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Rezept: Dinkel Biskuitteig

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Dieser Biskuitteig ist einfach zu machen und benötigt nur wenige Zutaten. Sie brauchen Dinkeldunst, Eier, Zucker und Backpulver. Dunst ist ein spezielles Mehl, das aus dem ganzen Korn gemahlen wird. Es hat eine leicht gelbliche Farbe und eine sandige Konsistenz. Dinkel ist ein altes Getreide, das reich an Eiweiß, Ballaststoffen und Mineralstoffen ist. Es hat einen nussigen und aromatischen Geschmack, der gut zu Obst- oder Schokoladenfüllungen passt. Mit diesem Biskuitteig können Sie leckere Kuchen für jede Gelegenheit backen.

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Arbeitszeit

ca. 15 Minuten

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Koch-/Backzeit

ca. 17 Minuten

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Portionen

1 Biskuitboden

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Schwierigkeit

Normal

Zutatenliste

Dinkel Biskuitteig

Zubereitung

Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Eier, Wasser und Zucker ca. 10 Minuten mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe schaumig rühren. Dunst und Backpulver vorsichtig darüber sieben und locker untermischen. Die Masse in eine gefettete und bemehlte Kuchenform füllen.

Den Biskuit-Teig etwa 17 Minuten auf der mittleren Schiene backen, aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Nach dem Abkühlen ganz nach Belieben weiterverarbeiten.

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Bei Backtriebmitteln wird unterschieden wird zwischen natürlichen, dies sind Hefe, Sauerteig und Weinstein, und den chemischen Backtreibmitteln wie Backpulver und Natron, wobei Weinstein als Säureträger in Backpulver enthalten sein kann. Alle Backtriebmittel haben eines gemeinsam: sie lockern den Teig, lassen ihn aufgehen und sorgen für mehr Volumen.
Hefen gewinnen Energie aus Zuckerstoffen, besitzen eine hohe Triebkraft und einen geringen Anteil kleberabbauender Enzyme. Sauerteige enthalten Mikroorganismen wie Hefen und Milchsäurebakterien, letzere können entweder milchsäurebildend oder essigsäurebildend sein. Warm geführte, also milchsäurebetonte Sauerteige sind geschmacklich meist milder als kühler geführte, essigsäurebetonte Teige.
Natron ist basisch und bildet bei Kontakt mit Säure im Teig kleine Bläschen aus Kohlenstoffdioxid, die den Teig aufgehen lassen. Backpulver enthält sowohl Basen als auch Säuren und reagiert mit Feuchtigkeit im Teig, es entsteht wiederum Kohlenstoffdioxid und dadurch ein lockerer Teig.
Roggen enthält Enzyme, die die Stärke und das Klebereiweiß während der Teigherstellung abbauen. Sauerteig hindert diese Enzyme im Roggenteig am Abbau von Stärke und Gluten. Zudem enthält Roggen weit weniger Gluten als Dinkel oder Weizen. Ohne Sauerteig würde der Teig nicht aufgehen, sondern fest und flach bleiben. Bei Roggenbroten und Roggenmischbroten wird ab einem Roggenanteil von mehr als 20 % des Gesamtmehlanteils ein Sauerteig benötigt.
Sauerteigbrot hat viele Vorteile. Die lange Teiggare mit Sauerteig sorgt für ein mildes und zugleich intensives Aroma. Der Sauerteig erhöht die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen aus dem Mehl, vor allem die der Mineralstoffe. Auch hält Sauerteig mehr Feuchtigkeit im Brot und verbessert so die Haltbarkeit und den Schnitt der Backwaren. Bei Roggenbroten und Roggenmischbroten ist ab 20 % Roggenmehlanteil vom Gesamtmehl der Einsatz von Sauerteig nötig.
Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.
Für Biskuitboden ist Dunst, auch Instantmehl genannt, das ideale Mehl zum Backen. Dunst ist griffiges oder doppelgriffiges helles Mehl mit dem Ausmahlungsgrad Type 405 - nicht ganz so fein wie Mehl, aber auch nicht so grob wie Grieß. Durch diese Körnung des Mehls wird der Biskuitboden besonders locker und großporig, trocknet jedoch auch schneller aus.
Statt Spätzlemehl Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 405 verwenden. Für besonders knackige Spätzle empfehlen wir die Beigabe von Dunst.
Doppelgriffiges Mehl hat den Ausmahlungsgrad der Type 405. Griffiges oder doppelgriffiges Mehl wird auch Dunst und Instantmehl genannt. Es ist nicht ganz so fein wie Mehl, aber auch nicht so grob wie Grieß. Die Körnung liegt also zwischen Mehl und Grieß.
Instantmehl wird auch Dunst oder doppelgriffiges Mehl genannt. Instantmehl hat den Ausmahlungsgrad der Type 405. Es ist nicht ganz so fein wie Mehl, aber auch nicht so grob wie Grieß. Die Körnung liegt also zwischen Mehl und Grieß.
Der Begriff griffiges Mehl kommt daher, dass man die einzelnen Partikel im Mehl zwischen den Fingern fühlen kann.
Backzutaten sind die für ein Gebäck notwendigen Zutaten. Dazu gehören z. B. Mehl, Wasser, Hefe, Salz, Süßungsmittel, Backpulver, Kerne und Saaten, Gewürze, Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte. Bei der Auswahl der Zutaten empfehlen wir, auf hochwertige Inhaltsstoffe und Bio-Qualität zu achten, denn gute Backzutaten für Brot, Brötchen, Tartes, Quiche, Kuchen, Kekse und Feingebäck sind bereits die halbe Miete. Im Mühlenlädle bieten wir nur beste Backzutaten an, denn wir möchten, dass selbstgemachte Kuchen, Brote und Co. sicher gelingen. Unsere Rubrik Rezepte enthält viele Ideen fürs Backen, interessante Kochrezepte und inspiriert zum Kochen und zum Backen nicht nur von saisonalem Gebäck an Ostern, im Sommer, an Weihnachten und im tiefsten Winter.
Der Unterschied zwischen Mehl und Grieß ist der Feinheitsgrad, also die Konsistenz und Textur, sowie die Verwendung. Grundsätzlich ist Grieß gröber als Mehl, mit Ausnahme von Vollkornmehl. Grieß wird für Grießbrei, süßen Auflauf und Desserts (Dinkelgrieß und Weichweizengrieß) oder für Couscous, Bulgur, Nudeln und Pasta (Hartweizengrieß) verwendet. Mehl hingegen ist die Grundzutat zum Backen von Brot, Kuchen, Feingebäck oder Keksen. Mehl und Grieß können aus vielen Getreidearten hergestellt werden, Grieß wird vor allem aus Weizen, Dinkel, Mais, Hirse und Hartweizen hergestellt, und Mehl auch aus Hafer, Roggen, Einkorn, Emmer, Buchweizen, Amaranth oder Reis. Der Ausmahlungsgrad bei der Verarbeitung des Getreides gibt dem Produkt dann seine Bezeichung. So entstehen Weizenmehl Type 405, Dinkelmehl Type 1050, Roggenvollkornmehl, Maisgrieß, Weichweizengrieß, Hartweizengrieß, Dinkelgrieß, Weizenvollwertgrieß und Dinkelvollwertgrieß.
Auf dem Weg vom Korn zum Mehl wird das Getreide mehrfach vermahlen und zwischendurch immer wieder gesiebt. So trennen sich die feinen inneren Bestandteile von den härteren äußeren Schichten. Am gröbsten ist der Schrot, gefolgt vom Vollkornmehl und Vollwertgrieß. Von Kleie über Grieß und Dunst (auch griffiges Mehl) bis zum Mehl werden die Partikel immer feiner vermahlen, bis beim hellen Mehl die pudrige Konsistenz entsteht. Grieß, Dunst und Mehl werden aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Grieß ist dabei gröber als Dunst oder Mehl, die einzelnen Grießkörner haben noch einen Durchmesser von ca. 1 mm. Die Grießpartikel selbst sind durch Eiweißstrukturen zusammengehaltene Stärkekörnchen, die etwas härter sind als der sie umgebende Mehlkörper.
Der Unterschied zwischen Natron und Backpulver ist der fehlende Säureanteil beim Natron. Natron und Backpulver sind, wie auch Hefe und Sauerteig, sogenannte Backtriebmittel. Natron ist Natriumhydrogencarbonat und nur einer der Bestandteile in vielen konventionellen Backpulvern. Grundsätzlich enthält Backpulver zusätzlich einen Säure- und Stärkeanteil. Die Bio Backpulver enthalten kein Natron, sondern Weinstein. Sowohl Natron als auch Backpulver bilden in der Feuchtigkeit des Teiges Gasbläschen, die das Gebäck beim Backen locker werden lassen. Wird Natron als alleiniges Backtriebmittel verwendet, müssen noch saure Zutaten wie Joghurt oder Saure Sahne hinzugegeben werden.
Nein, Backpulver ist nicht das Gleiche wie Speisestärke. Backpulver ist ein chemisch hergestelltes Backtriebmittel aus Natriumbicarbonat mit einem Stärkeanteil und einem Säureanteil aus Zitronensäure oder Weinstein. Wohingegen alle Speisestärken rein pflanzlichen Ursprungs sind und als Bindemittel dienen. Backpulver ist ein Backtriebmittel oder Treibmittel im Teig, das beim Backen Kohlenstoffdioxid bildet, und durch diese Gasbläschen geht das Gebäck locker auf. Speisestärke hingegen ist ein Bindemittel und Verdickungsmittel, das die Konsistenz von warmen Flüssigkeiten wie Suppen, Saucen und Desserts fester macht. Zudem dient Speisestärke auch als Backzutat und macht Biskuit- und Rührkuchenteig sehr feinporig. Zu den Speisestärken zählen vor allem Maisstärke, Weizenstärke und Kartoffelstärke. Der Stärkeanteil von Mais, Weizen oder Kartoffeln wird extrahiert.
Für die Zubereitung von knuspriger, original italienischer Pizza ist die gute Qualität des verwendeten Pizzamehls sehr wichtig. Pizzamehl tipo 00 hat besondere Eigenschaften und bessere Kleberwerte als Weizenmehl Typ 405. Unser Pizzamehl la Farina 14 tipo 00 wird aus hochwertigen Weizensorten speziell vermahlen und besitzt den idealen Proteingehalt von 14 % sowie eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit von 60 %. Diese etwas höhere Kleberstruktur im Vergleich zu herkömmlichen Weizenmehlen ist die Voraussetzung für elastische und gut dehnfähige Pizzateige. Damit sich der Geschmack ideal entwickeln kann, empfehlen wir eine lange und schonende Teiggärung über 1 - 3 Tage. Der Pizzaboden benötigt dann nur eine kurze Backzeit und wird sehr kross und schmackhaft.
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