Beim Brotbacken ist das Brühstück oder Quellstück eine Vorstufe der Teigherstellung. Um das Brühstück herzustellen, den mittleren und groben Vollkornschrot mit heißem Wasser übergießen und mindestens 2 bis 4 Stunden einweichen, bis ein dicker Brei entstanden ist.
Das Brühstück lässt die groben Bestandteile des Vollkornschrots besser verquellen, damit der Schrot später im Teig nicht mehr nachquillt. Ohne dieses Vorquellen würde der Schrot dem Teig viel Wasser entziehen, der Teig würde wesentlich fester und trockener werden.
Je nach Geschmack kann man Brotbackmischungen und auch Brotmehle durch Zugabe von Brotgewürzen und/oder Backsaaten aufpeppen. Unsere Mühlenlädle Backsaaten-Mischung enthält Leinsamen braun und gold, Sesam, Sonnenblumenkerne und Buchweizen. Eine Backmischung für süße Brote kann man mit Rosinen, Sultaninen und anderen Trockenfrüchten oder mit Äpfeln aufpeppen.
Bereits die Etrusker haben im Jahr 800 v. Chr. Fladen aus Mehl, Wasser und Salz gebacken.
Beim Konstanzer Konzil 1414 - 1418 n. Chr. wurde pizza-ähnliches Gebäck to go angeboten.
Die erste belegte Pizza wurde 1889 in Italien dem König serviert.
Pizzamehl ist Mehl Tipo 00 und hat eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit von mindestens 60%. Zudem hat Pizzamehl bessere Klebereigenschaften und einen höheren Proteingehalt als andere Weizenmehle. Ausgesuchte Weizensorten mit guten Kleberwerten und hohem Proteingehalt sowie die spezielle Vermahlung sorgen dafür, dass der Pizzateig elastisch und gut dehnfähig wird und ein aromatischer und krosser, luftiger Pizzaboden gelingt.
Getrocknete Früchte sind zum Abnehmen nur in geringen Mengen geeignet, denn der Zuckergehalt von Trockenfrüchten ist sehr hoch. Ein Aspekt ist jedoch, dass der hohe Ballaststoffgehalt hilft, den Blutzuckerspiegel konstanter zu halten.
Zum Backen empfehlen wir bei einigen Rezepten, Trockenfrüchte einzuweichen, damit die Verarbeitung einfacher ist.
Durch den geringen Wasseranteil der getrockneten Früchte hält sich Trockenobst mindestens 6 Monate.
Weil Pizzamehl den idealen Stärke- und Proteingehalt für Pizzateig aufweist. Zudem ist die hohe Wasseraufnahmefähigkeit von rund 60% wichtig. Unsere Pizzamehle la Farina 14 und Tipo 00 bestehen aus hochwertigem Qualitätsweizen und sind speziell vermahlen. Der für Pizza ideale Proteingehalt von 14 % ist gleich dem des original italienischen Pizzamehls. Der Vorteil bei einer langen Teiggare über 2 Tage mit Pizzamehl ist der, dass die Pizza einen sehr aromatischen Geschmack und luftigen Boden bei einer nur kurzen Backzeit hat.
Der Unterschied von Dinkel und Weizen ist der Glutengehalt und der Proteingehalt sowie der Geschmack, denn Dinkel ist kräftiger und intensiver im Aroma. Dinkel ist eine andere Getreideart und einfach anders als Weizen. Beide Getreidearten verbindet, dass sie über beste Backeigenschaften verfügen. Sowohl Dinkel als auch Weizen enthalten wertvolle Nährstoffe und beide sind entsprechend den Mehltypen, ihrem Ausmahlungsgrad, sehr vielseitig verwendbar. Teige aus Dinkel sind meist etwas fester als Weizenteige und benötigen längere Knetzeiten und Ruhezeiten. Auch binden Dinkelmehle beim Backen mehr Flüssigkeit als Weizenmehle, deshalb braucht Dinkel beim Backen etwas mehr Flüssigkeit.
Für die Zubereitung von knuspriger, original italienischer Pizza ist die gute Qualität des verwendeten Pizzamehls sehr wichtig. Pizzamehl tipo 00 hat besondere Eigenschaften und bessere Kleberwerte als Weizenmehl Typ 405. Unser Pizzamehl la Farina 14 tipo 00 wird aus hochwertigen Weizensorten speziell vermahlen und besitzt den idealen Proteingehalt von 14 % sowie eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit von 60 %. Diese etwas höhere Kleberstruktur im Vergleich zu herkömmlichen Weizenmehlen ist die Voraussetzung für elastische und gut dehnfähige Pizzateige. Damit sich der Geschmack ideal entwickeln kann, empfehlen wir eine lange und schonende Teiggärung über 1 - 3 Tage. Der Pizzaboden benötigt dann nur eine kurze Backzeit und wird sehr kross und schmackhaft.
Für die Zubereitung von knuspriger, original italienischer Pizza ist die gute Qualität des verwendeten Pizzamehls sehr wichtig. Pizzamehl tipo 00 hat besondere Eigenschaften und bessere Kleberwerte als Weizenmehl Typ 405. Unser Pizzamehl la Farina 14 tipo 00 wird aus hochwertigen Weizensorten speziell vermahlen und besitzt den idealen Proteingehalt von 14 % sowie eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit von 60 %. Diese etwas höhere Kleberstruktur im Vergleich zu herkömmlichen Weizenmehlen ist die Voraussetzung für elastische und gut dehnfähige Pizzateige. Damit sich der Geschmack ideal entwickeln kann, empfehlen wir eine lange und schonende Teiggärung über 1 - 3 Tage. Der Pizzaboden benötigt dann nur eine kurze Backzeit und wird sehr kross und schmackhaft.
Der Weizen stammt vorwiegend von Landwirten aus unserer Region. Sollten Menge oder Qualität nicht ausreichend sein, dann kaufen wir den Weizen im Bundesgebiet und in Frankreich.
Weizen und Buchweizen sind unterschiedliche Getreidearten. Weizen ist unser wichtigstes Brotgetreide. Buchweizen ist ein Pseudogetreide und botanisch gesehen ein Knöterichgewächs. Buchweizen wird basisch verstoffwechselt und enthält von Natur aus kein Gluten. Wohingegen Weizen viel Klebereiweiß enthält und dadurch sehr gute Backeigenschaften hat.
Ja, Buchweizen kann man roh essen. Für Müsli und Porridge den ganzen geschälten Buchweizen mit kaltem Wasser abspülen, dann mit lauwarmem Wasser übergießen und für 6 - 8 Stunden einweichen.
Buchweizenflocken kann man roh ohne Kochen oder Einweichen im Müsli essen. Die Herstellung von Buchweizen-Flocken erfolgt über Bedampfung des ganzen Korns, das anschließend zu Flocken gewalzt wird. Dadurch bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe des Buchweizen-Vollkorns erhalten.
Glutenfreie Getreidesorten sind Pseudogetreide sowie Getreide wie Teff, Mais und Reis. Diese enthalten ebenso sowie die Pseudogetreide Buchweizen, Hirse, Amarant und Quinoa von Natur aus kein Klebereiweiß, also kein Gluten, und sind deshalb auch nur bedingt backfähig.
Basische Getreide sind Amaranth, Buchweizen, Hirse und Quinoa, die sogenannten Pseudogetreide. Viele andere Getreidearten sind eher säurebildend.
Amaranth ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit und zählt zu den Pseudogetreiden in der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Genauso wie Quinoa stammt Amaranth aus den Anden. Das Gold der Inkas und Powerfood ist sehr nährstoffreich und wird basisch verstoffwechselt. Durch das fehlende Klebereiweiß ist Amaranth deshalb der ideale Ersatz für alle glutenhaltigen Getreidearten. Die Proteinbombe Amaranth enthält rund 15% Eiweiß, essentielle Aminosäuren, vor allem Lysin, und hat einen hohen Anteil an den Mineralstoffen Kalzium, Magnesium und Kalium, den Vitaminen B1 und B2 sowie an Eisen und Zink. Zudem ist Amaranth durch seine hochwertigen Ballaststoffe und ungesättigten Omega-3-Fettsäuren und Linolsäure ein wertvolles Nahrungsmittel für die hoch basische und nicht säurebildende Ernährung. Die Pseudogetreide Amaranth, Buchweizen, Hirse und Quinoa sind von Natur aus glutenfrei und eignen sie sich für eine ausgewogene Ernährung bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie).
Hinweis: Unbehandelten Amaranth nicht für die Ernährung von Kindern verwenden. Amaranth enthält Gerbstoffe, die die die Aufnahme und Verdauung von Vitaminen, Proteinen und Spurenelementen bei Kleinkindern und Babys hemmen.
Amaranth Mehl ist ein hoch basisches Mehl und von Natur aus glutenfrei. Das Pseudogetreide Amaranth ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit und gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Genauso wie Quinoa stammt Amaranth aus den Anden. Amaranth hat einen hohen Anteil an Proteinen, Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Eisen und Kalium, Vitamin B1 und B2, Ballaststoffen und enthält große Mengen an ungesättigten Fettsäuren. Deshalb ist Amaranth genauso wie Buchweizen ein wertvolles Nahrungsmittel für eine basische und säurearme Ernährung. Amaranth eignet sich auch hervorragend für eine ausgewogene Ernährung bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie). Unbehandelter Amaranth sollte nicht für die Ernährung von Babys und Kleinkindern verwendet werden, da durch die im Amaranth enthaltenen Gerbstoffe die Aufnahme und Verdauung von Vitaminen, Proteinen sowie Spurenelementen gehemmt wird.