ ist, hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Ja, Dinkel ist tatsächlich sehr gesund. Er enthält viele Nährstoffe wie hochwertige Proteine, die für den Muskelaufbau und die Zellfunktion wichtig sind, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und das Risiko von Herzerkrankungen senken können. Zudem liefert Dinkel essentielle Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink, die an wichtigen Körperfunktionen beteiligt sind. Ein weiterer Vorteil von Dinkel ist, dass er komplexe Kohlenhydrate enthält, die den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lassen und so für eine langanhaltende Energieversorgung sorgen. Im Vergleich zu stärker verarbeitetem Weizen ist Dinkel weniger züchtungsbedingt verändert und wird oft besser vertragen.

Dinkel gilt oft als die gesündere Alternative zu Weizen, da er weniger intensiv gezüchtet und daher nährstoffreicher ist. Im Vergleich zu Weizen hat Dinkel mehr Proteine, Ballaststoffe und Mineralien wie Magnesium, Zink und Eisen, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Besonders der höhere Ballaststoffgehalt macht Dinkel zu einer guten Wahl, da Ballaststoffe die Verdauung fördern und länger satt halten. Darüber hinaus sind die Kohlenhydrate im Dinkel komplexer, was den Blutzucker stabil hält und Heißhunger vorbeugt. Während Weizen stärker verarbeitet wird, bleibt Dinkel in seiner natürlichen Form erhalten, was viele Menschen als besser verträglich empfinden, besonders bei Weizensensitivitäten. Allerdings enthält auch Dinkel Gluten, was für Menschen mit Zöliakie relevant ist.

Nein, Dinkelmehl ist nicht glutenfrei. Dinkel enthält noch etwas mehr Gluten als Weizen und verfügt über sehr gute Backeigenschaften.

Für unsere Bio Dinkelmehle und konventionellen Mehle werden die Dinkelsorten Zollernspelz, Zollernperle, Franckenkorn, Badensonne, Ostro, Ebners Rotkorn, Oberkulmer, Bauländer Spelz, Rubioto, Divimar, Schwabenähre, Mv Martongold, Attergauer, Castilan und Comburger verarbeitet.

Nein, anstatt Mehl kann man nicht 1:1 Kartoffelmehl nehmen, denn das glutenfreie Kartoffelmehl ist beim Backen keine Alternative zu glutenhaltigem Mehl. Zum Backen eignet sich Kartoffelmehl als alleiniges Mehl deshalb nicht, da die meisten Gebäcke eine gummiartige Konsistenz hätten. Lediglich einige glutenfreie Gebäcke wie Rührkuchen oder Sandkuchen gelingen mit Kartoffelmehl, jedoch ist die Konsistenz dann ziemlich fest und die Kuchen trocknen schneller aus.
Als Bindemittel und Verdickungsmittel ist Kartoffelmehl ideal für Desserts, Cremes, Kaltschalen, Saucen und Suppen. Der Klassiker mit Kartoffelmehl sind fein gewürzte vegane Kartoffelbällchen. Kartoffelmehl ist auch Kartoffelstärke und neutral im Geschmack und in der Farbe.

Brötchenteig wie auch Brotteig so lange gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert bzw. verdoppelt hat. Wir empfehlen jedoch – je nach Rezept und Mehlmischung – den Teig nicht zu lange gehen zu lassen und die Teigruhe nach ca. 60 min zu beenden und zu backen.

Weizen kann man perfekt durch Dinkel ersetzen, der ebenfalls beste Backeigenschaften besitzt. Beispielsweise ist Dinkelmehl Type 630 das klassische Haushaltsmehl und der vollwertige Ersatz für Weizenmehl. Alle Dinkelmehle sind nährstoffreich und kleberstark mit besten Backeigenschaften. Dinkelmehl eignet sich ideal zur Herstellung von Hefegebäck, Kuchen und Teigwaren sowie für helles Brot. Zudem verleiht Dinkel den Backwaren ein mildes, fein nussiges Aroma.

Weizenmehle: Type 405 als Spätzlesmehl, für Pizza-, Strudel- und Hefeteige sowie für Knödel. T 550 für Quarkteige, Brötchen, Stollen, Weißbrot, Waffeln. T 812 für Kuchen und helle Brote. T 1050 für kräftige Brote und pikante Kuchen.
Dinkelmehle: helles Dinkelmehl, T 630 wie Weizenmehl T 405 und T 550. Dinkelmehl T 812 für helles Dinkelbrot, Mischbrot und Kuchen. Dinkelmehl T 1050 ist das klassische Mehl zum Brotbacken.

Mehl, das einen hohen Klebereiweiß-Anteil, also viel Gluten, enthält. Helle Weizen- und Dinkelmehle beispielsweise sind kleberstarke Mehle. Kleberstarke Mehle sind backstark und ideal für Gebäcke, die Volumen bekommen sollen.

Ja, jeden Tag Haferflocken zu essen, liefert wertvolle Nährstoffe. Hafer ist Kraftnahrung und Powerfood und sättigt langanhaltend.

Haferflocken kann man ab besten im Müsli mit Milch, Pflanzendrink oder Fruchtsaft, mit frischen Beeren oder eingeweicht als Porridge essen.

Haferflocken rund 30 Minuten einweichen, damit sie weicher sind. Die kernigen Haferflocken etwas länger einweichen als die zarten Haferflocken. Das Einweichen verbessert die Aufnahme der wertvollen Nährstoffe des Hafers. Hafer hat einen hohen Gehalt an Eiweiß, dem Schleimbildner Lichenin sowie an den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Zudem enthält Hafer die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Ja, Haferflocken kann man auch abends essen, denn sie sind reich an Kohlenhydraten und heißen nicht umsonst Kraftnahrung und Powerfood. Auch abends können die komplexen Kohlenhydrate des Hafers Heißhungerattacken reduzieren.

Nein, Haferflocken sind nicht low carb, und auch Hafer besteht zu über 50 % aus Kohlenhydraten. Als low carb Getreide ist Soja eher zu empfehlen als Hafer. Neben Hirse zählt Hafer zu den nährstoffreichsten Getreiden und ist Kraftnahrung und Powerfood durch den hohen Gehalt an Eiweiß, Ballaststoffen und den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Das heimische Getreide punktet zudem durch die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor und die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Der Unterschied zwischen Haferflocken und Porridge ist das Getreide. Haferflocken bestehen eben aus Hafer, wohingegen Porridge aus verschiedenen Getreideflocken einschließlich Haferflocken bestehen kann. Porridge ist immer einige Stunden eingeweicht und wird damit zu Getreidebrei. Haferflocken sollten nur rund 30 Minuten eingeweicht werden.

Ja, Haferflocken kann man ungekocht essen. Lediglich rund 30 Minuten einweichen, das sorgt für die bessere Aufnahme der wertvollen Nährstoffe aus dem Hafer. Haferflocken sind durch den Herstellungsprozess bereits thermisch behandelt, das Kochen vor dem Verzehr ist deshalb nicht nötig. Haferflocken sind sehr nährstoffreich und sättigen langanhaltend.

Haferflocken je nach Geschmack 30 Minuten oder länger einweichen. Durch das Einweichen bilden die Haferflocken das Enzym Phytase, und dieses verbessert die Aufnahme der Nährstoffe aus dem Hafer. Hafer enthält viel Eiweiß, den Schleimbildner Lichenin, B- und E-Vitamine, die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Die Entscheidung, ob Haferflocken oder Hirseflocken gesünder sind, liegt bei jedem Einzelnen. Hafer und Hirse gehören zu den nährstoffreichsten Getreidearten. Sowohl Haferflocken als auch Hirseflocken haben ähnlich viele wertvolle Nährstoffe. Der Vorteil von Hafer ist der Schleimbildner für Magen und Darm, Lichenin. Der Vorteil von Hirse ist die Unterstützung einer säurearmen Ernährung.

Hafer und Haferflocken enthalten wertvolle Beta-Glucane, die der Körper braucht. Dabei hilft der Verzehr von 50 – 100 g Haferflocken täglich.

Ja, Haferflocken rund 30 Minuten einweichen, damit sie weicher sind. Die kernigen Haferflocken gerne auch etwas länger als die zarten Haferflocken – auch über Nacht als Porridge. Durch das Einweichen bilden die Haferflocken das Enzym Phytase, und dieses verbessert die Aufnahme der Nährstoffe aus dem Hafer.
Bei der Herstellung von Haferflocken wird das Haferkorn erst gewässert, dann gewalzt und getrocknet. Dieser thermische Prozess bewahrt die wertvollen Nährstoffe des Hafers. Hafer hat einen hohen Gehalt an Eiweiß, dem Schleimbildner Lichenin sowie an den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Zudem enthält Hafer die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Haferflocken sind zum Abnehmen geeignet. 100 Gramm Haferflocken enthalten 360 kcal. Haferflocken enthalten wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie langkettige Kohlenhydrate und Ballaststoffe, die über einen längeren Zeitraum sättigen und Energie liefern und damit Heißhungerattacken verhindern können.

Nein, Haferflocken zu kochen ist nicht nötig, denn sie sind durch den Herstellungsprozess bereits thermisch behandelt. Stattdessen die Haferflocken rund 30 Minuten einweichen, dies verbessert die Aufnahme der wertvollen Nährstoffe aus dem Hafer. Haferflocken sind sehr nährstoffreich und sättigen langanhaltend.
Zur Herstellung: Kernige Haferflocken oder Großblatthaferflocken entstehen aus ganzen Haferkernen, die angefeuchtet, von einer Flockierwalze ausgewalzt und anschließend getrocknet werden. Zarte Haferflocken, auch Kleinblatt-Haferflocken genannt, entstehen durch das Schneiden der Haferkörner in kleine Stücke, die sogenannte Grütze, und anschließendes Auswalzen zu Flocken. Dadurch erhalten diese vollwertigen Haferflocken die zarte Struktur.

Backzutaten sind die für ein Gebäck notwendigen Zutaten. Dazu gehören z. B. Mehl, Wasser, Hefe, Salz, Süßungsmittel, Backpulver, Kerne und Saaten, Gewürze, Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte. Bei der Auswahl der Zutaten empfehlen wir, auf hochwertige Inhaltsstoffe und Bio-Qualität zu achten, denn gute Backzutaten für Brot, Brötchen, Tartes, Quiche, Kuchen, Kekse und Feingebäck sind bereits die halbe Miete. Im Mühlenlädle bieten wir nur beste Backzutaten an, denn wir möchten, dass selbstgemachte Kuchen, Brote und Co. sicher gelingen. Unsere Rubrik Rezepte enthält viele Ideen fürs Backen, interessante Kochrezepte und inspiriert zum Kochen und zum Backen nicht nur von saisonalem Gebäck an Ostern, im Sommer, an Weihnachten und im tiefsten Winter.

Der Unterschied zwischen Roh-Rohrzucker und Rohrzucker ist der Grad der Verarbeitung. Der Grundstoff sowohl von Rohrzucker als auch von Roh-Rohrzucker ist Zuckerrohr. Lediglich die Bezeichnung Roh-Rohrzucker bedeutet, dass der Zucker nicht raffiniert, also nicht gebleicht und nicht gereinigt ist. Dieser rohe Zucker wird auch Farinzucker genannt. Sowohl Rohrzucker als auch Roh-Rohrzucker haben eine schöne gelbe bis goldbraune Farbe und sind weniger süß als heller Zucker. Dafür haben Rohrzucker und Rohrohrzucker aus Zuckerrohr jedoch einen intensiveren, würzigen und fein karamellig malzigen Geschmack als Zucker aus Zuckerrüben.

Beim Backen Zucker durch Rohrzucker zu ersetzen, gelingt 1:1. Rohrzucker besteht aus Zuckerrohr und eignet sich ebenso wie Zucker aus Zuckerrüben hervorragend zum Backen. Da sich die gröberen Zuckerkristalle des braunen Rohrzuckers etwas langsamer auflösen als die des weißen Zuckers, den Teig etwas länger kneten.

Rohrzucker, brauner Zucker, weißer Haushaltszucker – alle dienen zum Süßen. Rohrzucker und brauner Zucker enthalten einen höheren Melasseanteil mit größerer Nährstoffdichte. die Zuckerkristalle lösen sich beim Backen aber langsamer auf.

Nein, Rohrzucker ist nicht immer brauner Zucker. Rohrzucker ist aus Zuckerrohr hergestellt und kann je nach Verarbeitungsgrad braun oder auch weiß sein. Unser Sweet Nature weißer Rohrzucker ist unraffiniert. Der herkömmliche braune Zucker ist aus Zuckerrüben hergestellt und enthält noch den Melasseanteil. Mit zunehmenden Verarbeitungsschritten wird dieser braune Rübenzucker weiß. Jedoch bietet Naturata auch weißen Rübenzucker an, der ohne Raffination zu Weißzucker kristallisiert ist.

Brauner Rohrzucker ist ein nicht raffinierter Zucker, hergestellt aus Zuckerrohr. Durch Abtrennen der braunen Zucker-Melasse entsteht dann der weiße Rohrzucker. Je heller der Zucker, desto feiner sind die Zuckerkristalle.

Ja, brauner Zucker und brauner Rohrzucker eignen sich hervorragend zum Backen, jedoch benötigt der Teig eine etwas längere Knet- und Rührzeit, da sich die gröberen Zuckerkristalle des braunen Zuckers langsamer auflösen.

Nein, denn Zucker ist Zucker und der Mineralstoffgehalt ist bei allen Zuckerarten ähnlich gering. Ganz gleich, ob Kristallzucker, Brauner Zucker, Rohrzucker oder Rübenzucker. Weder Rohrzucker noch Vollrohrzucker enthalten wesentlich mehr Nährwerte als raffinierter Zucker. Lediglich der ökologische Fußabdruck ist bei heimischem Rübenzucker besser als bei Zucker aus Zuckerrohr.

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