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Roggenvollkornschrot mittel 1kg

2,40  *

2,40  / kg

inkl. 7 % MwSt.

Lieferzeit: 1-5 Werktage

Produkt enthält: 1 kg

Roggenvollkornschrot mittel 1kg. Ballaststoffreich mit allen wertvollen Bestandteilen des ganzen Getreidekorns.
Zum Brotbacken bitte ein klassisches Brühstück herstellen, also den Vollkornschrot mit warmem Wasser übergießen und 2 bis 4 Stunden einweichen, bis ein dicker Brei entstanden ist. Dieses Quellstück oder Brühstück dann mit weiteren Mehlen, z. B. Vollkornmehl, zum Brotteig weiterverarbeiten.

Ab einem Roggenanteil von 20 % des Gesamtmehls ist für den Brotteig die Zugabe von Sauerteig nötig (entweder Flüssigsauerteig oder Trockensauerteig). Die Enzyme des Sauerteigs aktivieren gemeinsam mit der Hefe die Stärke im Roggen, damit der Teig bei der Gare nicht zusammenfällt.
– Fertiger Sauerteig ist auch bei uns im Onlineshop erhältlich.

  • Eifrei
  • Fructosearm
  • Hefefrei
  • Histaminarm
  • Lactosefrei
    milchfrei
  • Milchfrei
  • Vegan
    vegan
  • Vegetarisch
    vegetarisch

Vorrätig

Beschreibung

Roggenvollkornschrot mittel 1kg

Unser Roggen-Vollkornschrot eignet sich hervorragend zum Backen von kräftigen, dunklen Broten und schmeckt auch im Müsli. Roggen enthält wenig Gluten, also Klebereiweiß, und ist deshalb auch weniger backfähig als Dinkel oder Weizen.
Vollkornmehl und Vollkornschrot binden mehr Flüssigkeit im Teig – deshalb sollte man beim Backen ca. 10 % mehr Flüssigkeit hinzugeben.
Durch den hohen Ballaststoffanteil halten Produkte aus Roggen länger satt.

Besonderheiten

Bei der Mehlherstellung ist der Schrot das Produkt des ersten Mahlgangs. Man unterscheidet zwischen grobem, mittlerem und feinem Schrot. Roggenschrot hält sich lange frisch, hat aber einen leicht bitteren Geschmack.

Zusätzliche Informationen

Zusätzliche Informationen

Artikelnummer:110Kategorie: Schlagwörter: ,
Filter: , , , , , , , Marke: Hersteller: Herkunftsland: Versandgewicht: 1.030 kgEAN: 737925772117Kann Spuren enthalten von: Kann produktionsbedingt Spuren von weiterem glutenhaltigem Getreide, Erdnüssen, Lupinen, Soja, Schalenfrüchten und Sesam enthalten.

Lagerhinweis

kühl und trocken

Haltbarkeit

mindestens 6 Monate

Verwendung

Verwendung

Für herzhafte Roggenvollkornbrote oder für Schwarzbrote.

Verwendungstipps

- Setzt man den Roggenschrot mit Wasser an, findet nach 2 bis 3 Tagen eine Gärung statt, die wir als Sauerteig kennen.

Backanleitung

Backanleitung

Keine Backanleitung vorhanden

Nährwerttabelle

Nährwerttabelle

Energie1335kJ/ 326kcal
Fett1,5g
davon gesättigte Fettsäuren0,1g
Kohlenhydrate59,0g
Zucker0,3g
Ballaststoffe12,0g
Eiweiß10,6g
Salz0,01g
Kann Spuren enthalten vonKann produktionsbedingt Spuren von weiterem glutenhaltigem Getreide, Erdnüssen, Lupinen, Soja, Schalenfrüchten und Sesam enthalten.

Diese Werte unterliegen den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen

Zutaten

Zutaten

Roggen ganzes Korn.

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Rezepte zu Roggenvollkornschrot mittel 1kg

FAQs zu Roggenvollkornschrot mittel 1kg

Roggenmehl wird bei uns in drei Typen, und zwar T 997 (heller), T 1150 (mittel) und T 1370 (dunkel) angeboten. Außerdem noch Roggenvollkornmehl und Roggenvollkornschrot. Zum Backen von Brötchen empfiehlt sich eher Typ 997 oder 1150. Brote können mit Typ 1370, vermischt mit Roggenvollkornmehl oder -schrot, gebacken werden.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Glutenfreie Mehle sind Mehle aus den Getreiden Reis, Mais und Teff sowie aus den Pseudogetreiden Buchweizen, Hirse, Amaranth und Quinoa. Pseudogetreide enthalten von Natur aus kein Klebereiweiß, also kein Gluten. Auch Hafer enthält von Natur aus wenig bis kein Gluten und ist auch als glutenfreies Hafermehl erhältlich. Die aus glutenfreien Getreide gewonnenen Mehle sind bedingt backfähig und eher geeignet für flache Gebäcke und Fladenbrot.

Weizenmehl Typ 700 ist eine österreichische Klassifizierung für Mehl. Die Mehltype gibt an, wie viel Milligramm Mineralstoffe in 100 Gramm Mehl enthalten sind. Weizenmehl Typ 700 liegt vom Ausmahlungsgrad her zwischen unseren WeizenmehlenTyp 550 und Typ 812.

Beim Brotbacken ist das Brühstück oder Quellstück eine Vorstufe der Teigherstellung. Um das Brühstück herzustellen, den mittleren und groben Vollkornschrot mit heißem Wasser übergießen und mindestens 2 bis 4 Stunden einweichen, bis ein dicker Brei entstanden ist.
Das Brühstück lässt die groben Bestandteile des Vollkornschrots besser verquellen, damit der Schrot später im Teig nicht mehr nachquillt. Ohne dieses Vorquellen würde der Schrot dem Teig viel Wasser entziehen, der Teig würde wesentlich fester und trockener werden.

Die Typenbezeichnung gibt Auskunft darüber, ob ein Mehl nährstoffreich ist oder nicht. Vereinfacht dargestellt: Beim Mahlen des Getreidekorns werden die äußeren Schichten beim weißen Mehl abgesiebt, während sie beim dunklen Mehl verbleiben. Die Menge des Absiebs kann dadurch bestimmt werden, indem man eine Probe des – zuvor getrockneten – Mehls verbrennt. Dabei bleiben nämlich die unverbrennbaren Mineralstoffe als Asche zurück. Diese Asche wird gewogen und als Typenzahl auf der Verpackung angegeben. Ein Beispiel: 100 kg wasserfreies Weizenmehl der Type 550 enthält etwa 550 g Mineralstoffe, Type 1050 enthält rund 1050 g. Je höher die Typenzahl, desto mehr Mineralstoffe sind im Mehl und desto wertvoller ist es für die Ernährung. Natürlich nimmt mit dem Grad der Ausmahlung auch der Gehalt an anderen Nährstoffen wie Eiweiß, Fett und Vitaminen zu.

Weizen enthält von Natur aus Klebereiweiß, also Gluten, dadurch ist Weizenmehl sehr backstark. Buchweizen enthält von Natur aus kein Gluten, und deshalb ist Buchweizenmehl nur bedingt backfähig. Weizen ist unser wichtigstes Brotgetreide, Weizenmehle haben sehr gute Backeigenschaften. Buchweizen ist ein Pseudogetreide und botanisch gesehen ein Knöterichgewächs. Buchweizen wird basisch verstoffwechselt und unterstützt eine säurearme Ernährung.

Die Mehltypen und die Zahlen auf der Tüte:
Der Grad der Ausmahlung bestimmt den Mehltyp. Je feiner das Mehl vermahlen ist, desto niedriger ist seine Typenzahl. So ist bei Dinkel und Weizen die Type 405 das hellste Mehl und die Type 1050 das dunkelste Mehl vor dem Vollkornmehl. Der Grad der Ausmahlung bestimmt auch den Mineralstoffgehalt, was wiederum bedeutet, dass je heller das Mehl ist, desto weniger Mineralstoffe enthält es. Die Höhe des Nährstoffgehalts insgesamt und die der enthaltenen Proteine, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind abhängig vom Ausgangsprodukt selbst. Hafer und Hirse zählen zu den nährstoffreichsten Getreiden, unterscheiden sich aber in der Verwendung von Weizen oder Dinkel, da sie von Natur aus wenig bis gar kein Gluten enthalten. Die glutenfreien Getreide werden entweder zu Vollkornmehl oder zu hellem Mehl und teilweise zu Flocken verarbeitet und haben keine Typenbezeichnung.

Sofern altes Mehl nicht verdorben ist, kann man es verwenden. Man sollte beachten, dass Mehl nach längerer Lagerung an Backqualität und an Feuchtigkeit verliert. Beim Verarbeiten von abgelagertem Mehl sollte deshalb rund 5% mehr Wasser sowie ausreichend frisches Mehl hinzugegeben werden. Die Haltbarkeit von Mehl ist auch von der richtigen Lagerung abhängig, diese sollte kühl und trocken erfolgen.

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Unsere Öffnungszeiten

Unser Laden ist zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet.