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Rezept: Rezept Sport-Brot mit Saaten

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Wertvolle Saaten, Sesam und Sonnenblumenkerne gemeinsam mit Dinkelvollkornschrot ergeben dein sehr aromatisches und wirklich nahrhaftes Sportbrot. Sowohl Sesam als auch Sonneblumenkerne enthalten eine Vielzahl an ungesättigten Fettsäuren sowie viel Eiweiß und Kalzium. Dinkel Vollkorn schenkt deinem Brot wertvolle Ballaststoffe, viel Vitamin C und D, die Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

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Arbeitszeit

ca. 60 Minuten

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Koch-/Backzeit

ca. 60 Minuten

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Portionen

ca. 750 g Brot

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Schwierigkeit

Einfach

Zutatenliste

Rezept Sport-Brot mit Saaten

Zubereitung

Bei Frischhefe: Die Hefe in Wasser und Salz auflösen und dann den Dinkelschrot unterrühren;  bei der Trockenhefe entfällt das Auflösen in Wasser. Die Hälfte des Sesams und alle Sonnenblumenkerne dazugeben. Einen zähen Teig daraus kneten.

30 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.

Eine Kastenbrotform mit Öl ausstreichen und mit dem restlichen Sesam ausstreuen. Backofen auf 230° C vorheizen.

Den aufgegangenen Teig kurz kneten, zu einem ovalen Teigstück formen und in die Kastenform legen. Bei 230° C 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 180° C reduzieren und weitere 50 Minuten backen.

Nach dem Backen zuerst das Brot in der Form leicht abkühlen lassen und dann aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Statt Weizenkleie Haferkleie oder Dinkelkleie verwenden sowie Vollkornschrot und Vollkornmehle aus Weizen, Dinkel oder Hafer. Kleie besteht aus den Randschichten des Getreidekorns und ist ein Nebenprodukt, das bei der Herstellung von Mehl anfällt. Im Wesentlichen besteht Kleie also aus den Schalen des Getreidekorns - und genau darin stecken viele Ballaststoffe und wertvolle Nährstoffe wie Eisen, Kupfer, Zink, Magnesium und B-Vitamine.
Vollkornmehle und Vollkornschrot enthalten die meisten Nährstoffe, da alle wertvollen Bestandteile des Korns im Mehl erhalten bleiben.
Weizen und Buchweizen sind unterschiedliche Getreidearten. Weizen ist unser wichtigstes Brotgetreide. Buchweizen ist ein Pseudogetreide und botanisch gesehen ein Knöterichgewächs. Buchweizen wird basisch verstoffwechselt und enthält von Natur aus kein Gluten. Wohingegen Weizen viel Klebereiweiß enthält und dadurch sehr gute Backeigenschaften hat.
Ja, Buchweizen kann man roh essen. Für Müsli und Porridge den ganzen geschälten Buchweizen mit kaltem Wasser abspülen, dann mit lauwarmem Wasser übergießen und für 6 - 8 Stunden einweichen.
Buchweizenflocken kann man roh ohne Kochen oder Einweichen im Müsli essen. Die Herstellung von Buchweizen-Flocken erfolgt über Bedampfung des ganzen Korns, das anschließend zu Flocken gewalzt wird. Dadurch bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe des Buchweizen-Vollkorns erhalten.
Glutenfreie Getreidesorten sind Pseudogetreide sowie Getreide wie Teff, Mais und Reis. Diese enthalten ebenso sowie die Pseudogetreide Buchweizen, Hirse, Amarant und Quinoa von Natur aus kein Klebereiweiß, also kein Gluten, und sind deshalb auch nur bedingt backfähig.
Basische Getreide sind Amaranth, Buchweizen, Hirse und Quinoa, die sogenannten Pseudogetreide. Viele andere Getreidearten sind eher säurebildend.
Amaranth ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit und zählt zu den Pseudogetreiden in der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Genauso wie Quinoa stammt Amaranth aus den Anden. Das Gold der Inkas und Powerfood ist sehr nährstoffreich und wird basisch verstoffwechselt. Durch das fehlende Klebereiweiß ist Amaranth deshalb der ideale Ersatz für alle glutenhaltigen Getreidearten. Die Proteinbombe Amaranth enthält rund 15% Eiweiß, essentielle Aminosäuren, vor allem Lysin, und hat einen hohen Anteil an den Mineralstoffen Kalzium, Magnesium und Kalium, den Vitaminen B1 und B2 sowie an Eisen und Zink. Zudem ist Amaranth durch seine hochwertigen Ballaststoffe und ungesättigten Omega-3-Fettsäuren und Linolsäure ein wertvolles Nahrungsmittel für die hoch basische und nicht säurebildende Ernährung. Die Pseudogetreide Amaranth, Buchweizen, Hirse und Quinoa sind von Natur aus glutenfrei und eignen sie sich für eine ausgewogene Ernährung bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie).
Hinweis: Unbehandelten Amaranth nicht für die Ernährung von Kindern verwenden. Amaranth enthält Gerbstoffe, die die die Aufnahme und Verdauung von Vitaminen, Proteinen und Spurenelementen bei Kleinkindern und Babys hemmen.

Amaranth Mehl ist ein hoch basisches Mehl und von Natur aus glutenfrei. Das Pseudogetreide Amaranth ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit und gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Genauso wie Quinoa stammt Amaranth aus den Anden. Amaranth hat einen hohen Anteil an Proteinen, Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Eisen und Kalium, Vitamin B1 und B2, Ballaststoffen und enthält große Mengen an ungesättigten Fettsäuren. Deshalb ist Amaranth genauso wie Buchweizen ein wertvolles Nahrungsmittel für eine basische und säurearme Ernährung. Amaranth eignet sich auch hervorragend für eine ausgewogene Ernährung bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie). Unbehandelter Amaranth sollte nicht für die Ernährung von Babys und Kleinkindern verwendet werden, da durch die im Amaranth enthaltenen Gerbstoffe die Aufnahme und Verdauung von Vitaminen, Proteinen sowie Spurenelementen gehemmt wird.
Brotteig sollte bei Raumtemperatur 60 - 90 Minuten gehen, je nach Rezept und Mehlmischung. Den Teig so lange gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert und ungefähr verdoppelt hat, dann sollte gebacken werden. Wenn der Brotteig bei Raumtemperatur zu lange geht, lässt die Triebkraft der Hefe nach, dadurch fällt der Teig zusammen und das Brot wird beim Backen zu fest. Dann besser rechtzeitig den Teig in den Kühlschrank stellen. Bei der sogenannten kalten Teigführung werden Brotteige und vor allem Pizzateige nach dem Kneten über Nacht oder auch mehrere Tage in den Kühlschrank gestellt. Diese lange Teiggare ist ideal für Hefeteige, Pizza und Brot.
Bei Backtriebmitteln wird unterschieden wird zwischen natürlichen, dies sind Hefe, Sauerteig und Weinstein, und den chemischen Backtreibmitteln wie Backpulver und Natron, wobei Weinstein als Säureträger in Backpulver enthalten sein kann. Alle Backtriebmittel haben eines gemeinsam: sie lockern den Teig, lassen ihn aufgehen und sorgen für mehr Volumen.
Hefen gewinnen Energie aus Zuckerstoffen, besitzen eine hohe Triebkraft und einen geringen Anteil kleberabbauender Enzyme. Sauerteige enthalten Mikroorganismen wie Hefen und Milchsäurebakterien, letzere können entweder milchsäurebildend oder essigsäurebildend sein. Warm geführte, also milchsäurebetonte Sauerteige sind geschmacklich meist milder als kühler geführte, essigsäurebetonte Teige.
Natron ist basisch und bildet bei Kontakt mit Säure im Teig kleine Bläschen aus Kohlenstoffdioxid, die den Teig aufgehen lassen. Backpulver enthält sowohl Basen als auch Säuren und reagiert mit Feuchtigkeit im Teig, es entsteht wiederum Kohlenstoffdioxid und dadurch ein lockerer Teig.
Wenn Trockenhefe abgelaufen ist, verliert sie ihre Triebkraft. Abgelaufene Trockenhefe kann man nicht mehr verwenden, denn der Teig geht damit nicht auf. Auch ist die richtige Lagerung von Trockenhefe wichtig, und zwar im Kühlschrank. Unser Tipp: Trockenhefe portionsweise einfrieren.
Ein Würfel frische Hefe mit 42 Gramm ist ein Päckchen triebstarke Trockenhefe mit 11 Gramm. 42 Gramm Frischhefe oder 11 Gramm Trockenhefe reichen für zirka 1 kg Mehl.
Die Dosierung bei Trockenhefe: 10 Gramm reichen für zirka 1 kg Mehl. 11 Gramm triebstarke Trockenhefe entspricht einem Würfel frischer Hefe mit 42 Gramm.
Emmer ist ein Spelzgetreide und Urgetreide aus der Gruppe der Weizenarten. Emmer wird auch Zweikorn genannt, da aus seinen Ähren nur jeweils zwei Körner aus jeder Spindel wachsen. Das Urkorn enthält mehr Protein als Weizen und ist besonders reich an Eisen, Zink, Magnesium und Carotinoiden. Durch den gelben Mehlkörper des Emmers bekommen Gebäck und Nudeln eine schöne gelbe Färbung. Der nussige, herzhaft-würzige Geschmack ist in Brot und Gebäcken eine gute Abwechslung.
Heute wird Emmer vor allem in südeuropäischen Regionen angebaut. Emmer gedeiht auf mageren und trockenen Böden und ist robust im Anbau, aber ertragsarm. Das Zweikorn, wie Emmer auch genannt wird, gedeiht auf mageren, trockenen Böden. Bereits vor 5000 Jahren wurde das Urgetreide Emmer in Südeuropa und Asien angebaut.
Für Brot und Hefegebäcke eignen sich sowohl Frischhefe als auch triebstarke Trockenhefe. 1 Würfel Frischhefe entspricht 11 Gramm triebstarker Trockenhefe. Im Teig wandelt die Hefe beim Gärprozess den Zucker und die Stärke in Gasbläschen um. Dieser Gärprozess lässt den Teig aufgehen.
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3 Responses

  1. Ich finde es echt gut, dass hier regelmäßig Rezepte gepostet werden.
    Auch ist die Grundidee dieses Brotes richtig gut.
    ABER: 30 g Hefe auf 425 g Mehl, das geht meiner Meinung nach wirklich gar nicht, wenn das Brot nicht nur nach Hefe schmecken soll und ausreichend Zeit zur Reife des Teiges gegeben werden soll.
    Ich backe aromatische Brote mit langer Teigreife oft mit ca. 3-5 g auf 1 kg Mehl (dunkel/Vollkorn)…
    Viele Grüße
    Jakob

    1. danke für den hilfreichen Hinweis!!
      Die bisher falsch angegebene Menge der Hefe reicht ja wirklich für weit über 1 kg Mehl…

      Die Hefemenge im Rezept ist nun wie folgt reduziert:
      •½ Würfel Frischhefe oder
      •zirka 5 g triebstarke Trockenhefe.

      Die lange Teigführung ist super! Ich setze meinen Brotteig an und lasse ihn dann meist über Nacht im Kühlschrank.

      Viele Grüße vom Mühlenlädle-Team!

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