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Rezept: Kaiserschmarrn mit Grieß

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Mit diesem Kaiserschmarren Rezept zauberst du im Handumdrehen einen fluffigen, goldbraunen Kaiserschmarrn – und das mit einer besonderen Note: feiner Grieß sorgt für eine herrlich leichte Textur. Ob als Dessert oder süßes Hauptgericht, dieser Kaiserschmarrn ist immer ein Genuss.

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Arbeitszeit

ca. 30 Minuten

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Koch-/Backzeit

ca. 10 Minuten

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Portionen

2 Portionen

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Schwierigkeit

Einfach

Zutatenliste

Kaiserschmarrn mit Grieß

Zubereitung

Mit diesem Kaiserschmarren Rezept gelingt dir ein köstliches Gericht, das sowohl als Dessert als auch als süßes Hauptgericht serviert werden kann. Durch die einfache Step-by-Step Anleitung und die Verwendung von Grieß erhältst du einen besonders lockeren und aromatischen Kaiserschmarrn, der garantiert gelingt!

1. Zutaten vorbereiten
Bevor du mit der Zubereitung des Teigs beginnst, stelle alle Zutaten bereit. Trenne die Eier in Eigelb und Eiweiß. Für den Teig benötigst du das Eigelb, während das Eiweiß später zu steifem Schnee geschlagen wird. Dies verleiht dem Kaiserschmarrn eine besonders luftige Textur.

2. Teig herstellen
Gib die Eigelbe, Milch, Mehl, Grieß, Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz in eine große Schüssel. Verwende einen Schneebesen oder Handmixer, um alle Zutaten zu einem glatten Teig zu verrühren. Achte darauf, dass keine Klümpchen entstehen, und rühre so lange, bis der Teig gleichmäßig und weich ist. Lasse den Teig einige Minuten ruhen, damit der Grieß etwas quellen kann.

3. Eiweiß schlagen
In einer separaten Schüssel schlägst du das Eiweiß mit einem Handmixer oder Schneebesen steif. Der Eischnee sollte so fest sein, dass Spitzen stehen bleiben, wenn du den Schneebesen herausziehst. Dieser Schritt sorgt dafür, dass der Kaiserschmarrn luftig und leicht wird. Hebe den Eischnee vorsichtig unter den Teig, ohne ihn zu stark zu rühren, um die Luftigkeit zu bewahren.

4. Teig in der Pfanne braten
Erhitze das Butterschmalz in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Sobald das Schmalz heiß ist, gießt du den Kaiserschmarrn-Teig in die Pfanne. Verteile den Teig gleichmäßig und brate ihn bei mittlerer Hitze für etwa 4-5 Minuten. Achte darauf, dass die Unterseite goldbraun ist, bevor du den Kaiserschmarrn wendest.

5. Wenden und zerrupfen
Nachdem die erste Seite goldbraun gebraten ist, wendest du den Kaiserschmarrn vorsichtig mit einem Pfannenwender. Lasse auch die zweite Seite 4-5 Minuten braten, bis sie ebenfalls goldbraun ist. Sobald beide Seiten fertig sind, zerrupfst du den Kaiserschmarrn in mundgerechte Stücke. Verwende dazu am besten zwei Pfannenwender und reiß den Teig gleichmäßig in Stücke.

6. Weiterbraten bis goldbraun
Nachdem der Kaiserschmarrn zerrupft wurde, brätst du ihn weiter, bis die Stücke rundherum schön knusprig und goldbraun sind. Bewege die Stücke dabei regelmäßig in der Pfanne, um sicherzustellen, dass alle Seiten gleichmäßig bräunen.

7. Servieren und genießen
Sobald der Kaiserschmarrn fertig gebraten ist, nimmst du ihn aus der Pfanne und richtest ihn auf einem Teller an. Bestreue den Kaiserschmarrn großzügig mit Puderzucker, damit er die typische süße Note erhält. Traditionell wird Kaiserschmarrn mit Apfelmus oder Konfitüre serviert, du kannst aber auch frisches Obst oder Vanillesauce dazu reichen.

Tipps für das perfekte Kaiserschmarren Rezept

1. Grieß für die perfekte Konsistenz: Der Weichweizengrieß sorgt in diesem Kaiserschmarren Rezept dafür, dass der Teig besonders fluffig wird und eine leicht körnige Textur erhält.

2. Langsam braten: Achte darauf, den Kaiserschmarrn bei mittlerer Hitze zu braten, damit er außen schön goldbraun und knusprig wird, während er innen saftig bleibt.

3. Stäbchenprobe: Wenn du dir unsicher bist, ob der Kaiserschmarrn durchgebacken ist, kannst du die Stäbchenprobe machen: Wenn kein Teig am Stäbchen kleben bleibt, ist er fertig.

4. Variationen: Für zusätzliche Süße kannst du Rosinen in den Teig geben oder mit einem Schuss Rum verfeinern. Wer es besonders üppig mag, kann die fertigen Stücke in zerlassener Butter schwenken.

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Die Herstellung von Grieß erfolgt aus vielen Arten von Getreiden. Am bekanntesten sind Hartweizengrieß für Pasta und Weichweizengrieß für Grießbrei, und auch Dinkelgrieß oder Maisgrieß sind in verschiedenen Varianten erhältlich. Die Variante Vollwertgrieß aus Dinkel oder aus Weizen enthält die Kleie aus dem Schalenteil und hat deshalb einen höheren Ballaststoffanteil. Hartweizengrieß hat einen hohen Klebereiweiß-Anteil bei niedrigem Stärkegehalt, was die Beschaffenheit des Nudelteigs entscheidend verbessert. Grieß wird aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Lediglich Vollwertgrieß enthält auch ballaststoffreiche Schalenanteile aus den Randschichten der Getreidekörnern. Grieß ist gröber als Dunst oder Mehl, die einzelnen Grießkörner haben einen Durchmesser von ca. 1 mm. Die Grießpartikel sind durch Eiweißstrukturen zusammengehaltene Stärkekörnchen, die etwas härter sind als der sie umgebende Mehlkörper.

Es ist nicht ratsam, Grießbrei für Babys und Kinder einzufrieren, denn der Grießbrei verliert dadurch wertvolle Nährstoffe. Frisch zubereiteter Grießbrei schmeckt sowieso immer besser.

Grieß bezeichnet den Ausmahlungsgrad und ist meist aus Hartweizen, Weichweizen, Dinkel, Mais, Hirse oder auch aus Reis hergestellt. Hartweizengrieß, Weichweizengrieß und Dinkelgrieß sind aus dem reinen Mehlkörper von Hartweizen, Weichweizen und Dinkel ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Vollwertgrieß hingegen enthält noch die Schalenbestandteile des Vollkorns und hat dadurch mehr Ballaststoffe.

Wird der Grießbrei nicht fest, wurde beim Kochen zuviel Flüssigkeit hinzugegeben.

Mehl Typ 405 ist das hellste Mehl, ein Weißmehl und sogenanntes Auszugsmehl. Mehl 405 enthält weniger Mineralstoffe und Ballaststoffe als dunklere Mehle wie Typ 1050. Je höher die Typenzahl, desto gehaltvoller und dunkler ist das Mehl. Mehle 405, 550 und 630 eignen sich für helles Gebäck, Kuchen, Weißbrot und Kekse. Dagegen dunkles Mehl 1050 ist ideal für rustikale Brote, Brötchen, Pfannkuchen und Quiches.

Der Unterschied zwischen Weizenmehl und Dinkelmehl sind der Glutengehalt und der Eiweißgehalt. Weizen und Dinkel sind unterschiedliche Getreidearten. Weizenmehl hat einen hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren, den Vitaminen A Beta-Carotin, B1, B3, B5, B6, den Mineralstoffen Magnesium, Kalium, Phosphor sowie den Spurenelementen Eisen, Zink, Kupfer und Mangan. Dinkelmehl enthält etwas mehr Gluten als Weizen sowie mehr pflanzliches Eiweiß, wertvolle essentielle Fettsäuren (Linolsäure und Ölsäure), die Vitamine B1, B3, B5, B6, B7 und B9, Kalium, Magnesium, Phosphor und wichtige sekundäre Pflanzenstoffe. Beide Getreide haben hervorragende Backeigenschaften, sind sehr vielseitig verwendbar und kleberstark. Dinkel hat beim Backen eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit als Weizen, deshalb bei Teigen aus Dinkelmehl die Flüssigkeitsmenge etwas erhöhen.

Für Apfelkuchen eignen sich Äpfel mit relativ lockerem (und nicht festem) Fruchtfleisch. Ideale Apfelsorten dafür sind Rubinette, Boskoop, Jonagold, Elstar, Wellant oder Brettacher, denn diese werden beim Backen angenehm weich. Weniger zu empfehlen sind Sorten mit festem Fruchtfleisch wie Braeburn, Royal Gala oder Pink Kiss. Die frühen Apfelsorten im Spätsommer, wie Delbar Estival oder Earlygold, eignen sich ebenfalls sehr gut, zerfallen aber beim Backen schneller!

Weizenmehl 405 ist besser geeignet für Pizzateig, Pasta-, Nudel- und Spätzleteig und vor allem für Feingebäck und helles Hefegebäck, Knödel und Strudel. Das Weizenmehl 550 eignet sich besser zum Backen von Weißbrot, Brötchen, Quarkteig, Stollen und Kuchen. Sowohl Weizenmehl 405 als auch Weizenmehl 550 werden als Weißmehl oder Auszugsmehl bezeichnet und eignen sich beide für feine, helle Teige. Je niedriger die Typenzahl, desto heller ist das Mehl und desto niedriger ist auch der Mineralstoffgehalt.

Backstarkes Mehl enthält viel Klebereiweiß und eignet sich für Gebäcke, die Volumen bekommen sollen. Helle Weizen- und Dinkelmehle beispielsweise sind backstarke Mehle.

Der Weizen stammt vorwiegend von Landwirten aus unserer Region. Sollten Menge oder Qualität nicht ausreichend sein, dann kaufen wir den Weizen im Bundesgebiet und in Frankreich.

Der Unterschied zwischen Type Weizenmehl 405 und 550 liegt in der Verarbeitung des Weizens.

Weizenmehl Type 405:
Dieses Mehl ist das am häufigsten verwendete im Haushalt.
Es ist sehr fein und reinweiß, da äußere Schalenschichten und der Keim entfernt werden.
Aufgrund seiner hohen Bindefähigkeit eignet es sich gut zum Backen und Andicken von Soßen.

Weizenmehl Type 550:
Dieses Mehl ist weniger geläufig, aber gesünder.
Es enthält mehr Mineralstoffe und wird aus einer Mischung von Hart- und Weichweizen hergestellt.
Ideal für helle Brote, Brötchen und Teige mit heller Kruste

Durch Essig im Brotteig bleibt das Brot nach dem Backen länger frisch und haltbar. Vor allem im Sommer beginnt das Brot weniger schnell zu schimmeln.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Mehl Type 550 ist ein helles Weizenmehl, das klassische Mehl zum Brotbacken, ideal geeignet für Weißbrot, alle Hefegebäcke, Kuchen, Stollen, Quarkteig und Pizza.
Die Zahl benennt den Ausmahlungsgrad des Mehls – je niedriger die Zahl, desto heller das Mehl. Type 550 ist etwas dunkler als Weißmehl Type 405.
Weizenmehl Typ 550 nimmt die Flüssigkeit etwas langsamer auf als Weizenmehl Typ 405, deshalb bleibt der Teig stabiler.

Nein, denn Zucker ist Zucker und der Mineralstoffgehalt ist bei allen Zuckerarten ähnlich gering. Ganz gleich, ob Kristallzucker, Brauner Zucker, Rohrzucker oder Rübenzucker. Weder Rohrzucker noch Vollrohrzucker enthalten wesentlich mehr Nährwerte als raffinierter Zucker. Lediglich der ökologische Fußabdruck ist bei heimischem Rübenzucker besser als bei Zucker aus Zuckerrohr.

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