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Rezept: Käsekuchen ohne Boden

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Dieser Käsekuchen ohne Boden ist ein Traum aus Quark und Zitrone. Er ist so fluffig und cremig, dass er auf der Zunge zergeht. Sie brauchen keinen Hefeteig für diesen Kuchen, nur etwas Backpulver sorgt für die richtige Konsistenz. Die Zutaten sind schlicht und bewährt: Butter, Zucker, Eier, Quark, Zitrone und Mehl. Die Zubereitung ist schnell und simpel. Ein leckerer Käsekuchen ohne Boden für jeden Anlass!

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Arbeitszeit

ca. 20 Minuten

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Koch-/Backzeit

ca. 60 Minuten

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Portionen

Ca. 16 Stücke

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Schwierigkeit

Einfach

Zutatenliste

Käsekuchen ohne Boden

Zubereitung

Dieser Käsekuchen ohne Boden ist ein echtes Highlight auf jeder Kaffeetafel. Durch den Verzicht auf den Boden wird er besonders saftig und leicht. Mit den zusätzlichen Tipps und Tricks wirst du als Anfänger ohne Probleme ein tolles Ergebnis erzielen. Der frische Zitronengeschmack rundet das Ganze perfekt ab und macht diesen Käsekuchen ohne Boden zu einem echten Genuss.

So klappt der perfekten Käsebuchen ohne Boden:

Eier trennen:
Beim Backen von Käsekuchen ist es wichtig, das Eiweiß und Eigelb richtig zu trennen. Ein einfacher Trick: Schlage das Ei vorsichtig an der Kante einer Schüssel auf und lasse das Eiweiß in eine separate Schüssel fließen, während du das Eigelb vorsichtig in den Eierschalenhälften hin- und hergießt.

Butter und Zucker schaumig rühren:
Für einen gelungenen Käsekuchen ohne Boden ist es wichtig, die Butter weich zu verwenden. Falls sie zu hart ist, lass sie etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur stehen. Danach die Butter zusammen mit dem Zucker und Vanillezucker in einer großen Schüssel schaumig rühren, bis die Mischung cremig ist.

Eigelb unterrühren:
Gib nach und nach die Eigelbe zu der Butter-Zucker-Mischung und rühre weiter, bis alles gut vermischt ist. Dies bildet die Basis für deinen Käsekuchen ohne Boden.

Quark und Zitrone hinzufügen:
Jetzt kommt der Quark hinzu, der das Herzstück des Käsekuchen ohne Boden darstellt. Verwende 1 kg Magerquark für ein leichtes, fluffiges Ergebnis. Reibe die Zitronenschale ab und presse den Saft aus. Diese Zitrusnote sorgt für einen frischen Geschmack.

Mehl und Backpulver vermengen:
Mische das Mehl mit dem Backpulver und hebe es vorsichtig unter die Quarkmasse. Diese Schritte sind entscheidend, um die richtige Konsistenz des Käsekuchen ohne Boden zu erreichen.

Eiweiß steif schlagen:
Damit der Käsekuchen ohne Boden schön luftig wird, musst du das Eiweiß steif schlagen. Schlage das Eiweiß, bis es feste Spitzen bildet, und hebe es dann vorsichtig unter die Quarkmasse, ohne zu stark zu rühren, damit die Luft erhalten bleibt.

Backform vorbereiten und backen:
Fette eine Springform (28 cm Durchmesser) gründlich ein oder lege sie mit Backpapier aus. Fülle den Teig hinein und streiche ihn glatt. Backe den Käsekuchen ohne Boden bei 175 °C (Ober- und Unterhitze) etwa 60 Minuten. Öffne während der ersten 40 Minuten nicht die Ofentür, um ein Zusammenfallen zu vermeiden.

Auskühlen lassen:
Sobald der Käsekuchen ohne Boden fertig ist, lasse ihn im Ofen bei leicht geöffneter Tür langsam abkühlen. So bleibt er schön stabil und fällt nicht zusammen.

Das Ergebnis ist ein herrlich lockerer, saftiger Käsekuchen ohne Boden, der durch seine cremige Textur und den frischen Zitronengeschmack überzeugt. Perfekt für jede Gelegenheit.

Tipps für Anfänger:

1) Eier trennen: Achte darauf, dass kein Eigelb ins Eiweiß gelangt, da das Eiweiß sonst nicht steif wird.

2) Butter richtig verwenden: Stelle sicher, dass die Butter weich ist, bevor du sie verarbeitest. Zu harte Butter lässt sich schwer schaumig schlagen.

3) Luftig durch Eiweiß: Eiweiß vorsichtig unterheben, um den Kuchen leicht und luftig zu machen.

4) Zitronenschale reiben: Verwende eine feine Reibe und achte darauf, nur die äußere gelbe Schicht der Zitronenschale zu verwenden, da die darunterliegende weiße Schicht bitter schmeckt.

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Nein, Rohrzucker ist nicht immer brauner Zucker. Rohrzucker ist aus Zuckerrohr hergestellt und kann je nach Verarbeitungsgrad braun oder auch weiß sein. Unser Sweet Nature weißer Rohrzucker ist unraffiniert. Der herkömmliche braune Zucker ist aus Zuckerrüben hergestellt und enthält noch den Melasseanteil. Mit zunehmenden Verarbeitungsschritten wird dieser braune Rübenzucker weiß. Jedoch bietet Naturata auch weißen Rübenzucker an, der ohne Raffination zu Weißzucker kristallisiert ist.

Nein, denn Zucker ist Zucker und der Mineralstoffgehalt ist bei allen Zuckerarten ähnlich gering. Ganz gleich, ob Kristallzucker, Brauner Zucker, Rohrzucker oder Rübenzucker. Weder Rohrzucker noch Vollrohrzucker enthalten wesentlich mehr Nährwerte als raffinierter Zucker. Lediglich der ökologische Fußabdruck ist bei heimischem Rübenzucker besser als bei Zucker aus Zuckerrohr.

Mehl ist ein Getreideprodukt und hat je nach Mehl-Type eine feinere oder gröbere Konsistenz und Textur. Der Grad der Ausmahlung bestimmt den Mehltyp. Die Herstellung von Mehl erfolgt aus vielen Getreidearten, die teilweise auch in Europa heimisch sind. Gut backfähige Getreide sind Dinkel, Weichweizen, Hartweizen, Roggen, Einkorn, Emmer und Kamut. Glutenfreie Getreide sind Teff, Buchweizen, Hirse, Amaranth, Mais und Reis. Aus Dinkel, Weizen und Roggen entstehen dabei in verschiedenen Schritten durch wiederholtes Mahlen und Sieben erst Vollkornschrot, Vollkornmehl und Kleie, dann Grieß, Dunst und schließlich feines, pulverförmiges Mehl. Die glutenfreien Getreide haben keine Typenbezeichnung, diese sind entweder als Vollkornmehl oder helles Mehl und teilweise auch als Flocken erhältlich.

Welches Mehl ist nun eigentlich für was geeignet?
Weichweizenmehle und Dinkelmehle sind die idealen Allroundmehle für fast alle Gebäcke wie Brot, Brötchen, Pizza, Kuchen, Torten und Kekse. Roggenmehle hingegen eignen sich eher für rustikales Brot und dunkle Brötchen. Hartweizenmehl und Hartweizengrieß sind der Klassiker für die Herstellung von Nudeln und Pasta. Getreide wie Hafer und Gerste enthalten weniger Gluten als Dinkel oder Weizen und sind durch das schwache Klebergerüst deshalb auch weniger backfähig. Hafer enthält von Natur aus sehr wenig Klebereiweiß und wird teilweise auch völlig glutenfrei angebaut und angeboten. Ein reines Haferbrot gelingt z. B. mit Haferflocken, Sauerteig oder Joghurt. Für einen fein nussigen Geschmack kann Hafermehl in Mischbroten rund 25 % des Dinkel- oder Weizenmehls ersetzen. Auch jene Getreide, die von Natur aus glutenfrei sind, und zwar Hirse, Teff, Buchweizen, Amaranth, Mais oder Reis, können zum Brotbacken ebenfalls mit Dinkelmehl oder Weizenmehl gemischt werden. Glutenfreie Mehle eignen sich vor allem für Fladenbrote, Kuchen, Muffins oder Kekse. Aus glutenfreien Mehlen gelingen außer Flachgebäcken auch besonders aromatische Nudeln, Pfannkuchen, Quiches und Tartes.

Backzutaten sind die für ein Gebäck notwendigen Zutaten. Dazu gehören z. B. Mehl, Wasser, Hefe, Salz, Süßungsmittel, Backpulver, Kerne und Saaten, Gewürze, Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte. Bei der Auswahl der Zutaten empfehlen wir, auf hochwertige Inhaltsstoffe und Bio-Qualität zu achten, denn gute Backzutaten für Brot, Brötchen, Tartes, Quiche, Kuchen, Kekse und Feingebäck sind bereits die halbe Miete. Im Mühlenlädle bieten wir nur beste Backzutaten an, denn wir möchten, dass selbstgemachte Kuchen, Brote und Co. sicher gelingen. Unsere Rubrik Rezepte enthält viele Ideen fürs Backen, interessante Kochrezepte und inspiriert zum Kochen und zum Backen nicht nur von saisonalem Gebäck an Ostern, im Sommer, an Weihnachten und im tiefsten Winter.

Um ein Zusammenfallen des Käsekuchens zu verhindern, soll der Kuchen langsam im Ofen erkalten. So kann die Quarkmischung langsam abkühlen und fällt dadurch nicht zusammen.

Nein, Weizenmehl 1050 ist dunkles Mehl und kein Vollkornmehl. Weizenmehle Typ 405, 812 und 1050 sind aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen. Vollkornmehl besitzt keine Typenbezeichnung, denn das ganze Korn mit Schale und Keimling wird vermahlen.

Der Unterschied zwischen Type Weizenmehl 405 und 550 liegt in der Verarbeitung des Weizens.

Weizenmehl Type 405:
Dieses Mehl ist das am häufigsten verwendete im Haushalt.
Es ist sehr fein und reinweiß, da äußere Schalenschichten und der Keim entfernt werden.
Aufgrund seiner hohen Bindefähigkeit eignet es sich gut zum Backen und Andicken von Soßen.

Weizenmehl Type 550:
Dieses Mehl ist weniger geläufig, aber gesünder.
Es enthält mehr Mineralstoffe und wird aus einer Mischung von Hart- und Weichweizen hergestellt.
Ideal für helle Brote, Brötchen und Teige mit heller Kruste

Durch Essig im Brotteig bleibt das Brot nach dem Backen länger frisch und haltbar. Vor allem im Sommer beginnt das Brot weniger schnell zu schimmeln.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Mehl Type 550 ist ein helles Weizenmehl, das klassische Mehl zum Brotbacken, ideal geeignet für Weißbrot, alle Hefegebäcke, Kuchen, Stollen, Quarkteig und Pizza.
Die Zahl benennt den Ausmahlungsgrad des Mehls – je niedriger die Zahl, desto heller das Mehl. Type 550 ist etwas dunkler als Weißmehl Type 405.
Weizenmehl Typ 550 nimmt die Flüssigkeit etwas langsamer auf als Weizenmehl Typ 405, deshalb bleibt der Teig stabiler.

Der Unterschied zwischen Natron und Backpulver ist der fehlende Säureanteil beim Natron. Natron und Backpulver sind, wie auch Hefe und Sauerteig, sogenannte Backtriebmittel. Natron ist Natriumhydrogencarbonat und nur einer der Bestandteile in vielen konventionellen Backpulvern. Grundsätzlich enthält Backpulver zusätzlich einen Säure- und Stärkeanteil. Die Bio Backpulver enthalten kein Natron, sondern Weinstein. Sowohl Natron als auch Backpulver bilden in der Feuchtigkeit des Teiges Gasbläschen, die das Gebäck beim Backen locker werden lassen. Wird Natron als alleiniges Backtriebmittel verwendet, müssen noch saure Zutaten wie Joghurt oder Saure Sahne hinzugegeben werden.

Nein, Backpulver ist nicht das Gleiche wie Speisestärke. Backpulver ist ein chemisch hergestelltes Backtriebmittel aus Natriumbicarbonat mit einem Stärkeanteil und einem Säureanteil aus Zitronensäure oder Weinstein. Wohingegen alle Speisestärken rein pflanzlichen Ursprungs sind und als Bindemittel dienen. Backpulver ist ein Backtriebmittel oder Treibmittel im Teig, das beim Backen Kohlenstoffdioxid bildet, und durch diese Gasbläschen geht das Gebäck locker auf. Speisestärke hingegen ist ein Bindemittel und Verdickungsmittel, das die Konsistenz von warmen Flüssigkeiten wie Suppen, Saucen und Desserts fester macht. Zudem dient Speisestärke auch als Backzutat und macht Biskuit- und Rührkuchenteig sehr feinporig. Zu den Speisestärken zählen vor allem Maisstärke, Weizenstärke und Kartoffelstärke. Der Stärkeanteil von Mais, Weizen oder Kartoffeln wird extrahiert.

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