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Roggenmehl T 1150 1kg

2,40  *

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Produkt enthält: 1 kg

Roggenmehl 1150 ist das klassische Mehl zum Backen von saftigem Roggenbrot und deftigen Roggenmischbroten. Unser Roggenmehl 1150 ist ein dunkles Mehl für die Brotbäckerei und bindet beim Backen mehr Flüssigkeit als hellere Mehle. Ab einem Roggenanteil von 20% des Gesamtmehls wird zusätzlich zur Hefe ein Sauerteig benötigt, entweder Flüssigsauerteig oder Trockensauerteig.
Roggenmehl enthält etwas weniger Eiweiß als Weizen oder Dinkel, hat jedoch einen hohen Gehalt an Vitaminen, Ballaststoffen, Spurenelementen und vor allem Mineralstoffen.

  • Eifrei
  • Fructosearm
  • Hefefrei
  • Histaminarm
  • Lactosefrei
    milchfrei
  • Milchfrei
  • Vegan
    vegan
  • Vegetarisch
    vegetarisch

Vorrätig

Beschreibung

Roggenmehl T 1150 1kg

Unser Roggenmehl 1150 ist das beliebte dunkle Mehl für Roggenmischbrote und Roggenbrote. Durch den hohen Ballaststoffanteil halten Produkte aus Roggen länger satt. Roggen enthält wenig Gluten, also Klebereiweiß, und ist deshalb auch weniger backfähig als Dinkel oder Weizen. Deshalb ist zusätzlich zur Hefe ab einem Roggenanteil von 20 % für den Brotteig die Zugabe von Sauerteig nötig, also ab 200g Roggenmehl pro 1kg Mehl. Die Enzyme des Sauerteigs aktivieren gemeinsam mit der Hefe die Stärke im Roggen, damit der Teig bei der Gare nicht zusammenfällt.

Besonderheiten

Unser Roggenmehl T 1150 ist ein dunkles Mehl für die Brotbäckerei und bindet beim Backen mehr Flüssigkeit als hellere Mehle.

Zusätzliche Informationen

Zusätzliche Informationen

Artikelnummer:207Kategorie: Schlagwörter: ,
Filter: , , , , , , , Marke: Hersteller: Herkunftsland: Versandgewicht: 1.030 kgEAN: 737925771943Kann Spuren enthalten von: Kann produktionsbedingt Spuren von weiterem glutenhaltigem Getreide, Erdnüssen, Lupinen, Soja, Schalenfrüchten und Sesam enthalten.

Lagerhinweis

kühl und trocken

Haltbarkeit

mindestens 6 Monate

Verwendung

Verwendung

Das klassische Roggenmehl für Roggenbrote und Roggenmischbrote.

Verwendungstipps

Ab einem Roggenanteil von 20 % des Gesamtmehls wird ein Sauerteig benötigt (entweder Flüssigsauerteig oder Trockensauerteig).

Backanleitung

Backanleitung

Keine Backanleitung vorhanden

Nährwerttabelle

Nährwerttabelle

Energie1413kJ/ 334kcal
Fett1,3g
davon gesättigte Fettsäuren0,1g
Kohlenhydrate68,0g
Zucker< 0,5g
Ballaststoffe8,0g
Eiweiß8,5g
Salz< 0,01g
Kann Spuren enthalten vonKann produktionsbedingt Spuren von weiterem glutenhaltigem Getreide, Erdnüssen, Lupinen, Soja, Schalenfrüchten und Sesam enthalten.

Diese Werte unterliegen den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen

Zutaten

Zutaten

Roggen

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Rezepte zu Roggenmehl T 1150 1kg

FAQs zu Roggenmehl T 1150 1kg

Grundrezept für Sauerteig, ca. 560g — Zutaten: 280g Roggenmehl Type 1150 und 280 ml warmes Wasser (30 – 35 °C)

Tag 1: 70g Roggenmehl T 1150 mit 70 ml warmem Wasser verrühren. Zugedeckt mit einem Deckel oder einer Folie an einem warmen Ort (ca. 30 °C) für 24 Stunden stehen lassen.
Tag 2: 70g Roggenmehl T 1150 und 70 ml warmes Wasser (30 – 35 °C) in den Ansatz vom Vortag (140g) rühren und erneut zugedeckt mit einem Deckel oder einer Folie an einem warmen Ort (ca. 30 °C) für 24 Stunden stehen lassen.
Tag 3: 70g Roggenmehl T 1150 und 70 ml warmes Wasser (30 – 35 °C) in den Ansatz vom Vortag (280g) rühren und erneut zugedeckt mit einem Deckel oder einer Folie an einem warmen Ort (ca. 30 °C) für 24 Stunden stehen lassen.
Tag 4: 70g Roggenmehl T 1150 und 70 ml warmes Wasser (30 – 35 °C) in den Ansatz vom Vortag (420g) rühren und erneut zugedeckt mit einem Deckel oder einer Folie an einem warmen Ort (ca. 30 °C) für 24 Stunden stehen lassen.
Tag 5: Der Sauerteig (ca. 560g) ist nun gebrauchsfertig. Er sollte eine gute Porung aufweisen, Luftbläschen bilden und der Geruch sollte mild-säuerlich sein.
Dieses Anstellgut kann wiederum als Starterkultur zum Ansetzen eines neuen Sauerteigs dienen.

Verwende Roggenmehle zum Backen von dunklen, herzhaften und rustikalen Backwaren wie Broten, Brötchen und Quiches. Auch für kräftige Roggenkuchen und Pfannkuchen sind Roggenmehle ideal. Aus Roggenvollkornmehl gelingen zudem nahrhafte Vollkornkekse und gehaltvolle Tartes. Alle Roggenmehle und -schrote sind dunkler als Dinkel- oder Weizenmehle mit einer eher gräulichen Farbe. Der ganz besondere Geschmack des Roggens im Vergleich zu Weizen oder Dinkel ist herb-kräftig und leicht nussig.
Roggen einen wesentlich höheren Ballaststoffgehalt als Dinkel oder Weizen, enthält jedoch weit weniger Gluten. Dies bedeutet, dass Roggenmehl beim Backen einen Sauerteig braucht oder bei Rezepten mit Mischbrot mit anderen Mehlen gemischt werden sollte, die mehr Gluten enthalten, also mit Weizenmehlen oder Dinkelmehlen.

Roggenmehl wird bei uns in drei Typen, und zwar T 997 (heller), T 1150 (mittel) und T 1370 (dunkel) angeboten. Außerdem noch Roggenvollkornmehl und Roggenvollkornschrot. Zum Backen von Brötchen empfiehlt sich eher Typ 997 oder 1150. Brote können mit Typ 1370, vermischt mit Roggenvollkornmehl oder -schrot, gebacken werden.

Für die Darmgesundheit sind Getreidesorten mit einem hohen Ballaststoffgehalt ideal. Roggen ist hier besonders hervorzuheben, da er sehr ballaststoffreich ist und die Darmbewegung fördert. Auch Hafer ist vorteilhaft, da seine Beta-Glucane als Präbiotikum wirken, das die gesunden Darmbakterien unterstützt. Dinkel ist ebenfalls gut für den Darm, da er Ballaststoffe liefert und oft besser verträglich ist als moderner Weizen. Letztendlich sind Roggen und Hafer wahrscheinlich die besten Optionen für den Darm, aber auch Dinkel bietet viele Vorteile.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Glutenfreie Mehle sind Mehle aus den Getreiden Reis, Mais und Teff sowie aus den Pseudogetreiden Buchweizen, Hirse, Amaranth und Quinoa. Pseudogetreide enthalten von Natur aus kein Klebereiweiß, also kein Gluten. Auch Hafer enthält von Natur aus wenig bis kein Gluten und ist auch als glutenfreies Hafermehl erhältlich. Die aus glutenfreien Getreide gewonnenen Mehle sind bedingt backfähig und eher geeignet für flache Gebäcke und Fladenbrot.

Weizenmehl Typ 700 ist eine österreichische Klassifizierung für Mehl. Die Mehltype gibt an, wie viel Milligramm Mineralstoffe in 100 Gramm Mehl enthalten sind. Weizenmehl Typ 700 liegt vom Ausmahlungsgrad her zwischen unseren WeizenmehlenTyp 550 und Typ 812.

Roggenmehl 1150 ist ein dunkles Mehl aus Roggen und perfekt geeignet zum Brotbacken. Die Typenzahl gibt an, wie viel Milligramm Mineralstoffe in 100 g Mehl enthalten sind. Um den Mehltyp festzustellen, werden 100 Gramm des entsprechenden Mehls verbrannt. Beim Mehl Typ 405 bleiben davon 405 Milligramm unverbrennbare Mineralstoffe übrig, der Rest verbrennt. Da bei Getreide die Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe in der äußeren Frucht- und Samenschale sitzen, hat ein gröber ausgemahlenes Mehl demnach eine höhere Typenzahl und mehr Nährstoffe. Vollkornmehl hat keine Typenbezeichnung, weil das ganze Korn vermahlen wird.

Mehl ist gemahlenes Getreide. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel sowie Hirse, Teff, Einkorn, Emmer und Kamut werden in unterschiedlichen Feinheitsgraden zu Mehl gemahlen. Fein gemahlenes Mehl eignet sich für helles Gebäck und Süßes, während gröber gemahlenes, dunkles Mehl und Vollkornmehl zum Backen von kräftigen Broten und herzhaftem Gebäck geeignet ist. Auch die Pseudogetreide Amaranth, Buchweizen und Quinoa werden zu Mehl gemahlen.

Roggenmehl Typ 997 ist das hellste der Roggenmehle. Beim Backen ergeben alle Roggenmehle einen festeren und dunkleren Teig als Weizenmehle oder Dinkelmehle. Deshalb ist Roggenmehl ideal für Brot und Brötchen – und nicht für leichte und lockere Kuchen geeignet.

Roggen und Dinkel bieten unterschiedliche gesundheitliche Vorteile, sodass es darauf ankommt, was du suchst. Roggen hat einen höheren Ballaststoffgehalt und wird oft als besser für die Darmgesundheit angesehen, da er die Verdauung stärker anregt. Zudem erhöht Roggen den Blutzuckerspiegel langsamer als Dinkel, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen mit Diabetes macht. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und ist reich an Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen, die für die allgemeine Gesundheit wichtig sind. Beide Getreidesorten sind nährstoffreich, aber welche gesünder ist, hängt von individuellen Ernährungszielen ab.

Roggen enthält wenig Eiweiß (nur 9%), dafür aber hochwertige Ballaststoffe, zahlreiche Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine der B-Gruppe. Durch die wertvollen Ballaststoffe des Roggens sättigen die Backwaren lange.
Dinkel enthält rund 14% Eiweiß sowie Ballaststoffe, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Zellaufbaustoffe. Dinkel hat zudem einen hohen Gehalt an den essentiellen Fettsäuren Linolsäure und Ölsäure.

Roggenmehl Typ 1370 ist das dunkelste Roggenmehl vor dem Vollkornmehl – wunderbar geeignet für aromatische, kräftige Brote und Brötchen. Roggenmehl 1370 hat einen höheren Mineralstoffgehalt als Typ 997 und 1150.

Die Typenbezeichnung gibt Auskunft darüber, ob ein Mehl nährstoffreich ist oder nicht. Vereinfacht dargestellt: Beim Mahlen des Getreidekorns werden die äußeren Schichten beim weißen Mehl abgesiebt, während sie beim dunklen Mehl verbleiben. Die Menge des Absiebs kann dadurch bestimmt werden, indem man eine Probe des – zuvor getrockneten – Mehls verbrennt. Dabei bleiben nämlich die unverbrennbaren Mineralstoffe als Asche zurück. Diese Asche wird gewogen und als Typenzahl auf der Verpackung angegeben. Ein Beispiel: 100 kg wasserfreies Weizenmehl der Type 550 enthält etwa 550 g Mineralstoffe, Type 1050 enthält rund 1050 g. Je höher die Typenzahl, desto mehr Mineralstoffe sind im Mehl und desto wertvoller ist es für die Ernährung. Natürlich nimmt mit dem Grad der Ausmahlung auch der Gehalt an anderen Nährstoffen wie Eiweiß, Fett und Vitaminen zu.

Roggen enthält Enzyme, die die Stärke und das Klebereiweiß während der Teigherstellung abbauen. Sauerteig hindert diese Enzyme im Roggenteig am Abbau von Stärke und Gluten. Zudem enthält Roggen weit weniger Gluten als Dinkel oder Weizen. Ohne Sauerteig würde der Teig nicht aufgehen, sondern fest und flach bleiben. Bei Roggenbroten und Roggenmischbroten wird ab einem Roggenanteil von mehr als 20 % des Gesamtmehlanteils ein Sauerteig benötigt.

Weizen enthält von Natur aus Klebereiweiß, also Gluten, dadurch ist Weizenmehl sehr backstark. Buchweizen enthält von Natur aus kein Gluten, und deshalb ist Buchweizenmehl nur bedingt backfähig. Weizen ist unser wichtigstes Brotgetreide, Weizenmehle haben sehr gute Backeigenschaften. Buchweizen ist ein Pseudogetreide und botanisch gesehen ein Knöterichgewächs. Buchweizen wird basisch verstoffwechselt und unterstützt eine säurearme Ernährung.

Der Unterschied zwischen Roggenmehl und Roggenvollkornmehl ist der Grad der Ausmahlung. Mehl wird aus dem reinen Mehlkörper ohne den Keimling und die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen, also Roggenmehl Typ 997 T 1150, T 1350. Beim Vollkornmehl wird das ganze Korn mit Schale und Keimling vermahlen, deshalb hat Vollkornmehl keine Typisierung.

Nein, Roggenmehl kann man nicht statt Weizenmehl nehmen. Weizenmehl hat ganz andere Verarbeitungs- und Backeigenschaften als Roggenmehl. Roggenmehle sind im Gegensatz zu Weizenmehlen nur backfähig, wenn Sauerteig hinzugegeben wird. Sauerteig hemmt die im Roggen enthaltenen Enzyme und macht Roggenbrot etwas lockerer. Für Feingebäck und Kuchen ist Roggenmehl eher nicht geeignet.

Die Mehltypen und die Zahlen auf der Tüte:
Der Grad der Ausmahlung bestimmt den Mehltyp. Je feiner das Mehl vermahlen ist, desto niedriger ist seine Typenzahl. So ist bei Dinkel und Weizen die Type 405 das hellste Mehl und die Type 1050 das dunkelste Mehl vor dem Vollkornmehl. Der Grad der Ausmahlung bestimmt auch den Mineralstoffgehalt, was wiederum bedeutet, dass je heller das Mehl ist, desto weniger Mineralstoffe enthält es. Die Höhe des Nährstoffgehalts insgesamt und die der enthaltenen Proteine, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind abhängig vom Ausgangsprodukt selbst. Hafer und Hirse zählen zu den nährstoffreichsten Getreiden, unterscheiden sich aber in der Verwendung von Weizen oder Dinkel, da sie von Natur aus wenig bis gar kein Gluten enthalten. Die glutenfreien Getreide werden entweder zu Vollkornmehl oder zu hellem Mehl und teilweise zu Flocken verarbeitet und haben keine Typenbezeichnung.

Sofern altes Mehl nicht verdorben ist, kann man es verwenden. Man sollte beachten, dass Mehl nach längerer Lagerung an Backqualität und an Feuchtigkeit verliert. Beim Verarbeiten von abgelagertem Mehl sollte deshalb rund 5% mehr Wasser sowie ausreichend frisches Mehl hinzugegeben werden. Die Haltbarkeit von Mehl ist auch von der richtigen Lagerung abhängig, diese sollte kühl und trocken erfolgen.

Sowohl Dinkel als auch Roggen enthalten wertvolle pflanzliche Nährstoffe. Dinkel hat einen höheren Proteingehalt als Roggen. Dafür punktet Roggen mit einem sehr niedrigen glykämischen Index. Zu den Nährstoffen: Dinkel enthält viele B-Vitamine, besonders B1, B3, B5, B6 und B9, das Vitamin E sowie viele Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Magnesium und die Spurenelemente Zink, Eisen und Mangan. Roggen enthält ebenfalls viele wichtige Nährstoffe, jedoch wenig Gluten, also Klebereiweiß, und ist deshalb auch weniger backfähig als Dinkel oder Weizen. Durch den hohen Ballaststoffanteil halten Produkte aus Roggen jedoch länger satt. Die Ballaststoffe des Roggens sind durch den niedrigen glykämischen Index sehr wertvoll. Roggen enthält die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, E, die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor sowie die Spurenelemente Zink und sehr viel Eisen und Mangan.

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