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Mehl

Mehl ist der Oberbegriff für gemahlenes Getreide. Es gehört weltweit zu den Grundnahrungsmitteln. In Europa werden vor allem Weizen, Roggen und Dinkel verwendet. Im Zuge einer gesunden und nachhaltigen Ernährung kommen auch alte Getreidesorten wie Emmer, Einkorn, Kamut und Gelbweizen wieder öfter auf den Tisch. Körner, Samen, Nüsse und Hülsenfrüchte werden ebenfalls gerne zu Mehl gemahlen, z.B. für Brot, Brotaufstriche, Bratlinge und vieles mehr. Beliebt sind auch Pseudogetreide wie Quinoa, Amaranth und Co.
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Alles über Mehl: Vielfalt, Qualität und Anwendungsmöglichkeiten

Mehl ist seit Jahrtausenden ein Grundnahrungsmittel und spielt in zahlreichen Küchen weltweit eine zentrale Rolle. Egal, ob für Brot, Kuchen, Pasta oder andere Backwaren – ohne Mehl wäre die Zubereitung vieler Rezepte kaum denkbar. Doch Mehl ist nicht gleich Mehl. Je nach Getreidesorte und Verarbeitungsmethode gibt es verschiedene Arten von Mehl, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. In diesem Artikel werden wir uns intensiv mit den verschiedenen Mehlarten auseinandersetzen, ihre Vorteile und Einsatzgebiete erläutern und aufzeigen, welche Mehle besonders gesund und nachhaltig sind.

Was ist Mehl?

Mehl entsteht durch das Mahlen von Getreidekörnern, wobei der Getreidekern zerkleinert wird. Die feine Pulverform, die dabei entsteht, ist das Mehl, das wir für zahlreiche Back- und Kochrezepte verwenden. Der Prozess des Mahlens kann sowohl industriell als auch in kleineren traditionellen Mühlen durchgeführt werden. Dabei gibt es zahlreiche Mehlarten, die sich nach dem verwendeten Getreide und der Art der Verarbeitung unterscheiden.

Die verschiedenen Mehltypen

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei Mehlen ist der sogenannte “Mehltyp”. Dieser gibt an, wie viele Mineralstoffe in 100 Gramm Mehl enthalten sind. Je höher der Mehltyp, desto mehr Schalenanteile des Korns sind im Mehl enthalten. Vollkornmehle haben beispielsweise keinen Mehltyp, da das gesamte Korn einschließlich der Schale verwendet wird, was sie besonders nährstoffreich macht.

Die verschiedenen Mehlarten im Überblick

Es gibt eine Vielzahl an Mehlarten, die je nach Getreidesorte und Verwendungszweck unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Mehlarten vor, die auch im Sortiment von Mühlenlädle verfügbar sind.

a) Weizenmehl

Weizenmehl ist das am häufigsten verwendete Mehl in der Küche. Es ist vielseitig einsetzbar und eignet sich hervorragend für Brot, Kuchen, Gebäck, Pizza und viele weitere Backwaren. Weizenmehl enthält viel Gluten, was für die Elastizität des Teigs und das Aufgehen der Backwaren verantwortlich ist. Es gibt verschiedene Typen von Weizenmehl, wie zum Beispiel Typ 405 (fein für Kuchen und Gebäck) oder Typ 1050 (reich an Mineralstoffen, ideal für herzhafte Brote).

b) Dinkelmehl

Dinkelmehl wird aus Dinkel, einer alten Getreidesorte, hergestellt. Dinkel ist eng mit dem Weizen verwandt, hat jedoch einen höheren Gehalt an Eiweiß und Ballaststoffen. Viele Menschen, die Weizen schlecht vertragen, greifen gerne auf Dinkelmehl zurück, da es als bekömmlicher gilt. Dinkelmehl kann in fast allen Rezepten verwendet werden, in denen auch Weizenmehl zum Einsatz kommt, sei es für Brot, Kuchen oder Gebäck.

c) Roggenmehl

Roggenmehl wird vor allem in der traditionellen deutschen Brotbackkunst geschätzt. Es ist dunkler als Weizen- oder Dinkelmehl und hat einen kräftigeren Geschmack. Roggenmehl enthält weniger Gluten als Weizen, weshalb Brote, die aus Roggenmehl hergestellt werden, dichter und fester sind. Typische Produkte aus Roggenmehl sind Sauerteigbrote, die für ihre lange Haltbarkeit und ihren aromatischen Geschmack bekannt sind.

d) Pizzamehl

Pizzamehl, auch bekannt als Tipo 00, ist ein sehr feines, speziell für die Herstellung von Pizzateig entwickeltes Mehl. Es hat einen hohen Glutengehalt, was für den klassischen elastischen Pizzateig sorgt. Der Teig lässt sich dadurch besonders gut dehnen und bildet beim Backen die typisch knusprige und dennoch luftige Kruste. Wer gerne Pizza zu Hause backt, sollte unbedingt auf hochwertiges Pizzamehl setzen.

e) Alternatives Mehl

Neben den klassischen Mehlarten gibt es eine Vielzahl an alternativen Mehlen, die aus anderen Getreide- oder Pflanzensorten hergestellt werden. Dazu zählen unter anderem Buchweizenmehl, Reismehl, Kokosmehl und Mandelmehl. Diese Mehle sind vor allem bei Menschen beliebt, die glutenfrei backen oder kochen möchten. Alternative Mehle eignen sich gut für spezielle Rezepte, wie glutenfreies Brot, Pfannkuchen oder Kuchen, bringen jedoch oft eigene Aromen und Texturen mit sich.

f) Schrot

Schrot ist grob gemahlenes Getreide und wird vor allem für die Herstellung von herzhaften Broten verwendet. Im Gegensatz zu feinem Mehl sind im Schrot noch größere Bestandteile des Getreidekorns enthalten, was den Broten eine besonders kernige Textur verleiht. Schrot kann aus verschiedenen Getreidesorten wie Weizen, Roggen oder Dinkel gewonnen werden und sorgt für ballaststoffreiche und lange sättigende Backwaren.

Bio-Mehl: Ein Trend mit vielen Vorteilen

In den letzten Jahren hat sich der Trend hin zu nachhaltigen und ökologisch produzierten Lebensmitteln immer weiter verstärkt. Auch im Bereich Mehl setzen viele Verbraucher auf Bio-Qualität. Bio-Mehl stammt aus kontrolliert biologischem Anbau, bei dem auf den Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden verzichtet wird. Stattdessen wird auf natürliche Dünge- und Anbaumethoden gesetzt, die die Bodenqualität schonen und die Biodiversität fördern.

Bio-Mehl enthält oft mehr Nährstoffe, da bei der Verarbeitung weniger stark raffiniert wird und die Nährstoffe aus dem Korn erhalten bleiben. Darüber hinaus unterstützt der Kauf von Bio-Mehl nachhaltige landwirtschaftliche Strukturen und trägt zum Umweltschutz bei.

Die richtige Lagerung von Mehl

Mehl ist ein relativ empfindliches Lebensmittel, das bei falscher Lagerung schnell an Qualität verlieren kann. Damit Mehl lange haltbar bleibt, sollten folgende Tipps beachtet werden:

  • Kühl und trocken lagern: Feuchtigkeit kann dazu führen, dass Mehl schnell verdirbt oder von Schädlingen befallen wird. Daher ist es wichtig, Mehl in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort aufzubewahren.
  • Direktes Sonnenlicht vermeiden: Licht kann die Qualität des Mehls beeinträchtigen. Lagern Sie es daher in einem dunklen Schrank oder einer Vorratskammer.
  • Mahlfrisches Mehl bevorzugen: Frisch gemahlenes Mehl hat den besten Geschmack und die meisten Nährstoffe. Wer regelmäßig backt, sollte kleinere Mengen Mehl kaufen und diese möglichst frisch verwenden.

Mehl in der Küche: Anwendungsmöglichkeiten und Tipps

Mehl ist aus der Küche nicht wegzudenken. Es ist die Basis für zahlreiche Rezepte, von klassischem Brot bis hin zu feinem Gebäck. Doch je nach Mehlart gibt es unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten und Tipps, die bei der Zubereitung beachtet werden sollten:
  • Brot backen: Für Brote eignen sich vor allem Roggenmehl und Weizenmehl, aber auch Mischungen mit Dinkelmehl. Roggenbrote sind fester, während Weizenbrote luftiger werden.
  • Pizza: Hier ist Pizzamehl die beste Wahl, da es für die richtige Teigstruktur sorgt.
  • Glutenfreies Backen: Bei Unverträglichkeiten können alternative Mehle wie Reismehl oder Mandelmehl verwendet werden. Diese bringen oft eine eigene Note in das Gebäck und sind besonders in der veganen und glutenfreien Küche beliebt.

Fazit: Die Vielfalt der Mehle

Die Welt der Mehle ist vielseitig und bietet für jeden Anlass und jedes Rezept die passende Sorte. Egal, ob Sie auf der Suche nach klassischem Weizenmehl, traditionellem Roggenmehl oder speziellen alternativen Mehlen sind – bei Mühlenlädle finden Sie eine große Auswahl an hochwertigen und biologischen Mehlen, die Ihnen in der Küche garantiert beste Ergebnisse liefern.
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