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Roggenvollkornschrot fein 5kg

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1,38  / kg

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Produkt enthält: 5 kg

Unser feiner Roggenvollkornschrot wird aus allen Bestandteilen des vollen Roggenkorns hergestellt. Dieser Schrot enthält wertvolle Ballaststoffe, eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Er eignet sich hervorragend für die Herstellung von herzhaften Roggenvollkornbroten, saftigen Mischbroten und Schwarzbrot. Auch im Müsli kann er verwendet werden.
Ein wichtiger Hinweis zur Verarbeitung von Roggen: Beim Backen mit einem Anteil von mindestens 20 % Roggenmehl ist die Verwendung von Sauerteig erforderlich. Daher lohnt es sich, den fertigen Sauerteig online bei uns kaufen. Probiere doch gleich aus

  • Eifrei
  • Fructosearm
  • Hefefrei
  • Histaminarm
  • Milchfrei
  • Vegan
    vegan
  • Vegetarisch
    vegetarisch

Vorrätig

Beschreibung

Roggenvollkornschrot fein 5kg

Unser Roggen-Vollkornschrot mit allen wertvollen Bestandteilen des ganzen Getreidekorns eignet sich wunderbar zum Backen von Broten und schmeckt auch im Müsli. Roggen zählt zu den bedeutendsten heimischen Getreidearten und hat besondere Backeigenschaften. Backe daraus saftige Roggenvollkornbrote, herzhafte Schwarzbrote und herzhafte Mischbrote.
Tipp: Roggen Vollkornmehle und Vollkornschrote binden mehr Flüssigkeit im Teig – deshalb sollte man beim Backen zirka 10 % mehr Flüssigkeit hinzugeben.
Unser Roggen-Vollkornschrot enthält wenig Gluten, also Klebereiweiß, und ist deshalb auch weniger backfähig als Dinkel oder Weizen. Durch den hohen Ballaststoffanteil und die wertvollen Kohlenhydrate halten Produkte aus Roggen länger satt.

Besonderheiten

Als Schrot bezeichnet man im Allgemeinen grob zerkleinertes Getreide. Bei der Mehlherstellung ist der Schrot das Produkt des ersten Mahlgangs. Vollkornschrot enthält alle Bestandteile des Getreidekorns. Man unterscheidet zwischen grobem, mittlerem und feinem Schrot. Roggenschrot hält sich lange frisch, hat aber einen leicht bitteren Geschmack.

Zusätzliche Informationen

Zusätzliche Informationen

Artikelnummer:1619Kategorie: Schlagwörter: ,
Filter: , , , , , , Marke: Hersteller: Herkunftsland: Versandgewicht: 5.050 kgEAN: 737925774364Kann Spuren enthalten von: Kann produktionsbedingt Spuren von weiterem glutenhaltigem Getreide, Erdnüssen, Lupinen, Soja, Schalenfrüchten und Sesam enthalten.

Lagerhinweis

kühl und trocken

Haltbarkeit

Mindestens 6 Monate

Verwendung

Verwendung

Ab einem Roggenanteil von 20 % des Gesamtmehls ist für den Brotteig die Zugabe von Sauerteig nötig (entweder Flüssigsauerteig oder Trockensauerteig). Die Enzyme des Sauerteigs aktivieren gemeinsam mit der Hefe die Stärke im Roggen, damit der Teig bei der Gare nicht zusammenfällt.

Verwendungstipps

Setzt man den Roggenschrot mit Wasser an, findet nach 2 bis 3 Tagen eine Gärung statt, die wir als Sauerteig kennen.

Backanleitung

Backanleitung

Roggenbrot:
500g Roggenmehl Type 1150
250g Roggenschrot
75g Sauerteig (Trockenfertigsauer)
12g frische Hefe
1 TL Salz

Zubereitung:
Sauerteig und Hefe mit lauwarmen Wasser und 100g Roggenmehl zu einem dünnen Vorteig verrühren. Bei über 26° C ca. 2 – 3 Stunden warm stellen und gehen lassen. Restliches Mehl und Roggenschrot miteinander mischen und dann zum Vorteig geben. Salz und weiter so viel lauwarmes Wasser hinzugeben, bis beim Kneten ein fester Teig entsteht. Diesen ca. 2 – 3 Stunden an einem warmen Ort stehen lassen. Ein Brot aus dem Teig formen und auf ein Backblech setzen und nochmals einige Zeit gehen lassen. Das Brot mit Wasser bepinseln und für 1 Stunde bei 210 °C backen. Nach dem Backen nochmals mit Wasser bepinseln.

Nährwerttabelle

Nährwerttabelle

Energie1335kJ/ 326kcal
Fett1,5g
davon gesättigte Fettsäuren0,1g
Kohlenhydrate59g
Zucker0,3g
Ballaststoffe12g
Eiweiß10,6g
Salz< 0,01g
Kann Spuren enthalten vonKann produktionsbedingt Spuren von weiterem glutenhaltigem Getreide, Erdnüssen, Lupinen, Soja, Schalenfrüchten und Sesam enthalten.

Diese Werte unterliegen den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen

Zutaten

Zutaten

Roggen

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FAQs zu Roggenvollkornschrot fein 5kg

Verwende Roggenmehle zum Backen von dunklen, herzhaften und rustikalen Backwaren wie Broten, Brötchen und Quiches. Auch für kräftige Roggenkuchen und Pfannkuchen sind Roggenmehle ideal. Aus Roggenvollkornmehl gelingen zudem nahrhafte Vollkornkekse und gehaltvolle Tartes. Alle Roggenmehle und -schrote sind dunkler als Dinkel- oder Weizenmehle mit einer eher gräulichen Farbe. Der ganz besondere Geschmack des Roggens im Vergleich zu Weizen oder Dinkel ist herb-kräftig und leicht nussig.
Roggen einen wesentlich höheren Ballaststoffgehalt als Dinkel oder Weizen, enthält jedoch weit weniger Gluten. Dies bedeutet, dass Roggenmehl beim Backen einen Sauerteig braucht oder bei Rezepten mit Mischbrot mit anderen Mehlen gemischt werden sollte, die mehr Gluten enthalten, also mit Weizenmehlen oder Dinkelmehlen.

Roggenmehl wird bei uns in drei Typen, und zwar T 997 (heller), T 1150 (mittel) und T 1370 (dunkel) angeboten. Außerdem noch Roggenvollkornmehl und Roggenvollkornschrot. Zum Backen von Brötchen empfiehlt sich eher Typ 997 oder 1150. Brote können mit Typ 1370, vermischt mit Roggenvollkornmehl oder -schrot, gebacken werden.

Für die Darmgesundheit sind Getreidesorten mit einem hohen Ballaststoffgehalt ideal. Roggen ist hier besonders hervorzuheben, da er sehr ballaststoffreich ist und die Darmbewegung fördert. Auch Hafer ist vorteilhaft, da seine Beta-Glucane als Präbiotikum wirken, das die gesunden Darmbakterien unterstützt. Dinkel ist ebenfalls gut für den Darm, da er Ballaststoffe liefert und oft besser verträglich ist als moderner Weizen. Letztendlich sind Roggen und Hafer wahrscheinlich die besten Optionen für den Darm, aber auch Dinkel bietet viele Vorteile.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Glutenfreie Mehle sind Mehle aus den Getreiden Reis, Mais und Teff sowie aus den Pseudogetreiden Buchweizen, Hirse, Amaranth und Quinoa. Pseudogetreide enthalten von Natur aus kein Klebereiweiß, also kein Gluten. Auch Hafer enthält von Natur aus wenig bis kein Gluten und ist auch als glutenfreies Hafermehl erhältlich. Die aus glutenfreien Getreide gewonnenen Mehle sind bedingt backfähig und eher geeignet für flache Gebäcke und Fladenbrot.

Weizenmehl Typ 700 ist eine österreichische Klassifizierung für Mehl. Die Mehltype gibt an, wie viel Milligramm Mineralstoffe in 100 Gramm Mehl enthalten sind. Weizenmehl Typ 700 liegt vom Ausmahlungsgrad her zwischen unseren WeizenmehlenTyp 550 und Typ 812.

Roggenmehl Typ 997 ist das hellste der Roggenmehle. Beim Backen ergeben alle Roggenmehle einen festeren und dunkleren Teig als Weizenmehle oder Dinkelmehle. Deshalb ist Roggenmehl ideal für Brot und Brötchen – und nicht für leichte und lockere Kuchen geeignet.

Roggen und Dinkel bieten unterschiedliche gesundheitliche Vorteile, sodass es darauf ankommt, was du suchst. Roggen hat einen höheren Ballaststoffgehalt und wird oft als besser für die Darmgesundheit angesehen, da er die Verdauung stärker anregt. Zudem erhöht Roggen den Blutzuckerspiegel langsamer als Dinkel, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen mit Diabetes macht. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und ist reich an Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen, die für die allgemeine Gesundheit wichtig sind. Beide Getreidesorten sind nährstoffreich, aber welche gesünder ist, hängt von individuellen Ernährungszielen ab.

Roggenmehl Typ 1370 ist das dunkelste Roggenmehl vor dem Vollkornmehl – wunderbar geeignet für aromatische, kräftige Brote und Brötchen. Roggenmehl 1370 hat einen höheren Mineralstoffgehalt als Typ 997 und 1150.

Die Typenbezeichnung gibt Auskunft darüber, ob ein Mehl nährstoffreich ist oder nicht. Vereinfacht dargestellt: Beim Mahlen des Getreidekorns werden die äußeren Schichten beim weißen Mehl abgesiebt, während sie beim dunklen Mehl verbleiben. Die Menge des Absiebs kann dadurch bestimmt werden, indem man eine Probe des – zuvor getrockneten – Mehls verbrennt. Dabei bleiben nämlich die unverbrennbaren Mineralstoffe als Asche zurück. Diese Asche wird gewogen und als Typenzahl auf der Verpackung angegeben. Ein Beispiel: 100 kg wasserfreies Weizenmehl der Type 550 enthält etwa 550 g Mineralstoffe, Type 1050 enthält rund 1050 g. Je höher die Typenzahl, desto mehr Mineralstoffe sind im Mehl und desto wertvoller ist es für die Ernährung. Natürlich nimmt mit dem Grad der Ausmahlung auch der Gehalt an anderen Nährstoffen wie Eiweiß, Fett und Vitaminen zu.

Roggen enthält Enzyme, die die Stärke und das Klebereiweiß während der Teigherstellung abbauen. Sauerteig hindert diese Enzyme im Roggenteig am Abbau von Stärke und Gluten. Zudem enthält Roggen weit weniger Gluten als Dinkel oder Weizen. Ohne Sauerteig würde der Teig nicht aufgehen, sondern fest und flach bleiben. Bei Roggenbroten und Roggenmischbroten wird ab einem Roggenanteil von mehr als 20 % des Gesamtmehlanteils ein Sauerteig benötigt.

Weizen enthält von Natur aus Klebereiweiß, also Gluten, dadurch ist Weizenmehl sehr backstark. Buchweizen enthält von Natur aus kein Gluten, und deshalb ist Buchweizenmehl nur bedingt backfähig. Weizen ist unser wichtigstes Brotgetreide, Weizenmehle haben sehr gute Backeigenschaften. Buchweizen ist ein Pseudogetreide und botanisch gesehen ein Knöterichgewächs. Buchweizen wird basisch verstoffwechselt und unterstützt eine säurearme Ernährung.

Der Unterschied zwischen Roggenmehl und Roggenvollkornmehl ist der Grad der Ausmahlung. Mehl wird aus dem reinen Mehlkörper ohne den Keimling und die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen, also Roggenmehl Typ 997 T 1150, T 1350. Beim Vollkornmehl wird das ganze Korn mit Schale und Keimling vermahlen, deshalb hat Vollkornmehl keine Typisierung.

Nein, Roggenmehl kann man nicht statt Weizenmehl nehmen. Weizenmehl hat ganz andere Verarbeitungs- und Backeigenschaften als Roggenmehl. Roggenmehle sind im Gegensatz zu Weizenmehlen nur backfähig, wenn Sauerteig hinzugegeben wird. Sauerteig hemmt die im Roggen enthaltenen Enzyme und macht Roggenbrot etwas lockerer. Für Feingebäck und Kuchen ist Roggenmehl eher nicht geeignet.

Die Mehltypen und die Zahlen auf der Tüte:
Der Grad der Ausmahlung bestimmt den Mehltyp. Je feiner das Mehl vermahlen ist, desto niedriger ist seine Typenzahl. So ist bei Dinkel und Weizen die Type 405 das hellste Mehl und die Type 1050 das dunkelste Mehl vor dem Vollkornmehl. Der Grad der Ausmahlung bestimmt auch den Mineralstoffgehalt, was wiederum bedeutet, dass je heller das Mehl ist, desto weniger Mineralstoffe enthält es. Die Höhe des Nährstoffgehalts insgesamt und die der enthaltenen Proteine, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind abhängig vom Ausgangsprodukt selbst. Hafer und Hirse zählen zu den nährstoffreichsten Getreiden, unterscheiden sich aber in der Verwendung von Weizen oder Dinkel, da sie von Natur aus wenig bis gar kein Gluten enthalten. Die glutenfreien Getreide werden entweder zu Vollkornmehl oder zu hellem Mehl und teilweise zu Flocken verarbeitet und haben keine Typenbezeichnung.

Sofern altes Mehl nicht verdorben ist, kann man es verwenden. Man sollte beachten, dass Mehl nach längerer Lagerung an Backqualität und an Feuchtigkeit verliert. Beim Verarbeiten von abgelagertem Mehl sollte deshalb rund 5% mehr Wasser sowie ausreichend frisches Mehl hinzugegeben werden. Die Haltbarkeit von Mehl ist auch von der richtigen Lagerung abhängig, diese sollte kühl und trocken erfolgen.

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Unsere Öffnungszeiten

Unser Laden ist zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet.