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Dinkelmehl T 630 2,5kg

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Produkt enthält: 2,5 kg

Sie suchen ein hochwertiges und vielseitiges Mehl für Ihre Backkreationen? Dann ist unser Dinkelmehl T 630 genau das Richtige für Sie. Es ist die perfekte Alternative zu Weizenmehl 405 oder 550 und verleiht Ihren Gebäcken einen feinen, nussigen Geschmack. Ob helle Brote und Brötchen, Pizza, süße Hefegebäcke, Brandteig, Strudel, Lebkuchen oder lockere Rührkuchen – mit unserem Dinkelmehl T 630 gelingt Ihnen alles. Unser Mehl ist ein helles Auszugsmehl mit einem hohen Proteingehalt, das reich an Nährstoffen ist und eine hohe Backstärke hat. Wir verwenden nur sorgfältig ausgewählten und geschälten Dinkel, den wir mit modernster Technik mahlen. So können wir Ihnen eine erstklassige Qualität garantieren. Probieren Sie unser Dinkelmehl T 630 aus und überzeugen Sie sich selbst von dem Unterschied!

  • Eifrei
  • Fructosearm
  • Hefefrei
  • Histaminarm
  • Lactosefrei
    milchfrei
  • Milchfrei
  • Nussfrei
  • Vegan
    vegan
  • Vegetarisch
    vegetarisch
  • Weizenfrei

Vorrätig

Beschreibung

Dinkelmehl T 630 2,5kg

Wenn Sie gerne mit Dinkel backen, werden Sie unser Dinkelmehl T 630 lieben. Es ist das Allround-Haushaltsmehl aus dem vollen Korn, das mild und aromatisch im Geschmack ist. Es eignet sich hervorragend für alle Arten von Gebäck, ob herzhaft oder süß. Mit unserem Dinkelmehl T 630 können Sie leckere helle Brote und Brötchen, knusprige Pizza, saftige Hefegebäcke, luftige Brandteige, fruchtige Strudel, würzige Lebkuchen und lockere Rührkuchen zaubern. Unser Mehl hat einen hohen Eiweiß- und Klebergehalt, der für eine gute Teigführung und eine schöne Krume sorgt. Außerdem ist unser Mehl reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen, die aus dem vollen Korn stammen. Unser Mehl wird aus sorgfältig ausgewähltem und geschältem Dinkel hergestellt, der mit modernster Technik gemahlen wird. So können wir Ihnen eine gleichbleibend hohe Qualität garantieren. Beachten Sie bitte, dass Dinkelmehle beim Backen etwas mehr Wasser aufnehmen als Weizenmehle. Wir empfehlen Ihnen daher, die Wassermenge um etwa 5 % zu erhöhen. Probieren Sie unser Dinkelmehl Type 630 aus und lassen Sie sich von dem feinen Geschmack und dem tollen Backergebnis begeistern!

Besonderheiten

Dinkelmehl ist ein besonderes Mehl, das aus einem alten Getreide stammt, das schon seit Jahrtausenden angebaut wird. Es hat einen milden und aromatischen Geschmack, der sich von anderen Mehlen unterscheidet. Dinkelmehl enthält viele B-Vitamine, die zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören und an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt sind. Besonders reich ist Dinkelmehl an Vitamin B1, B3, B5, B6 und B9, die auch als Thiamin, Niacin, Pantothensäure, Pyridoxin und Folsäure bekannt sind. Außerdem enthält Dinkelmehl das Vitamin E, das zu den fettlöslichen Vitaminen gehört und als Antioxidans wirkt. Neben den Vitaminen enthält Dinkelmehl auch viele Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Magnesium, die für die Funktion von Muskeln, Knochen und Nerven wichtig sind. Darüber hinaus enthält Dinkelmehl die Spurenelemente Zink, Eisen und Mangan, die für die Bildung von Enzymen und Hormonen wichtig sind. Dinkelmehl ist also ein Mehl mit vielen besonderen Eigenschaften, die es von anderen Mehlen abheben. Probieren Sie es aus und entdecken Sie den feinen Geschmack von Dinkelmehl!

Zusätzliche Informationen

Zusätzliche Informationen

Artikelnummer:31Kategorie: Schlagwörter: ,
Filter: , , , , , , , , , Marke: Hersteller: Herkunftsland: Versandgewicht: 2.530 kgEAN: 737925773473Kann Spuren enthalten von: Kann produktionsbedingt Spuren von weiterem glutenhaltigem Getreide, Erdnüssen, Lupinen, Soja, Schalenfrüchten und Sesam enthalten.

Lagerhinweis

kühl und trocken

Haltbarkeit

mindestens 6 Monate

Verwendung

Verwendung

Ideal für Hefegebäck, Kuchen und Teigwaren sowie für helles Brot. Dinkel verleiht Gebäcken ein leicht nussiges Aroma.

Backanleitung

Backanleitung

Keine Backanleitung vorhanden

Nährwerttabelle

Nährwerttabelle

Energie1445kJ/ 341kcal
Fett1,2g
davon gesättigte Fettsäuren0,1g
Kohlenhydrate69,0g
Zucker0,4g
Ballaststoffe4,0g
Eiweiß11,5g
Salz< 0,01g
Kann Spuren enthalten vonKann produktionsbedingt Spuren von weiterem glutenhaltigem Getreide, Erdnüssen, Lupinen, Soja, Schalenfrüchten und Sesam enthalten.

Diese Werte unterliegen den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen

Zutaten

Zutaten

Dinkelmehl Type 630.
Für unser Dinkelmehl werden die Sorten Zollenspelz, Zollernperle, Frankenkorn, Badensonne und Albertino verwendet.

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FAQs zu Dinkelmehl T 630 2,5kg

Dinkelmehl hat zwischen 341 und 348 Kalorien pro 100g.

Dinkel hat einen mittleren glykämischen Index, was bedeutet, dass er den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lässt als raffiniertes Getreide. Dies liegt daran, dass Dinkel reich an Ballaststoffen ist, die die Verdauung verlangsamen und den Blutzuckeranstieg dämpfen. Für Menschen mit Diabetes oder jene, die ihren Blutzuckerspiegel stabil halten möchten, ist Dinkel eine bessere Wahl als stark verarbeiteter Weizen. Dennoch sollten verarbeitete Dinkelprodukte wie Brot und Gebäck in Maßen konsumiert werden, da sie den Blutzucker stärker beeinflussen können.

Brötchenteig wie auch Brotteig so lange gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert bzw. verdoppelt hat. Wir empfehlen jedoch – je nach Rezept und Mehlmischung – den Teig nicht zu lange gehen zu lassen und die Teigruhe nach ca. 60 min zu beenden und zu backen.

Weizen kann man perfekt durch Dinkel ersetzen, der ebenfalls beste Backeigenschaften besitzt. Beispielsweise ist Dinkelmehl Type 630 das klassische Haushaltsmehl und der vollwertige Ersatz für Weizenmehl. Alle Dinkelmehle sind nährstoffreich und kleberstark mit besten Backeigenschaften. Dinkelmehl eignet sich ideal zur Herstellung von Hefegebäck, Kuchen und Teigwaren sowie für helles Brot. Zudem verleiht Dinkel den Backwaren ein mildes, fein nussiges Aroma.

Für Weißbrot eignet sich helles Weizenmehl der Type 550 oder Dinkelmehl der Type 630.

Für die Darmgesundheit sind Getreidesorten mit einem hohen Ballaststoffgehalt ideal. Roggen ist hier besonders hervorzuheben, da er sehr ballaststoffreich ist und die Darmbewegung fördert. Auch Hafer ist vorteilhaft, da seine Beta-Glucane als Präbiotikum wirken, das die gesunden Darmbakterien unterstützt. Dinkel ist ebenfalls gut für den Darm, da er Ballaststoffe liefert und oft besser verträglich ist als moderner Weizen. Letztendlich sind Roggen und Hafer wahrscheinlich die besten Optionen für den Darm, aber auch Dinkel bietet viele Vorteile.

Für das Backen von Brot eignet sich Dinkelmehl Type 630 oder eine Mischung aus Type 630 und Type 1050.
Wenn du ein kräftigeres Aroma bevorzugst, verwende die Mischung. Für ein feineres Brot wähle reines Type 630.

Dinkelmehl Type 1050 ist das dunkelste der Dinkelmehlsorten und eignet sich besonders gut für die Brotherstellung.
Es hat einen herzhaften Geschmack und ist gut zu verarbeiten. Wenn du Brot mit Dinkelmehl backen möchtest, ist Type 1050 eine gute Wahl.

Dinkelmehl Type 630 ist heller als Dinkelmehl Type 1050. Es eignet sich gut für feines Gebäck wie Brötchen, Kekse und Kuchen.
Typ 1050 hingegen ist dunkler und ideal für rustikales Brot oder Pizza

Weizenmehle: Type 405 als Spätzlesmehl, für Pizza-, Strudel- und Hefeteige sowie für Knödel. T 550 für Quarkteige, Brötchen, Stollen, Weißbrot, Waffeln. T 812 für Kuchen und helle Brote. T 1050 für kräftige Brote und pikante Kuchen.
Dinkelmehle: helles Dinkelmehl, T 630 wie Weizenmehl T 405 und T 550. Dinkelmehl T 812 für helles Dinkelbrot, Mischbrot und Kuchen. Dinkelmehl T 1050 ist das klassische Mehl zum Brotbacken.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Glutenfreie Mehle sind Mehle aus den Getreiden Reis, Mais und Teff sowie aus den Pseudogetreiden Buchweizen, Hirse, Amaranth und Quinoa. Pseudogetreide enthalten von Natur aus kein Klebereiweiß, also kein Gluten. Auch Hafer enthält von Natur aus wenig bis kein Gluten und ist auch als glutenfreies Hafermehl erhältlich. Die aus glutenfreien Getreide gewonnenen Mehle sind bedingt backfähig und eher geeignet für flache Gebäcke und Fladenbrot.

Für unsere Bio Dinkelmehle und konventionellen Mehle werden die Dinkelsorten Zollernspelz, Zollernperle, Franckenkorn, Badensonne, Ostro, Ebners Rotkorn, Oberkulmer, Bauländer Spelz, Rubioto, Divimar, Schwabenähre, Mv Martongold, Attergauer, Castilan und Comburger verarbeitet.

Für Apfelkuchen eignen sich Äpfel mit relativ lockerem (und nicht festem) Fruchtfleisch. Ideale Apfelsorten dafür sind Rubinette, Boskoop, Jonagold, Elstar, Wellant oder Brettacher, denn diese werden beim Backen angenehm weich. Weniger zu empfehlen sind Sorten mit festem Fruchtfleisch wie Braeburn, Royal Gala oder Pink Kiss. Die frühen Apfelsorten im Spätsommer, wie Delbar Estival oder Earlygold, eignen sich ebenfalls sehr gut, zerfallen aber beim Backen schneller!

Weizenmehl Typ 700 ist eine österreichische Klassifizierung für Mehl. Die Mehltype gibt an, wie viel Milligramm Mineralstoffe in 100 Gramm Mehl enthalten sind. Weizenmehl Typ 700 liegt vom Ausmahlungsgrad her zwischen unseren WeizenmehlenTyp 550 und Typ 812.

Mehl ist ein Getreideprodukt und hat je nach Mehl-Type eine feinere oder gröbere Konsistenz und Textur. Der Grad der Ausmahlung bestimmt den Mehltyp. Die Herstellung von Mehl erfolgt aus vielen Getreidearten, die teilweise auch in Europa heimisch sind. Gut backfähige Getreide sind Dinkel, Weichweizen, Hartweizen, Roggen, Einkorn, Emmer und Kamut. Glutenfreie Getreide sind Teff, Buchweizen, Hirse, Amaranth, Mais und Reis. Aus Dinkel, Weizen und Roggen entstehen dabei in verschiedenen Schritten durch wiederholtes Mahlen und Sieben erst Vollkornschrot, Vollkornmehl und Kleie, dann Grieß, Dunst und schließlich feines, pulverförmiges Mehl. Die glutenfreien Getreide haben keine Typenbezeichnung, diese sind entweder als Vollkornmehl oder helles Mehl und teilweise auch als Flocken erhältlich.

Welches Mehl ist nun eigentlich für was geeignet?
Weichweizenmehle und Dinkelmehle sind die idealen Allroundmehle für fast alle Gebäcke wie Brot, Brötchen, Pizza, Kuchen, Torten und Kekse. Roggenmehle hingegen eignen sich eher für rustikales Brot und dunkle Brötchen. Hartweizenmehl und Hartweizengrieß sind der Klassiker für die Herstellung von Nudeln und Pasta. Getreide wie Hafer und Gerste enthalten weniger Gluten als Dinkel oder Weizen und sind durch das schwache Klebergerüst deshalb auch weniger backfähig. Hafer enthält von Natur aus sehr wenig Klebereiweiß und wird teilweise auch völlig glutenfrei angebaut und angeboten. Ein reines Haferbrot gelingt z. B. mit Haferflocken, Sauerteig oder Joghurt. Für einen fein nussigen Geschmack kann Hafermehl in Mischbroten rund 25 % des Dinkel- oder Weizenmehls ersetzen. Auch jene Getreide, die von Natur aus glutenfrei sind, und zwar Hirse, Teff, Buchweizen, Amaranth, Mais oder Reis, können zum Brotbacken ebenfalls mit Dinkelmehl oder Weizenmehl gemischt werden. Glutenfreie Mehle eignen sich vor allem für Fladenbrote, Kuchen, Muffins oder Kekse. Aus glutenfreien Mehlen gelingen außer Flachgebäcken auch besonders aromatische Nudeln, Pfannkuchen, Quiches und Tartes.

Mehl, das einen hohen Klebereiweiß-Anteil, also viel Gluten, enthält. Helle Weizen- und Dinkelmehle beispielsweise sind kleberstarke Mehle. Kleberstarke Mehle sind backstark und ideal für Gebäcke, die Volumen bekommen sollen.

Roggen und Dinkel bieten unterschiedliche gesundheitliche Vorteile, sodass es darauf ankommt, was du suchst. Roggen hat einen höheren Ballaststoffgehalt und wird oft als besser für die Darmgesundheit angesehen, da er die Verdauung stärker anregt. Zudem erhöht Roggen den Blutzuckerspiegel langsamer als Dinkel, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen mit Diabetes macht. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und ist reich an Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen, die für die allgemeine Gesundheit wichtig sind. Beide Getreidesorten sind nährstoffreich, aber welche gesünder ist, hängt von individuellen Ernährungszielen ab.

Roggen enthält wenig Eiweiß (nur 9%), dafür aber hochwertige Ballaststoffe, zahlreiche Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine der B-Gruppe. Durch die wertvollen Ballaststoffe des Roggens sättigen die Backwaren lange.
Dinkel enthält rund 14% Eiweiß sowie Ballaststoffe, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Zellaufbaustoffe. Dinkel hat zudem einen hohen Gehalt an den essentiellen Fettsäuren Linolsäure und Ölsäure.

Ob Dinkel oder Haferflocken besser sind, hängt von deinen gesundheitlichen Zielen ab. Haferflocken sind besonders reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken und gut für das Herz sind. Sie haben auch einen niedrigeren glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzucker stabil halten. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und Ballaststoffe, was ihn zu einer hervorragenden Quelle für pflanzliches Eiweiß macht. Hafer ist eher als Frühstücksgetreide bekannt, während Dinkel vielseitiger in herzhaften Gerichten oder Backwaren eingesetzt wird. Beide sind sehr gesund, aber Hafer ist möglicherweise besser für das Herz und den Blutzucker, während Dinkel eine bessere Proteinquelle ist.

Die Typenbezeichnung gibt Auskunft darüber, ob ein Mehl nährstoffreich ist oder nicht. Vereinfacht dargestellt: Beim Mahlen des Getreidekorns werden die äußeren Schichten beim weißen Mehl abgesiebt, während sie beim dunklen Mehl verbleiben. Die Menge des Absiebs kann dadurch bestimmt werden, indem man eine Probe des – zuvor getrockneten – Mehls verbrennt. Dabei bleiben nämlich die unverbrennbaren Mineralstoffe als Asche zurück. Diese Asche wird gewogen und als Typenzahl auf der Verpackung angegeben. Ein Beispiel: 100 kg wasserfreies Weizenmehl der Type 550 enthält etwa 550 g Mineralstoffe, Type 1050 enthält rund 1050 g. Je höher die Typenzahl, desto mehr Mineralstoffe sind im Mehl und desto wertvoller ist es für die Ernährung. Natürlich nimmt mit dem Grad der Ausmahlung auch der Gehalt an anderen Nährstoffen wie Eiweiß, Fett und Vitaminen zu.

Den fertig gekneten Brotteig bestäubt man mit Mehl, damit der Teig während des Gehvorgangs nicht so stark austrocknet.

Dinkel gilt oft als die gesündere Alternative zu Weizen, da er weniger intensiv gezüchtet und daher nährstoffreicher ist. Im Vergleich zu Weizen hat Dinkel mehr Proteine, Ballaststoffe und Mineralien wie Magnesium, Zink und Eisen, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Besonders der höhere Ballaststoffgehalt macht Dinkel zu einer guten Wahl, da Ballaststoffe die Verdauung fördern und länger satt halten. Darüber hinaus sind die Kohlenhydrate im Dinkel komplexer, was den Blutzucker stabil hält und Heißhunger vorbeugt. Während Weizen stärker verarbeitet wird, bleibt Dinkel in seiner natürlichen Form erhalten, was viele Menschen als besser verträglich empfinden, besonders bei Weizensensitivitäten. Allerdings enthält auch Dinkel Gluten, was für Menschen mit Zöliakie relevant ist.

Der Unterschied zwischen Weizenmehl und Dinkelmehl sind der Glutengehalt und der Eiweißgehalt. Weizen und Dinkel sind unterschiedliche Getreidearten. Weizenmehl hat einen hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren, den Vitaminen A Beta-Carotin, B1, B3, B5, B6, den Mineralstoffen Magnesium, Kalium, Phosphor sowie den Spurenelementen Eisen, Zink, Kupfer und Mangan. Dinkelmehl enthält etwas mehr Gluten als Weizen sowie mehr pflanzliches Eiweiß, wertvolle essentielle Fettsäuren (Linolsäure und Ölsäure), die Vitamine B1, B3, B5, B6, B7 und B9, Kalium, Magnesium, Phosphor und wichtige sekundäre Pflanzenstoffe. Beide Getreide haben hervorragende Backeigenschaften, sind sehr vielseitig verwendbar und kleberstark. Dinkel hat beim Backen eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit als Weizen, deshalb bei Teigen aus Dinkelmehl die Flüssigkeitsmenge etwas erhöhen.

Weizen enthält von Natur aus Klebereiweiß, also Gluten, dadurch ist Weizenmehl sehr backstark. Buchweizen enthält von Natur aus kein Gluten, und deshalb ist Buchweizenmehl nur bedingt backfähig. Weizen ist unser wichtigstes Brotgetreide, Weizenmehle haben sehr gute Backeigenschaften. Buchweizen ist ein Pseudogetreide und botanisch gesehen ein Knöterichgewächs. Buchweizen wird basisch verstoffwechselt und unterstützt eine säurearme Ernährung.

Der Unterschied zwischen Stärkemehl und Speisestärke ist lediglich die Bezeichnung. Speisestärke ist der extrahierte Stärkebestandteil aus Getreidemehl oder aus Kartoffeln und besteht überwiegend aus Kohlenhydraten. Wohingegen Mehl je nach Ausmahlungsgrad wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Ballasstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente enthält. Abgesehen von der Weizenstärke sind alle anderen Stärkemehle von Natur aus glutenfrei. Stärkemehl ist vorwiegend ein Bindemittel und Verdickungsmittel und findet auch als Backzutat Verwendung. Getreidemehle aus Dinkel, Weizen und Roggen sind die vollwertige und nährstoffreiche Zutat für die Brotbäckerei, zum Backen von Kuchen und Feingebäck sowie für die Herstellung von Pasta, Spätzle, Nudeln und Pizza!

Der Unterschied zwischen Dinkelmehl und Dinkelvollkornmehl ist der Nährstoff- und Ballaststoffgehalt. Je dunkler das Mehl, desto höher die Typenzahl und desto mehr Mineralstoffe enthält es. Alle Vollkornmehle enthalten wesentlich mehr Ballaststoffe als hellere Mehle. Zur Herstellung: Mehl wird aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen, also Dinkelmehl Typ 405, 630 und 1050. Vollkornmehl besitzt grundsätzlich keine Typisierung, denn das ganze Korn mit Schale, Mehlkörper und Keimling wird vermahlen.

Dinkelmehl hat beim Backen eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit und benötigt etwas längere Knetzeiten und Ruhezeiten als Teige aus Weizenmehl. Das liegt daran, dass Dinkel mehr Eiweiß und mehr Gluten als Weizen enthält. Folglich beim Backen mit Dinkelmehl die Wassermenge um rund 5 % erhöhen. Helles Dinkelmehl Typ 405 und 630 eignet sich wie helles Weizenmehl Typ 405 und 550 für alle süßen Gebäcke von Kuchen, Keksen, Biskuit über Hefezopf bis hin zu Weißbrot. Dunkles Dinkelmehl ist ideal für aromatisches Schwarzbrot.

Die Mehltypen und die Zahlen auf der Tüte:
Der Grad der Ausmahlung bestimmt den Mehltyp. Je feiner das Mehl vermahlen ist, desto niedriger ist seine Typenzahl. So ist bei Dinkel und Weizen die Type 405 das hellste Mehl und die Type 1050 das dunkelste Mehl vor dem Vollkornmehl. Der Grad der Ausmahlung bestimmt auch den Mineralstoffgehalt, was wiederum bedeutet, dass je heller das Mehl ist, desto weniger Mineralstoffe enthält es. Die Höhe des Nährstoffgehalts insgesamt und die der enthaltenen Proteine, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind abhängig vom Ausgangsprodukt selbst. Hafer und Hirse zählen zu den nährstoffreichsten Getreiden, unterscheiden sich aber in der Verwendung von Weizen oder Dinkel, da sie von Natur aus wenig bis gar kein Gluten enthalten. Die glutenfreien Getreide werden entweder zu Vollkornmehl oder zu hellem Mehl und teilweise zu Flocken verarbeitet und haben keine Typenbezeichnung.

Ja, du kannst definitiv mit Dinkelmehl köstliche Kuchen backen! Dinkelmehl gilt als gesündere Alternative zu herkömmlichem Weizenmehl, da es reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist.

Sofern altes Mehl nicht verdorben ist, kann man es verwenden. Man sollte beachten, dass Mehl nach längerer Lagerung an Backqualität und an Feuchtigkeit verliert. Beim Verarbeiten von abgelagertem Mehl sollte deshalb rund 5% mehr Wasser sowie ausreichend frisches Mehl hinzugegeben werden. Die Haltbarkeit von Mehl ist auch von der richtigen Lagerung abhängig, diese sollte kühl und trocken erfolgen.

Nein, Stärke ist nicht das Gleiche wie Mehl, sondern nur ein Bestandteil von Mehl. Während der Stärkebestandteil im Mehl zu fast 90 % aus Kohlenhydraten besteht, enthält Mehl außer der Stärke auch Ballaststoffe, Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Speisestärke wird nicht nur aus Getreide, sondern vor allem auch aus Mais oder Kartoffeln gewonnen.

Nein, Dinkelmehl ist nicht glutenfrei. Dinkel enthält noch etwas mehr Gluten als Weizen und verfügt über sehr gute Backeigenschaften.

Ja, Dinkel ist tatsächlich sehr gesund. Er enthält viele Nährstoffe wie hochwertige Proteine, die für den Muskelaufbau und die Zellfunktion wichtig sind, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und das Risiko von Herzerkrankungen senken können. Zudem liefert Dinkel essentielle Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink, die an wichtigen Körperfunktionen beteiligt sind. Ein weiterer Vorteil von Dinkel ist, dass er komplexe Kohlenhydrate enthält, die den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lassen und so für eine langanhaltende Energieversorgung sorgen. Im Vergleich zu stärker verarbeitetem Weizen ist Dinkel weniger züchtungsbedingt verändert und wird oft besser vertragen.

Ob Dinkel gesünder ist als andere Vollkornsorten, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Dinkel ist ein Vollkorn, das reich an Ballaststoffen und Proteinen ist und viele Vitamine und Mineralien enthält. Im Vergleich zu Weizenvollkorn hat Dinkel oft einen höheren Proteingehalt und enthält mehr Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Jedoch haben auch andere Vollkornsorten wie Hafer oder Roggen ihre eigenen Vorteile: Hafer ist beispielsweise reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken, während Roggen den Blutzucker stabiler hält. Somit ist Dinkel eine ausgezeichnete Wahl für eine gesunde Ernährung, doch welches Vollkorn „gesünder“ ist, hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Dinkel enthält Antioxidantien und Ballaststoffe, die entzündungshemmende Eigenschaften haben können. Ballaststoffe tragen zur allgemeinen Gesundheit bei, indem sie die Verdauung fördern und das Risiko von entzündlichen Darmerkrankungen verringern. Antioxidantien im Dinkel schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, die oft Entzündungen verursachen. Obwohl Dinkel selbst nicht als stark entzündungshemmendes Nahrungsmittel bekannt ist, kann eine ballaststoffreiche Ernährung im Allgemeinen Entzündungen reduzieren. Zudem wird Dinkel oft besser vertragen als Weizen, was mögliche Entzündungsreaktionen im Verdauungstrakt verringern kann.

Dinkel kann sehr gut für die Darmgesundheit sein, da er einen hohen Gehalt an Ballaststoffen aufweist. Ballaststoffe sind entscheidend für eine gesunde Verdauung, da sie die Darmbewegung fördern und Verstopfungen vorbeugen. Sie dienen auch als Nahrung für nützliche Darmbakterien, was zu einem gesunden Darmmikrobiom beiträgt. Darüber hinaus empfinden viele Menschen Dinkel als leichter verdaulich als modernen Weizen, da er weniger stark verarbeitet wird und eine andere Zusammensetzung von Gluten aufweist. Dies kann besonders für Menschen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt vorteilhaft sein.

Ja, Weizenmehl kann man beim Backen 1:1 durch Dinkelmehl ersetzen. Dinkelmehl ist hochwertig und die vollwertige Option zu Weizenmehl. Beim Backen mit Dinkelmehl bitte beachten, dass die Teige etwas fester sind. Dinkelmehl haben eine höhere Wasseraufnahme und benötigen längere Knetzeiten und Ruhezeiten.

Backzutaten sind die für ein Gebäck notwendigen Zutaten. Dazu gehören z. B. Mehl, Wasser, Hefe, Salz, Süßungsmittel, Backpulver, Kerne und Saaten, Gewürze, Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte. Bei der Auswahl der Zutaten empfehlen wir, auf hochwertige Inhaltsstoffe und Bio-Qualität zu achten, denn gute Backzutaten für Brot, Brötchen, Tartes, Quiche, Kuchen, Kekse und Feingebäck sind bereits die halbe Miete. Im Mühlenlädle bieten wir nur beste Backzutaten an, denn wir möchten, dass selbstgemachte Kuchen, Brote und Co. sicher gelingen. Unsere Rubrik Rezepte enthält viele Ideen fürs Backen, interessante Kochrezepte und inspiriert zum Kochen und zum Backen nicht nur von saisonalem Gebäck an Ostern, im Sommer, an Weihnachten und im tiefsten Winter.

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