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Dinkel-Ruchmehl 1kg

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Produkt enthält: 1 kg

Unser Dinkel Ruchmehl 1 kg kaufen. Unser Spezialbrotmehl für Schwarzbrot ist nach Schweizer Tradition hergestellt. Dinkel-Ruchmehl gibt dem Brot viel Volumen, ein feinherbes Aroma und den ausgeprägten Geschmack. Ruchmehl aus Dinkel verleiht auch Gebäck und Pfannkuchen eine kräftige und zugleich hocharomatische Note. Zudem bekommen rustikale Brote und Gebäck mit Dinkel Ruchmehl die herzhafte Kruste und eine dunklere Brotkrume.
Vom Ausmahlungsgrad her ist Dinkel Ruchmehl etwas dunkler als Dinkelmehl T 1050 und enthält auch mehr Ballaststoffe und Nährstoffe.

  • Eifrei
  • Fructosearm
  • Hefefrei
  • Histaminarm
  • Lactosefrei
    milchfrei
  • Milchfrei
  • Vegan
    vegan
  • Vegetarisch
    vegetarisch

Vorrätig

Beschreibung

Dinkel-Ruchmehl 1kg

Dinkel Ruchmehl nach Schweizer Tradition in Deutschland kaufen – in unserem Onlineshop. Der Begriff Ruchmehl stammt aus der Schweiz. Dinkel Ruchmehl ist das Spezialmehl zum Backen von Ruchbrot und eignet sich auch für die Zubereitung von Pfannkuchen, Quiche, Tartes und herzhaftem Gebäck. Unser Dinkel Ruchmehl gibt dem Brot viel Volumen und sorgt für eine rustikale Kruste und dunklere Krume und den ausgeprägten und intensiveren Geschmack. So wie Dinkel Vollkornmehl enthält auch Ruchmehl mehr Ballaststoffe als hellere Mehle. Ruchmehl aus Dinkel ist sehr nährstoffreich und enthält hochwertiges pflanzliches Eiweiß, viele B-Vitamine, besonders B1, B3, B5, B6 und B9, das Vitamin E, die Mineralstoffe Kalium, Phosphor und Magnesium sowie die Spurenelemente Zink, Eisen und Mangan.

TIPP: Dinkel Ruchmehl hat eine noch höhere Wasseraufnahmefähigkeit als Dinkelmehl 1050, deshalb benötigt der Teig etwas mehr Wasser. Ein Vorteil ist, dass die Backwaren dadurch länger frisch bleiben.

Besonderheiten

Nährstoffreiches dunkles Dinkelmehl für rustikale Brote mit dem besonderen Schwarzbrot-Geschmack.

Zusätzliche Informationen

Zusätzliche Informationen

Artikelnummer:2097Kategorie: Schlagwörter: ,
Filter: , , , , , , , Marke: Hersteller: Herkunftsland: Versandgewicht: 1.030 kgEAN: 737925777013Kann Spuren enthalten von: Kann produktionsbedingt Spuren von Weizengluten, Roggengluten, Gerstegluten, Dinkelgluten, Hafergluten, Erdnüssen, Lupinen, Soja, Schalenfrüchten und Sesam enthalten.

Lagerhinweis

kühl und trocken

Haltbarkeit

mindestens 6 Monate

Verwendung

Verwendung

Dinkel-Ruchmehl ist geschmacklich herber und kräftiger als reines Dinkelmehl und sorgt für eine dunklere Krume und Kruste bei rustikalen Broten und Backwaren.

Verwendungstipps

Der Teig aus Dinkel Ruchmehl hat eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit und die Backwaren bleiben dadurch länger frisch.

Backanleitung

Backanleitung

Brotteig:
Für 1 kg Mehl 42 g Frischhefe (oder 1 P. triebstarke Trockenhefe) und 1 EL Salz zugeben
und mit 760 ml warmem Wasser den Teig kneten.
An einem warmen Ort ca. 60 Min. gehen lassen.
Dann kurz durchkneten, formen und in eine gefettete Kapsel geben.
Weitere 5 bis 10 Min. stehen lassen. Backofen vorheizen.
Bei 240 °C Ober-/Unterhitze für 4 min backen, dieTemperatur dann auf 200 °C senken und weitere 55 - 60 min backen.

Nährwerttabelle

Nährwerttabelle

Energie1383kJ/ 333kcal
Fett1,9g
davon gesättigte Fettsäuren0,3g
Kohlenhydrate64,7g
Zucker1,0g
Ballaststoffe7,5g
Eiweiß12,3g
Salz< 0,1g
Kann Spuren enthalten vonKann produktionsbedingt Spuren von Weizengluten, Roggengluten, Gerstegluten, Dinkelgluten, Hafergluten, Erdnüssen, Lupinen, Soja, Schalenfrüchten und Sesam enthalten.

Diese Werte unterliegen den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen

Zutaten

Zutaten

Dinkelmehl dunkel

Bewertungen (1)

1 Bewertung für Dinkel-Ruchmehl 1kg

  1. markuskist

    Ich benutze das Ruchmehl für Brote und Pizzateig.

    Durch einen Vorteig und das mehrfache falten werden die Brote richtig lecker.Mit schönen Lufteinschlüssen.

    Auch Super für Ciabatta.

    In unserer Küche ein Dauergast

    Verifizierter Kauf. Mehr erfahren

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FAQs zu Dinkel-Ruchmehl 1kg

Dinkelmehl hat zwischen 341 und 348 Kalorien pro 100g.

Dinkel hat einen mittleren glykämischen Index, was bedeutet, dass er den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lässt als raffiniertes Getreide. Dies liegt daran, dass Dinkel reich an Ballaststoffen ist, die die Verdauung verlangsamen und den Blutzuckeranstieg dämpfen. Für Menschen mit Diabetes oder jene, die ihren Blutzuckerspiegel stabil halten möchten, ist Dinkel eine bessere Wahl als stark verarbeiteter Weizen. Dennoch sollten verarbeitete Dinkelprodukte wie Brot und Gebäck in Maßen konsumiert werden, da sie den Blutzucker stärker beeinflussen können.

Ruchmehl wird nach Schweizer Tradition aus hochwertigen Dinkel- oder Weizensorten hergestellt. Der Begriff Ruchmehl kommt aus der Schweiz. Bei der Herstellung wird dem dunklen Weizenmehl oder Dinkelmehl ein Teil des Weißmehls entzogen, und mehr ballaststoffreiche Schalenbestandteile verbleiben im Mehl. Somit ist Ruchmehl vom Ausmahlungsgrad her etwas dunkler ist als Mehl Type 1050. Ruchmehl aus Dinkel und aus Weizen enthält viel Eiweiß und viele Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine. Der Geschmack von Backwaren aus Ruchmehl ist ausgeprägt kräftig nussig und eignet es sich für dunkle und herzhafte Backwaren.

Für die Darmgesundheit sind Getreidesorten mit einem hohen Ballaststoffgehalt ideal. Roggen ist hier besonders hervorzuheben, da er sehr ballaststoffreich ist und die Darmbewegung fördert. Auch Hafer ist vorteilhaft, da seine Beta-Glucane als Präbiotikum wirken, das die gesunden Darmbakterien unterstützt. Dinkel ist ebenfalls gut für den Darm, da er Ballaststoffe liefert und oft besser verträglich ist als moderner Weizen. Letztendlich sind Roggen und Hafer wahrscheinlich die besten Optionen für den Darm, aber auch Dinkel bietet viele Vorteile.

Weizenmehle: Type 405 als Spätzlesmehl, für Pizza-, Strudel- und Hefeteige sowie für Knödel. T 550 für Quarkteige, Brötchen, Stollen, Weißbrot, Waffeln. T 812 für Kuchen und helle Brote. T 1050 für kräftige Brote und pikante Kuchen.
Dinkelmehle: helles Dinkelmehl, T 630 wie Weizenmehl T 405 und T 550. Dinkelmehl T 812 für helles Dinkelbrot, Mischbrot und Kuchen. Dinkelmehl T 1050 ist das klassische Mehl zum Brotbacken.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Glutenfreie Mehle sind Mehle aus den Getreiden Reis, Mais und Teff sowie aus den Pseudogetreiden Buchweizen, Hirse, Amaranth und Quinoa. Pseudogetreide enthalten von Natur aus kein Klebereiweiß, also kein Gluten. Auch Hafer enthält von Natur aus wenig bis kein Gluten und ist auch als glutenfreies Hafermehl erhältlich. Die aus glutenfreien Getreide gewonnenen Mehle sind bedingt backfähig und eher geeignet für flache Gebäcke und Fladenbrot.

Für unsere Bio Dinkelmehle und konventionellen Mehle werden die Dinkelsorten Zollernspelz, Zollernperle, Franckenkorn, Badensonne, Ostro, Ebners Rotkorn, Oberkulmer, Bauländer Spelz, Rubioto, Divimar, Schwabenähre, Mv Martongold, Attergauer, Castilan und Comburger verarbeitet.

Ja, Weizenmehl Typ 1050 kann für Brot, nicht für Kuchen, 1:1 durch Dinkelmehl Typ 1050 ersetzt werden. Ersetze Weizenmehl 405 durch Dinkelmehl 405, Weizenmehl 550 durch Dinkelmehl 630 und Weizenmehl 1050 durch Dinkelmehl 1050. Dinkelmehle sind sehr backstark und der vollwertige Ersatz für alle Weizenmehle. Dinkelmehl enthält hochwertige pflanzliche Nährstoffe, hat beste Backeigenschaften und die Backwaren schmecken aromatisch und fein nussig. Hinweise zur Verarbeitung: Teige aus Dinkelmehl benötigen längere Knet- und Ruhezeiten. Außerdem bindet Dinkelmehl beim Backen mehr Flüssigkeit als Weizenmehl, deshalb die Flüssigkeitsmenge im Teig etwas erhöhen.

Weizenmehl Typ 700 ist eine österreichische Klassifizierung für Mehl. Die Mehltype gibt an, wie viel Milligramm Mineralstoffe in 100 Gramm Mehl enthalten sind. Weizenmehl Typ 700 liegt vom Ausmahlungsgrad her zwischen unseren WeizenmehlenTyp 550 und Typ 812.

Ruchmehl Brot ist ein Schweizer Ruchbrot, ein kräftiges, dunkles Brot aus Weizen-Ruchmehl oder aus Dinkel-Ruchmehl. Das Besondere am Ruchmehl ist seine Zusammensetzung und sein ausgeprägter Geschmack. Ruchmehl enthält durch den Anteil an Kleie noch mehr Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiß aus der Randschicht des Korns, als dunkles Weizen- oder Dinkelmehl Typ 1050 enthält. Ruchmehl hat keine Typen-Bezeichnung, liegt aber vom Ausmahlungsgrad her zwischen Mehl Type 1050 und Vollkornmehl. Durch den Kleie-Anteil kann das Mehl mehr Wasser aufnehmen, was bewirkt, dass das Ruchbrot länger feucht bleibt.

Roggen und Dinkel bieten unterschiedliche gesundheitliche Vorteile, sodass es darauf ankommt, was du suchst. Roggen hat einen höheren Ballaststoffgehalt und wird oft als besser für die Darmgesundheit angesehen, da er die Verdauung stärker anregt. Zudem erhöht Roggen den Blutzuckerspiegel langsamer als Dinkel, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen mit Diabetes macht. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und ist reich an Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen, die für die allgemeine Gesundheit wichtig sind. Beide Getreidesorten sind nährstoffreich, aber welche gesünder ist, hängt von individuellen Ernährungszielen ab.

Ruchmehl ist etwas dunkler als Weizen- oder Dinkelmehl Typ 1050 und enthält einen höheren Kleie- und Ballastoffanteil. Ruchmehl wird nach Schweizer Tradition aus hochwertigen Dinkel- oder Weizensorten hergestellt. Der Begriff Ruchmehl und das Schweizer Ruchbrot kommen aus der Schweiz. Ruchmehl hat einen ausgeprägten, intensiveren Geschmack und eignet sich für dunkle Backwaren.

Dinkel-Ruchmehl ist hergestellt aus reinem Dinkelmehl, das etwas dunkler ist als Dinkelmehl Type 1050 und mehr Schalen- und Kleie-Anteile enthält. Dadurch ist Dinkel-Ruchmehl geschmacklich herber und kräftiger als reines Dinkelmehl und enthält vor allem mehr Ballaststoffe. Ruchmehl sorgt für eine dunkle Krume und rustikale Kruste bei Broten und Backwaren.

Das Besondere an Ruchmehl ist sein intensiver und kräftiger Geschmack und die Art der Herstellung. Ruchmehl wird in besonderen Verfahren nach Schweizer Tradition hergestellt. So enthält ein Ruchmehl aus Weizen durch den Anteil an Weizenkleie noch mehr Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiß aus der Randschicht des Korns, als dunkles Weizenmehl Typ 1050 enthält. Mit seinem ausgeprägten Geschmack eignet sich Ruchmehl für dunkle, kräftige, herzhafte Brote und Backwaren und sorgt für eine rustikale, dunkle Krume. Ruchmehl hat keine Typen-Bezeichnung, liegt aber vom Ausmahlungsgrad her zwischen Weizenmehl Type 1050 und Weizenvollkornmehl. Ebenso das Dinkelruchmehl, das im Ausmahlungsgrad zwischen Dinkelmehl Type 1050 und Dinkelvollkornmehl liegt. Durch den Kleie-Anteil kann das Mehl mehr Wasser aufnehmen, was bewirkt, dass dein Brot länger feucht bleibt.

Ob Dinkel oder Haferflocken besser sind, hängt von deinen gesundheitlichen Zielen ab. Haferflocken sind besonders reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken und gut für das Herz sind. Sie haben auch einen niedrigeren glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzucker stabil halten. Dinkel hingegen enthält mehr Proteine und Ballaststoffe, was ihn zu einer hervorragenden Quelle für pflanzliches Eiweiß macht. Hafer ist eher als Frühstücksgetreide bekannt, während Dinkel vielseitiger in herzhaften Gerichten oder Backwaren eingesetzt wird. Beide sind sehr gesund, aber Hafer ist möglicherweise besser für das Herz und den Blutzucker, während Dinkel eine bessere Proteinquelle ist.

Die Typenbezeichnung gibt Auskunft darüber, ob ein Mehl nährstoffreich ist oder nicht. Vereinfacht dargestellt: Beim Mahlen des Getreidekorns werden die äußeren Schichten beim weißen Mehl abgesiebt, während sie beim dunklen Mehl verbleiben. Die Menge des Absiebs kann dadurch bestimmt werden, indem man eine Probe des – zuvor getrockneten – Mehls verbrennt. Dabei bleiben nämlich die unverbrennbaren Mineralstoffe als Asche zurück. Diese Asche wird gewogen und als Typenzahl auf der Verpackung angegeben. Ein Beispiel: 100 kg wasserfreies Weizenmehl der Type 550 enthält etwa 550 g Mineralstoffe, Type 1050 enthält rund 1050 g. Je höher die Typenzahl, desto mehr Mineralstoffe sind im Mehl und desto wertvoller ist es für die Ernährung. Natürlich nimmt mit dem Grad der Ausmahlung auch der Gehalt an anderen Nährstoffen wie Eiweiß, Fett und Vitaminen zu.

Dinkel gilt oft als die gesündere Alternative zu Weizen, da er weniger intensiv gezüchtet und daher nährstoffreicher ist. Im Vergleich zu Weizen hat Dinkel mehr Proteine, Ballaststoffe und Mineralien wie Magnesium, Zink und Eisen, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Besonders der höhere Ballaststoffgehalt macht Dinkel zu einer guten Wahl, da Ballaststoffe die Verdauung fördern und länger satt halten. Darüber hinaus sind die Kohlenhydrate im Dinkel komplexer, was den Blutzucker stabil hält und Heißhunger vorbeugt. Während Weizen stärker verarbeitet wird, bleibt Dinkel in seiner natürlichen Form erhalten, was viele Menschen als besser verträglich empfinden, besonders bei Weizensensitivitäten. Allerdings enthält auch Dinkel Gluten, was für Menschen mit Zöliakie relevant ist.

Weizen enthält von Natur aus Klebereiweiß, also Gluten, dadurch ist Weizenmehl sehr backstark. Buchweizen enthält von Natur aus kein Gluten, und deshalb ist Buchweizenmehl nur bedingt backfähig. Weizen ist unser wichtigstes Brotgetreide, Weizenmehle haben sehr gute Backeigenschaften. Buchweizen ist ein Pseudogetreide und botanisch gesehen ein Knöterichgewächs. Buchweizen wird basisch verstoffwechselt und unterstützt eine säurearme Ernährung.

Der Unterschied zwischen Dinkelmehl und Dinkelvollkornmehl ist der Nährstoff- und Ballaststoffgehalt. Je dunkler das Mehl, desto höher die Typenzahl und desto mehr Mineralstoffe enthält es. Alle Vollkornmehle enthalten wesentlich mehr Ballaststoffe als hellere Mehle. Zur Herstellung: Mehl wird aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen, also Dinkelmehl Typ 405, 630 und 1050. Vollkornmehl besitzt grundsätzlich keine Typisierung, denn das ganze Korn mit Schale, Mehlkörper und Keimling wird vermahlen.

Die Mehltypen und die Zahlen auf der Tüte:
Der Grad der Ausmahlung bestimmt den Mehltyp. Je feiner das Mehl vermahlen ist, desto niedriger ist seine Typenzahl. So ist bei Dinkel und Weizen die Type 405 das hellste Mehl und die Type 1050 das dunkelste Mehl vor dem Vollkornmehl. Der Grad der Ausmahlung bestimmt auch den Mineralstoffgehalt, was wiederum bedeutet, dass je heller das Mehl ist, desto weniger Mineralstoffe enthält es. Die Höhe des Nährstoffgehalts insgesamt und die der enthaltenen Proteine, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind abhängig vom Ausgangsprodukt selbst. Hafer und Hirse zählen zu den nährstoffreichsten Getreiden, unterscheiden sich aber in der Verwendung von Weizen oder Dinkel, da sie von Natur aus wenig bis gar kein Gluten enthalten. Die glutenfreien Getreide werden entweder zu Vollkornmehl oder zu hellem Mehl und teilweise zu Flocken verarbeitet und haben keine Typenbezeichnung.

Sofern altes Mehl nicht verdorben ist, kann man es verwenden. Man sollte beachten, dass Mehl nach längerer Lagerung an Backqualität und an Feuchtigkeit verliert. Beim Verarbeiten von abgelagertem Mehl sollte deshalb rund 5% mehr Wasser sowie ausreichend frisches Mehl hinzugegeben werden. Die Haltbarkeit von Mehl ist auch von der richtigen Lagerung abhängig, diese sollte kühl und trocken erfolgen.

Nein, Dinkelmehl ist nicht glutenfrei. Dinkel enthält noch etwas mehr Gluten als Weizen und verfügt über sehr gute Backeigenschaften.

Ja, Dinkel ist tatsächlich sehr gesund. Er enthält viele Nährstoffe wie hochwertige Proteine, die für den Muskelaufbau und die Zellfunktion wichtig sind, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und das Risiko von Herzerkrankungen senken können. Zudem liefert Dinkel essentielle Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink, die an wichtigen Körperfunktionen beteiligt sind. Ein weiterer Vorteil von Dinkel ist, dass er komplexe Kohlenhydrate enthält, die den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lassen und so für eine langanhaltende Energieversorgung sorgen. Im Vergleich zu stärker verarbeitetem Weizen ist Dinkel weniger züchtungsbedingt verändert und wird oft besser vertragen.

Ob Dinkel gesünder ist als andere Vollkornsorten, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Dinkel ist ein Vollkorn, das reich an Ballaststoffen und Proteinen ist und viele Vitamine und Mineralien enthält. Im Vergleich zu Weizenvollkorn hat Dinkel oft einen höheren Proteingehalt und enthält mehr Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Jedoch haben auch andere Vollkornsorten wie Hafer oder Roggen ihre eigenen Vorteile: Hafer ist beispielsweise reich an Beta-Glucanen, die den Cholesterinspiegel senken, während Roggen den Blutzucker stabiler hält. Somit ist Dinkel eine ausgezeichnete Wahl für eine gesunde Ernährung, doch welches Vollkorn „gesünder“ ist, hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Dinkel enthält Antioxidantien und Ballaststoffe, die entzündungshemmende Eigenschaften haben können. Ballaststoffe tragen zur allgemeinen Gesundheit bei, indem sie die Verdauung fördern und das Risiko von entzündlichen Darmerkrankungen verringern. Antioxidantien im Dinkel schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, die oft Entzündungen verursachen. Obwohl Dinkel selbst nicht als stark entzündungshemmendes Nahrungsmittel bekannt ist, kann eine ballaststoffreiche Ernährung im Allgemeinen Entzündungen reduzieren. Zudem wird Dinkel oft besser vertragen als Weizen, was mögliche Entzündungsreaktionen im Verdauungstrakt verringern kann.

Dinkel kann sehr gut für die Darmgesundheit sein, da er einen hohen Gehalt an Ballaststoffen aufweist. Ballaststoffe sind entscheidend für eine gesunde Verdauung, da sie die Darmbewegung fördern und Verstopfungen vorbeugen. Sie dienen auch als Nahrung für nützliche Darmbakterien, was zu einem gesunden Darmmikrobiom beiträgt. Darüber hinaus empfinden viele Menschen Dinkel als leichter verdaulich als modernen Weizen, da er weniger stark verarbeitet wird und eine andere Zusammensetzung von Gluten aufweist. Dies kann besonders für Menschen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt vorteilhaft sein.

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