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Rezept: 3-Korn-Brot

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Unser Rezeptvorschlag für ein schmackhaftes und nährstoffreiches 3-Korn-Brot auf Basis unserer Küchenmeister Kartoffelbrotbackmischung und Weissbrotbackmischung mit Hafermehl und Leinsamen, reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren.

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Arbeitszeit

ca. 60 Minuten

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Koch-/Backzeit

ca. 45 Minuten

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Portionen

ca. 700g Brot

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Schwierigkeit

Einfach

Zutatenliste

Zubereitung

Je 250g der Kartoffelbrot- und Weissbrotbackmischungen mit 400ml lauwarmem Wasser, den 75g Hafermehl und den 50g Leinsamen etwa 10 min zu einem elastischen Teig kneten. Abgedeckt 30 min gehen lassen. Mit bemehlten Händen Brot oder Brötchen daraus formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, bzw. den Teig in eine gefettete Kastenform füllen. An einem warmen Ort nochmals 30 – 45 min gehen lassen.

Oberfläche mit Wasser bestreichen, einschneiden und mittig im vorgeheizten Backofen bei 230 °C (Umluft 210 °C) backen. Nach 10 min die Temperatur um 30 °C senken.

Backzeit: 1 Brot aus 500g Backmischung ca. 30 – 40 min., Brötchen ca. 15 – 20 min.

Im Brotbackautomaten die beiden Brotbackmischungen mit Wasser und dann das Hafermehl und die Leinsamen in die Backform  geben.

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Leinsamen sind unglaublich vielseitig und können in zahlreichen Rezepten verwendet werden, um diese nahrhafter und gesünder zu machen. Sie eignen sich hervorragend für Brot und Gebäck, wo sie dem Teig eine ballaststoffreiche und nussige Note verleihen. In Smoothies oder Joghurts sorgen sie für eine cremige Konsistenz und liefern zusätzlich wertvolle Nährstoffe. Auch in Müslis sind sie eine perfekte Ergänzung, da sie lange sättigen und die Verdauung fördern. Leinsamen lassen sich zudem in herzhaften Gerichten wie Suppen oder Salaten einsetzen, wo sie als Topping nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch punkten. Besonders beliebt ist ihr Einsatz als Bindemittel in der veganen Küche, beispielsweise in Pancakes oder Burgern, wo sie durch ihre aufquellenden Eigenschaften Eier ersetzen können. Egal, ob süß oder herzhaft – Leinsamen bereichern fast jedes Gericht durch ihren nussigen Geschmack und ihre wertvollen Inhaltsstoffe.

Es gibt bestimmte Situationen, in denen Leinsamen nur mit Vorsicht oder gar nicht verzehrt werden sollten. Menschen mit einem Darmverschluss oder schweren Verdauungsproblemen könnten durch die aufquellenden Eigenschaften der Leinsamen zusätzliche Beschwerden bekommen, da sie viel Wasser binden. Auch bei Schilddrüsenunterfunktion ist Vorsicht geboten, da die in Leinsamen enthaltenen cyanogenen Glycoside die Jodaufnahme hemmen können. Schwangere sollten größere Mengen Leinsamen vermeiden, da die enthaltenen hormonähnlichen Substanzen den Hormonhaushalt beeinflussen könnten. Personen mit einer bekannten Allergie gegen Leinsamen sollten sie komplett meiden. Bei Unsicherheiten oder bestehenden gesundheitlichen Einschränkungen empfiehlt es sich, den Verzehr von Leinsamen mit einem Arzt abzuklären.

Leinsamen bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile und unterstützen den Körper auf vielfältige Weise. Sie fördern eine gesunde Verdauung, da ihre Ballaststoffe die Darmtätigkeit anregen und Verstopfungen vorbeugen können. Omega-3-Fettsäuren, die in Leinsamen enthalten sind, wirken entzündungshemmend und unterstützen die Herzgesundheit. Zusätzlich tragen sie zur Regulierung des Blutzuckerspiegels und zur Senkung des Cholesterins bei. Ihre Antioxidantien stärken das Immunsystem und können den Hormonhaushalt ausgleichen, insbesondere bei Frauen in den Wechseljahren. Durch ihr langanhaltendes Sättigungsgefühl und ihre positive Wirkung auf den Stoffwechsel sind Leinsamen außerdem eine wertvolle Unterstützung für das Gewichtsmanagement. Ihre pflanzlichen Proteine und Mikronährstoffe wie Vitamin B1 und Magnesium machen sie zu einem vielseitigen Begleiter für eine gesunde Ernährung.

Leinsamen lassen sich auf viele Arten genießen, doch am besten werden sie geschrotet gegessen. Geschrotete Leinsamen sind leichter verdaulich, und der Körper kann ihre wertvollen Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffe optimal aufnehmen. Sie können in Smoothies, Joghurts oder Müslis gemischt werden und verleihen den Speisen eine nussige Note. Durch Einweichen in Wasser entwickeln sie eine gelartige Konsistenz, die besonders gut für die Verdauung ist und sich auch hervorragend für Teige oder Desserts eignet. In Backwaren wie Brot, Brötchen oder Keksen entfalten Leinsamen ihre nahrhaften Eigenschaften und unterstützen eine ballaststoffreiche Ernährung. Wichtig ist es, Leinsamen immer mit ausreichend Flüssigkeit zu konsumieren, damit sie im Magen aufquellen und ihre verdauungsfördernde Wirkung entfalten können.

Ja, es ist gesund, jeden Tag Leinsamen zu essen – in moderaten Mengen. Leinsamen sind reich an Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, die viele positive Effekte auf die Gesundheit haben. Sie fördern die Verdauung, senken den Cholesterinspiegel, unterstützen die Herzgesundheit und können sogar entzündungshemmend wirken. Die tägliche Einnahme von Leinsamen kann dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Sättigungsgefühl zu verlängern, was sie auch für eine gewichtsreduzierende Ernährung ideal macht. Allerdings sollten sie in Maßen verzehrt werden (1-2 Esslöffel pro Tag), um Nebenwirkungen wie Blähungen oder Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Ja, du kannst Leinsamen roh ins Müsli geben. Besonders geschrotete Leinsamen sind ideal, da der Körper die enthaltenen Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffe besser aufnehmen kann. Ganze Leinsamen sind ebenfalls möglich, haben jedoch den Nachteil, dass sie oft unverdaut ausgeschieden werden und daher weniger Nährstoffe liefern. Wenn du rohe Leinsamen ins Müsli gibst, achte darauf, dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst, da die Samen stark aufquellen und so die Verdauung fördern können. Bei regelmäßigem Verzehr ist es ratsam, die empfohlene Tagesmenge von 1 bis 2 Esslöffeln Leinsamen (etwa 10-20 Gramm) nicht zu überschreiten.

Leinsamen sind die Samen der Flachspflanze (Linum usitatissimum) und gelten als wahres Superfood. Sie sind reich an Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß und wichtigen Antioxidantien, insbesondere Lignanen. Diese Nährstoffe tragen zur Förderung der Verdauung, Senkung des Cholesterinspiegels und Unterstützung der Herzgesundheit bei. Leinsamen enthalten zudem viele Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B1, Magnesium und Kalium, die essenziell für den Körper sind. Ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen sie zu einer wertvollen Ergänzung in der Küche.

Regelmäßiger Verzehr von Leinsamen kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten. Die Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung, helfen bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und unterstützen die Gewichtsabnahme, da sie lange sättigen. Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und unterstützen die Herzgesundheit. Außerdem können die Lignane, eine Form von Antioxidantien, dazu beitragen, das Risiko für bestimmte Krebsarten zu senken. Leinsamen helfen auch, den Cholesterinspiegel zu senken und den Blutdruck zu regulieren, was sie zu einer wertvollen Ergänzung für eine gesunde Ernährung macht.

Geschrotete Leinsamen sind in der Regel besser für die Gesundheit, da der Körper sie leichter verdauen und ihre Nährstoffe aufnehmen kann. Ganze Leinsamen passieren den Verdauungstrakt oft unzerkaut, sodass viele der Nährstoffe ungenutzt bleiben. Geschrotete Leinsamen setzen die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe und Lignane frei, wodurch du von allen gesundheitlichen Vorteilen profitierst. Um die Frische zu erhalten, empfiehlt es sich, ganze Leinsamen selbst frisch zu schroten, da die geschroteten Samen empfindlicher gegenüber Luft, Licht und Wärme sind.

Max. 1 Esslöffel pro Mahlzeit für Erwachsene. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 1 bis 2 Esslöffeln Leinsamen (etwa 10-20 Gramm). Max. 1 Esslöffel pro Tag für Kinder ab 4 Jahren. Für Kinder unter 4 Jahren sind Leinsamen nicht geeignet! Diese Menge liefert ausreichend Ballaststoffe, Omega-3-Fettsäuren und Lignane, um die Verdauung zu fördern, den Cholesterinspiegel zu senken und die Herzgesundheit zu unterstützen. Es ist wichtig, Leinsamen immer mit ausreichend Wasser zu konsumieren, da die Ballaststoffe im Verdauungstrakt aufquellen und sonst Verstopfungen verursachen könnten. Für Anfänger empfiehlt es sich, mit einem Teelöffel pro Tag zu beginnen und die Menge langsam zu steigern.

Goldene und braune Leinsamen unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Farbe und ihrem Geschmack. Braune Leinsamen haben einen kräftigeren, leicht nussigen Geschmack, während goldene Leinsamen etwas milder und süßlicher sind. Nährstofftechnisch sind die Unterschiede minimal – beide enthalten ähnliche Mengen an Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien. Goldene Leinsamen werden oft als ästhetischer angesehen und bevorzugt in feinen Gerichten wie Smoothie-Bowls verwendet, während braune Leinsamen in Brot oder herzhaften Gerichten häufiger vorkommen.

Ja, Leinsamen können beim Abnehmen helfen. Sie enthalten viele Ballaststoffe, die das Sättigungsgefühl verlängern und Heißhungerattacken vorbeugen. Durch das Aufquellen im Magen sorgen Leinsamen dafür, dass du dich länger satt fühlst, wodurch du weniger Kalorien aufnimmst. Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien unterstützen zudem den Stoffwechsel und fördern eine gesunde Fettverbrennung. Darüber hinaus regulieren die Ballaststoffe den Blutzuckerspiegel und verhindern Insulinspitzen, die oft zu Heißhunger führen. In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung können Leinsamen ein wertvoller Helfer beim Abnehmen sein.

Leinsamen sind bei richtiger Lagerung sehr lange haltbar – in der Regel etwa 6 bis 12 Monate. Ganze Leinsamen bleiben länger frisch, da die Schale die Nährstoffe schützt. Geschrotete Leinsamen sollten hingegen innerhalb von wenigen Wochen verbraucht werden, da sie schneller ranzig werden können. Um die Haltbarkeit zu maximieren, lagere Leinsamen in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort und schütze sie vor Licht. Für geschrotete Leinsamen empfiehlt es sich, sie im Kühlschrank aufzubewahren, um die wertvollen Omega-3-Fettsäuren zu erhalten.

Ja, der Verzehr von zu vielen Leinsamen kann Nebenwirkungen haben. Die hohe Menge an Ballaststoffen kann bei empfindlichen Personen zu Blähungen, Durchfall oder Verstopfung führen, insbesondere wenn nicht ausreichend Wasser getrunken wird. Außerdem enthalten Leinsamen Cyanogene Glycoside, die in großen Mengen potenziell giftig sein können. Daher wird empfohlen, nicht mehr als 1o-20 Gramm Leinsamen pro Tag zu konsumieren. Menschen mit bestehenden Verdauungsproblemen oder Schilddrüsenerkrankungen sollten den Verzehr von Leinsamen vorsichtig angehen und gegebenenfalls Rücksprache mit einem Arzt halten.

Es gibt mehrere Gründe, warum eine Brotbackmischung nicht richtig aufgehen könnte. Hier sind einige mögliche Ursachen und Lösungen:

Temperatur: Die Hefe mag es warm, aber nicht zu heiß. Stelle den Teig zum Gehenlassen in ein ganz normales, warmes Zimmer – nicht zu kalt, aber auch nicht über 40 Grad im vorgeheizten Backofen.

Hefeleistung: Überprüfe, ob die Hefe noch aktiv ist. Wenn nach 60 Minuten keine Veränderung im Teig zu erkennen ist, könnte die Hefe nicht mehr triebfähig sein.

Wasser: Verwende lauwarmes Wasser, nicht zu heiß. Zu warmes Wasser kann die Hefe beeinträchtigen.

Gehzeit: Lasse den Teig ausreichend gehen. Wenn er nach der vorgegebenen Zeit nicht aufgegangen ist, gib ihm noch weitere 15 Minuten in der warmen Küche.

Brotbackmischungen kann man ganz nach eigenem Geschmack aufpeppen durch verschiedene Backzutaten. Rezepttipps und Ideen liefern wir in unserem Onlineshop in der Rubrik Rezepte unter Backmischungen. Hier wandeln wir unsere Küchenmeister Brotbackmischungen um in Hot-Dog-Brötchen, Buttermilch-Vollkornbrot, Schinkenbrötchen, Walnussbrot, Dinkelseelen, Kräuterbrot, Honigbrot, Mandelbrot oder Früchtebrot.
Bei unseren Mühlenlädle Backmischungen und eigenen kreativen Mehlmischungen sind Brotgewürze ideal für rustikale Brote und Brötchen. Unser Brotdekor ist die Saaten-Flocken-Mischung zur Brotdekoration aus Sonnenblumenkernen, Leinsamen, Sesam und kernigen Haferflocken, die sich vor allem für herzhafte Vollkornbrote und Brötchen eignet. Wohingegen Honig, Rosinen, Cranberries, Maulbeeren und Tockenfrüchte helles und süßes Brot aufpeppen. Backsaaten geben Brot und Brötchen den knackigen Biss und enthalten wertvolle Nährstoffe. Unsere Mühlenlädle Backsaaten-Mischung enthält Leinsaat, Sesam, Sonnenblumenkerne und Buchweizen mit einem hohen Eiweißgehalt von rund 20 %, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Wenn die Brotbackmischung nicht aufgeht, liegt das oftmals an der Verarbeitung des Teigs. Zum einen, wenn die Teigführung zu kalt ist und die Raumtemperatur beim Gehen des Teigs zu niedrig ist. Die Raumtemperatur sollte mindestens 23 °C betragen. Auch geht die Brotbackmischung nicht gut auf, wenn das Mehl mit zu kaltem Wasser gemischt ist. Dann ist die Hefe als Backtriebmittel zu wenig aktiviert und der Teig kann sich nicht richtig entwickeln. Das Wasser sollte handwarm sein, also mindestens 30 °C haben. Wenn die Teigruhe zu kurz war, kann der Teig ebenfalls nicht aufgehen, denn der Teig sollte sein Volumen deutlich vergrößern. Geht die Backmischung also nicht wie gewünscht auf, hilft es meist, den Teig noch weitere 15 min zugedeckt in der warmen Küche gehen zu lassen.

Ja, eine Brotbackmischung kann man auch über Nacht gehen lassen, und zwar gekühlt. Für aromatische Brötchen und Brote den Teig ganz einfach bereits 12 Stunden vorher ansetzen, kneten und zugedeckt bei max. 8 °C im Kühlschrank ruhen lassen. Dann die Brotbackmischung aus dem Kühlschrank nehmen, den Teig nur 10 min akklimatisieren und leckere Brötchen oder Brote formen und wie gewohnt backen. Diese kalte Teigführung und lange Teiggare ist ideal für Brot, Hefeteige und für Pizza.

Ja, mit fast allen Brotbackmischungen kann man auch Brötchen backen. Die Zubereitung des Teigs für Brötchen ist gleich wie beim Brotbacken. Nach der Teigruhe einfach Brötchen anstatt Brot formen. Nur die Backzeit ist kürzer, denn in der Regel benötigen Brötchen nur gut 20 Minuten und Brot zirka eine Stunde.

Je nach Geschmack kann man Brotbackmischungen und auch Brotmehle durch Zugabe von Brotgewürzen und/oder Backsaaten aufpeppen. Unsere Mühlenlädle Backsaaten-Mischung enthält Leinsamen braun und gold, Sesam, Sonnenblumenkerne und Buchweizen. Eine Backmischung für süße Brote kann man mit Rosinen, Sultaninen und anderen Trockenfrüchten oder mit Äpfeln aufpeppen.

Brot selber backen oder kaufen können wir in Zahlen nicht bewerten. Ein Vorteil beim Brot selber backen ist der, dass alle Inhaltsstoffe genau bekannt sind. Um Geschmack oder Nährstoffgehalt zu verbessern, kann man weitere Zutaten wie Backsaaten und Gewürze individuell hinzufügen. Meist schmeckt das selbstgebackene Brot auch längere Zeit schön frisch.

Mehl ist gemahlenes Getreide. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel sowie Hirse, Teff, Einkorn, Emmer und Kamut werden in unterschiedlichen Feinheitsgraden zu Mehl gemahlen. Fein gemahlenes Mehl eignet sich für helles Gebäck und Süßes, während gröber gemahlenes, dunkles Mehl und Vollkornmehl zum Backen von kräftigen Broten und herzhaftem Gebäck geeignet ist. Auch die Pseudogetreide Amaranth, Buchweizen und Quinoa werden zu Mehl gemahlen.

Beim glutenfreien Brotbacken gibt es eine Vielzahl von Mehlsorten, die du verwenden kannst. Hier sind einige beliebte Optionen:

Hafermehl: Hafer ist von Natur aus glutenfrei und ein vielseitiger Allrounder. Es punktet mit gesunden Eigenschaften und eignet sich gut für Brot und Gebäck.
Kokosmehl und Mandelmehl: Diese Mehle sind ideal für Kuchen und süßes Gebäck. Kokosmehl ist leicht und aromatisch, während Mandelmehl nussig schmeckt.
Buchweizen, Amaranth und Quinoa: Diese Pseudogetreide sind glutenfrei und eignen sich gut zum Backen. Sie bringen Abwechslung in deine Rezepte.
Hirse-, Reis-, Mais- oder Kartoffelmehl: Diese Mehle sind ebenfalls glutenfrei und können in Kombination mit anderen Mehlen verwendet werden.
Stärkemehle: Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl sind glutenfrei und eignen sich zum Binden von Teigen.

Denke daran, dass du bei glutenfreien Rezepten den Flüssigkeitsanteil anpassen und oft verschiedene Mehle kombinieren musst. Probiere verschiedene Sorten aus und finde deine Favoriten!

Glutenfreie Getreidesorten sind Pseudogetreide sowie Getreide wie Teff, Mais und Reis. Diese enthalten ebenso sowie die Pseudogetreide Buchweizen, Hirse, Amarant und Quinoa von Natur aus kein Klebereiweiß, also kein Gluten, und sind deshalb auch nur bedingt backfähig.

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