Dinkelgrieß kann man ideal statt Weizengrieß verwenden, denn Dinkelgrieß ist die vollwertige Alternative zu Weichweizengrieß. Genauso wie Weichweizengrieß wird Dinkelgrieß beim Kochen weich und locker. Wohingegen Hartweizengrieß einen hohen Stärkegehalt aufweist, was die Beschaffenheit des Nudelteigs entscheidend verbessert. Grieß aus Dinkel hat einen höheren Klebereiweiß-Anteil als Hartweizengrieß. Dinkelgrieß hat einen aromatischen, leicht nussigen Geschmack für Grießbrei, süße Aufläufe, Suppen und Pikantes. Auch enthält Dinkelgrieß mehr ungesättigte Fettsäuren als Weizengrieß, ist sehr nahrhaft und sättigt lange. Dinkelvollwertgrieß enthält zudem wertvolle Ballaststoffe durch die Kleie aus dem Schalenteil.
Grießklöße und Grießnockerl aus Hartweizengrieß halten gut zusammen, aus Weichweizengrieß zerfallen sie. HARTweizengrieß ist ideal für alles, was fest werden soll (Grießklöße, Pasta, Nudeln, Spätzle, Nockerl, Grießschnitten). WEICHweizengrieß ist geeignet für alles, was weich ist (Grießbrei, Grießflammerie, Kuchen, Desserts). Weichweizen und Hartweizen sind unterschiedliche Weizenarten.
Der Unterschied zwischen Mehl und Grieß ist der Feinheitsgrad, also die Konsistenz und Textur, sowie die Verwendung. Grundsätzlich ist Grieß gröber als Mehl, mit Ausnahme von Vollkornmehl. Grieß wird für Grießbrei, süßen Auflauf und Desserts (Dinkelgrieß und Weichweizengrieß) oder für Couscous, Bulgur, Nudeln und Pasta (Hartweizengrieß) verwendet. Mehl hingegen ist die Grundzutat zum Backen von Brot, Kuchen, Feingebäck oder Keksen. Mehl und Grieß können aus vielen Getreidearten hergestellt werden, Grieß wird vor allem aus Weizen, Dinkel, Mais, Hirse und Hartweizen hergestellt, und Mehl auch aus Hafer, Roggen, Einkorn, Emmer, Buchweizen, Amaranth oder Reis. Der Ausmahlungsgrad bei der Verarbeitung des Getreides gibt dem Produkt dann seine Bezeichung. So entstehen Weizenmehl Type 405, Dinkelmehl Type 1050, Roggenvollkornmehl, Maisgrieß, Weichweizengrieß, Hartweizengrieß, Dinkelgrieß, Weizenvollwertgrieß und Dinkelvollwertgrieß.
Auf dem Weg vom Korn zum Mehl wird das Getreide mehrfach vermahlen und zwischendurch immer wieder gesiebt. So trennen sich die feinen inneren Bestandteile von den härteren äußeren Schichten. Am gröbsten ist der Schrot, gefolgt vom Vollkornmehl und Vollwertgrieß. Von Kleie über Grieß und Dunst (auch griffiges Mehl) bis zum Mehl werden die Partikel immer feiner vermahlen, bis beim hellen Mehl die pudrige Konsistenz entsteht. Grieß, Dunst und Mehl werden aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Grieß ist dabei gröber als Dunst oder Mehl, die einzelnen Grießkörner haben noch einen Durchmesser von ca. 1 mm. Die Grießpartikel selbst sind durch Eiweißstrukturen zusammengehaltene Stärkekörnchen, die etwas härter sind als der sie umgebende Mehlkörper.
Grieß bezeichnet den Ausmahlungsgrad und ist meist aus Hartweizen, Weichweizen, Dinkel, Mais, Hirse oder auch aus Reis hergestellt. Hartweizengrieß, Weichweizengrieß und Dinkelgrieß sind aus dem reinen Mehlkörper von Hartweizen, Weichweizen und Dinkel ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Vollwertgrieß hingegen enthält noch die Schalenbestandteile des Vollkorns und hat dadurch mehr Ballaststoffe.
Unser Dinkel stammt vorwiegend von Landwirten aus unserer Region. Sollte dies quantitativ und qualitativ nicht ausreichen, beziehen wir Dinkel bundesweit bzw. aus dem europäischen Ausland. Die Hauptanbaugebiete von Dinkel in Europa sind Baden-Württemberg, Frankreich und Belgien.
Nein, denn Zucker ist Zucker und der Mineralstoffgehalt ist bei allen Zuckerarten ähnlich gering. Ganz gleich, ob Kristallzucker, Brauner Zucker, Rohrzucker oder Rübenzucker. Weder Rohrzucker noch Vollrohrzucker enthalten wesentlich mehr Nährwerte als raffinierter Zucker. Lediglich der ökologische Fußabdruck ist bei heimischem Rübenzucker besser als bei Zucker aus Zuckerrohr.
Vanillekipferl trocken und kühl lagern, am besten in der Keksdose in der unbeheizten Vorratskammer. Noch besser: zeitnah essen.
Backzutaten sind die für ein Gebäck notwendigen Zutaten. Dazu gehören z. B. Mehl, Wasser, Hefe, Salz, Süßungsmittel, Backpulver, Kerne und Saaten, Gewürze, Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte. Bei der Auswahl der Zutaten empfehlen wir, auf hochwertige Inhaltsstoffe und Bio-Qualität zu achten, denn gute Backzutaten für Brot, Brötchen, Tartes, Quiche, Kuchen, Kekse und Feingebäck sind bereits die halbe Miete. Im Mühlenlädle bieten wir nur beste Backzutaten an, denn wir möchten, dass selbstgemachte Kuchen, Brote und Co. sicher gelingen. Unsere Rubrik Rezepte enthält viele Ideen fürs Backen, interessante Kochrezepte und inspiriert zum Kochen und zum Backen nicht nur von saisonalem Gebäck an Ostern, im Sommer, an Weihnachten und im tiefsten Winter.