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Gnocchi Rezept

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Unser Gnocchi Rezept für leckere Gnocchi bzw. Mini Kartoffelklöße - wer kennt und mag sie nicht. Aus unserem Grundrezept können auch farbliche Highlights mit Varianten aus Bärlauch oder Roter Beete entstehen. Oder das Grundrezept mal serviert mit Butter, Salbei und Parmesan.

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Arbeitszeit

ca. 30 Minuten

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Koch-/Backzeit

ca. 30 Minuten

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Portionen

4 Portionen

icon_schwierigkeit
Schwierigkeit

Normal

Zutatenliste

Gnocchi Rezept

Gnocchi gehören zu den beliebtesten Beilagen der italienischen Küche und lassen sich mit dem richtigen Rezept ganz einfach zu Hause zubereiten. Diese zarten Kartoffelklößchen schmecken besonders gut, wenn sie frisch gemacht werden und eignen sich ideal als Begleitung zu vielen verschiedenen Saucen, von Tomatensauce bis hin zu einer buttrigen Salbeisauce. Mit diesem Grundrezept gelingt es dir, Gnocchi selbst herzustellen, auch wenn du noch wenig Erfahrung in der Küche hast. Alles, was du brauchst, sind einige Grundzutaten und etwas Geduld.

Schritt für Schritt zu den perfekten Gnocchi:

1. Kartoffeln kochen:
Zuerst kochst du die Kartoffeln mit Schale, bis sie innen weich sind. Das dauert je nach Größe der Kartoffeln etwa 20-30 Minuten. Damit die Kartoffeln gleichmäßig garen, solltest du sie möglichst gleich groß auswählen. Nachdem die Kartoffeln weich sind, lässt du sie etwas abkühlen, sodass sie sich anfassen lassen, aber noch lauwarm sind.

2. Kartoffeln pressen:
Pellen (schälen) Sie die lauwarmen Kartoffeln und drücken Sie sie durch eine Kartoffelpresse. Solltest du keine Kartoffelpresse zur Hand haben, kannst du die Kartoffeln auch mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Achte darauf, dass keine größeren Stücke übrigbleiben, da der Teig sonst klumpig werden könnte.

3. Teig herstellen:
Gib die gepressten Kartoffeln in eine große Schüssel. Füge das Weizenmehl, den Hartweizengrieß, das Ei sowie eine großzügige Prise Salz und Pfeffer hinzu. Jetzt wird alles zu einem glatten Teig verknetet. Achte darauf, nicht zu lange zu kneten, damit die Gnocchi später schön locker bleiben. Lass den Teig anschließend etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen, damit sich die Zutaten gut verbinden können.

4. Gnocchi testen:
Bevor du den gesamten Teig weiterverarbeitest, machst du eine Probe-Gnocchi: Forme ein kleines Stück Teig und gib es in einen Topf mit reichlich kochendem Salzwasser, das du dann auf leichtes Sieden reduzierst. Lasse die Gnocchi ca. 5 Minuten gar ziehen. Wenn der Teig nach dem Kochen zu weich erscheint, kannst du noch etwas Hartweizengrieß hinzugeben, um ihn zu festigen.

5. Gnocchi formen:
Teile den Teig in Portionen und forme daraus lange Teigstränge mit einem Durchmesser von etwa 2 cm. Schneide kleine Stücke von ca. 2 cm Länge ab. Wenn du magst, kannst du die Gnocchi über die Zinken einer Gabel rollen, um ihnen die typische geriffelte Oberfläche zu geben. Diese Rillen helfen später dabei, die Sauce besser aufzunehmen.

6. Gnocchi garen:
Gib die geformten Gnocchi in leicht siedendes Salzwasser. Achte darauf, dass das Wasser nicht sprudelnd kocht, sondern nur leicht siedet, damit die Gnocchi nicht zerfallen. Sie sind fertig, wenn sie nach ca. 5 Minuten an die Oberfläche steigen. Hole die Gnocchi mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser und lasse sie gut abtropfen.

7. Servieren oder weiterverarbeiten:
Du kannst die Gnocchi sofort heiß servieren oder sie weiterverarbeiten, indem du sie beispielsweise in Butter schwenkst oder in einer leckeren Tomaten- oder Käsesauce servierst. Selbstgemachte Gnocchi schmecken frisch am besten, aber du kannst sie auch einfrieren, wenn du größere Mengen vorbereiten möchtest.

Mit diesem einfachen Grundrezept für Gnocchi kannst du zu Hause leckere, frische Gnocchi zubereiten, die sich perfekt mit vielen verschiedenen Saucen kombinieren lassen!

Tipps für perfekte Gnocchi:

1) Kartoffeln richtig wählen: Verwende mehlig kochende Kartoffeln, da sie weniger Wasser enthalten und der Teig dadurch besser zusammenhält.

2) Grieß hinzufügen: Falls der Teig zu weich ist, kannst du nach und nach etwas mehr Hartweizengrieß hinzufügen, um ihn fester zu machen.

3) Teig nicht zu lange kneten: Damit die Gnocchi schön fluffig bleiben, solltest du den Teig nur so lange kneten, bis alle Zutaten gut vermischt sind.

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Ja, man kann Sauerteig auch mit Vollkornmehl ansetzen. Es ist sogar von Vorteil, da sich Mehle mit geringem Ausmahlungsgrad besser dazu eignen.

Der Unterschied zwischen Type Weizenmehl 405 und 550 liegt in der Verarbeitung des Weizens.

Weizenmehl Type 405:
Dieses Mehl ist das am häufigsten verwendete im Haushalt.
Es ist sehr fein und reinweiß, da äußere Schalenschichten und der Keim entfernt werden.
Aufgrund seiner hohen Bindefähigkeit eignet es sich gut zum Backen und Andicken von Soßen.

Weizenmehl Type 550:
Dieses Mehl ist weniger geläufig, aber gesünder.
Es enthält mehr Mineralstoffe und wird aus einer Mischung von Hart- und Weichweizen hergestellt.
Ideal für helle Brote, Brötchen und Teige mit heller Kruste

Durch Essig im Brotteig bleibt das Brot nach dem Backen länger frisch und haltbar. Vor allem im Sommer beginnt das Brot weniger schnell zu schimmeln.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Mehl Type 550 ist ein helles Weizenmehl, das klassische Mehl zum Brotbacken, ideal geeignet für Weißbrot, alle Hefegebäcke, Kuchen, Stollen, Quarkteig und Pizza.
Die Zahl benennt den Ausmahlungsgrad des Mehls – je niedriger die Zahl, desto heller das Mehl. Type 550 ist etwas dunkler als Weißmehl Type 405.
Weizenmehl Typ 550 nimmt die Flüssigkeit etwas langsamer auf als Weizenmehl Typ 405, deshalb bleibt der Teig stabiler.

Semola und Hartweizengrieß werden beide aus Hartweizen hergestellt, aber sie unterscheiden sich in der Art, wie sie gemahlen werden. Semola ist etwas feiner gemahlen als der deutsche Hartweizengrieß. Wenn du Semola verwendest, werden die Nudeln aus deinem Pastamaker etwas weniger grobkörnig als mit Hartweizengrieß. Es gibt auch noch den Semola rimacinata, der besonders fein gemahlen ist und die Nudeln noch weicher werden lässt.

Der Unterschied zwischen Weichweizengrieß und Hartweizengrieß ist vor allem die Verwendung. Die Kurzfassung lautet: Weichweizengrieß für Grießbrei, Hartweizengrieß für Pasta. WEICHweizengrieß ist geeignet für alles, was weich gegessen wird (Brei, Grießflammerie, Desserts). HARTweizengrieß ist ideal für alles, was fest werden soll (Pasta, Nudeln, Spätzle, Klöße, Nockerl, Schnitten). Weichweizengrieß ist aus Weichweizen hergestellt und Hartweizengrieß aus Hartweizen. Weichweizen und Hartweizen sind unterschiedliche Weizenarten. Bei der Vermahlung des Getreidekorns zu Mehl entsteht in den ersten Mahlstufen zuerst Vollkornschrot, dann Vollkornmehl und dann der Grieß. Grießpartikel sind durch Eiweißstrukturen zusammengehaltene Stärkekörnchen, die etwas härter sind als der sie umgebende Mehlkörper. Hartweizengrieß ist in feiner, mittlerer und grober Körnung gemahlen, hat eine andere Klebereiweiß-Struktur als Weichweizengrieß und ist deshalb vor allem für die Herstellung von Nudelteig bestens geeignet. Weichweizengrieß wird aufgrund der Kornstruktur nur in der feinen Körnung gemahlen und ist geeignet für Grießbrei, Tartes, Kekse, Grießflammerie und Kuchen.

Grießklöße und Grießnockerl aus Hartweizengrieß halten gut zusammen, aus Weichweizengrieß zerfallen sie. HARTweizengrieß ist ideal für alles, was fest werden soll (Grießklöße, Pasta, Nudeln, Spätzle, Nockerl, Grießschnitten). WEICHweizengrieß ist geeignet für alles, was weich ist (Grießbrei, Grießflammerie, Kuchen, Desserts). Weichweizen und Hartweizen sind unterschiedliche Weizenarten.

Nein, Grieß ist meist kein Vollkorn, lediglich Vollwertgrieß ist gemahlen aus Vollkorn. Hauptsächlich ist Grieß aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Wohingegen unser Dinkelvollwertgrieß und unser Weizenvollwertgrieß die Kleie aus dem Schaltenteil enthalten. Vollwertgrieß hat somit einen höheren Ballaststoffanteil als Weichweizengrieß oder Hartweizengrieß.

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