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Rezept: Dattel-Nuss-Brot

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Zutatenliste

Dattel-Nuss-Brot

Die Datteln für 25 Minuten in heißem Wasser einweichen.

Dann den Backofen auf 180 °C Ober/Unterhitze vorheizen.

Zuerst Mehl, Backpulver, Vanillezucker, Zimt und Salz miteinander vermengen. Dann Milch, Honig, Ei und das Wasser, in dem die Datteln eingeweicht wurden, mit den eben vermengten Zutaten verrühren. Nun die abgetropften Datteln, die Walnüsse und Pekannüsse hacken (nach Belieben gröber oder feiner) und unter die Masse heben.

Den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier belegte Kastenform füllen und für ca. 70 Minuten goldbraun backen.

Das Dattel-Nuss-Brot nach dem Backen mindestens eine Stunde auskühlen lassen.

Guten Appetit!

Tipp: Für die Optik kann man 8 Pekannüsse beiseite legen und diese direkt vor dem Backen auf das Brot drücken.

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Getrocknete Datteln sind Datteln, denen durch einen Trocknungsprozess der größte Teil des Wassergehalts entzogen wurde. Dadurch werden sie länger haltbar und ihre natürliche Süße wird intensiver. Im Vergleich zu frischen Datteln sind getrocknete Datteln kleiner, zäher in der Konsistenz und haben eine konzentriertere Nährstoffdichte. Frische Datteln sind hingegen saftiger und haben einen höheren Wassergehalt, wodurch sie weniger Kalorien pro 100 Gramm enthalten. Beide Varianten bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile, unterscheiden sich jedoch in Geschmack, Textur und Lagerfähigkeit.

Ja, Datteln können gut für die Leber sein, da sie Antioxidantien wie Polyphenole enthalten, die die Leber vor oxidativem Stress und Schäden durch freie Radikale schützen können. Diese antioxidativen Eigenschaften tragen dazu bei, die Leberzellen gesund zu halten und die Entgiftungsprozesse des Körpers zu unterstützen. Darüber hinaus helfen die in Datteln enthaltenen Ballaststoffe, den Cholesterinspiegel zu senken und die Leber zu entlasten. Studien deuten darauf hin, dass Datteln entzündungshemmende Eigenschaften haben, die bei Lebererkrankungen unterstützend wirken könnten. Dennoch sollten sie in Maßen konsumiert werden, da ihr hoher natürlicher Zuckergehalt bei übermäßigem Verzehr die Leber belasten könnte, insbesondere bei Menschen mit bestehenden Leberproblemen oder einer Neigung zu Insulinresistenz.

Datteln sind besonders gut für die Verdauung, da sie reich an löslichen und unlöslichen Ballaststoffen sind. Diese fördern die Darmtätigkeit, unterstützen die natürliche Bewegung des Darms und können Verstopfungen vorbeugen. Die löslichen Ballaststoffe in Datteln binden Wasser und sorgen so für eine weiche Konsistenz des Stuhls, während die unlöslichen Ballaststoffe das Volumen erhöhen und die Verdauung anregen. Datteln enthalten zudem natürliche Zucker, die als Nahrung für die gesunden Darmbakterien dienen und so die Darmflora positiv beeinflussen können. Regelmäßiger Verzehr von Datteln kann helfen, die allgemeine Darmgesundheit zu verbessern und Beschwerden wie Verstopfung oder einen trägen Darm zu lindern.

Datteln sind ein wahres Nährstoffpaket und gelten als eines der gesündesten natürlichen Süßungsmittel. Sie enthalten eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die den Körper auf vielfältige Weise unterstützen. Besonders hervorzuheben sind die Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und dabei helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Datteln liefern wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen, die essenziell für die Herzgesundheit, die Muskelfunktion und die Blutbildung sind. Zudem enthalten sie Vitamin B6, das den Stoffwechsel und die Nerven unterstützt. Ihre Antioxidantien, darunter Flavonoide und Polyphenole, wirken entzündungshemmend und schützen die Zellen vor freien Radikalen. Als natürlicher Energiespender sind Datteln ideal, um den Körper mit langanhaltender Energie zu versorgen, ohne auf raffinierten Zucker zurückzugreifen.

Getrocknete Datteln sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und Verstopfungen vorbeugen können. Sie enthalten viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Vitamin B6, die für die Nerven-, Muskel- und Herzfunktion essenziell sind. Außerdem liefern sie natürliche Energie in Form von Fruchtzucker und sind daher eine ideale Zwischenmahlzeit, besonders für Sportler oder bei körperlicher Anstrengung. Ihre Antioxidantien schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale und tragen so zur allgemeinen Gesundheit bei.

Getrocknete Datteln sind unglaublich vielseitig und können in süßen und herzhaften Gerichten verwendet werden. Sie eignen sich ideal als natürlicher Süßstoff in Smoothies, Müslis oder Desserts. Sie können eingeweicht und püriert als Grundlage für Energieriegel, Kuchen oder vegane Süßspeisen dienen. Auch in herzhaften Gerichten wie Couscous, Salaten oder orientalischen Speisen sorgen sie für eine harmonische Mischung aus Süße und Würze. Zudem können sie pur als Snack oder gefüllt mit Nüssen genossen werden.

Getrocknete Datteln sind ein hervorragender Ersatz für raffinierten Zucker, da sie natürliche Süße liefern und zusätzlich Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Sie erhöhen den Blutzuckerspiegel langsamer als Haushaltszucker und bieten dadurch einen gleichmäßigen Energieschub. Besonders Dattelmus oder Dattelpüree, das durch Einweichen und Mixen von getrockneten Datteln hergestellt wird, ist eine gesunde Alternative, um Backwaren, Desserts oder Getränke zu süßen.

Getrocknete Datteln sind bei richtiger Lagerung lange haltbar, oft mehrere Monate bis zu einem Jahr. Sie sollten an einem kühlen, trockenen Ort in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden, um sie vor Feuchtigkeit und Fremdgerüchen zu schützen. Im Kühlschrank bleiben sie noch länger frisch, besonders wenn die Umgebungstemperatur hoch ist. Wenn die Datteln austrocknen, können sie durch kurzes Einweichen in Wasser wieder weicher gemacht werden.

Getrocknete Datteln enthalten aufgrund ihres geringen Wassergehalts mehr Kalorien als frische Datteln. Pro 100 Gramm liefern sie etwa 280-300 Kalorien. Dennoch sind sie gesund für eine Diät, da sie viele Ballaststoffe enthalten, die das Sättigungsgefühl verlängern, und sie als natürlicher Energiespender dienen. In Maßen genossen, können sie eine gute Alternative zu raffiniertem Zucker sein und Heißhungerattacken auf Süßes verhindern.

Getrocknete Datteln sind reich an Nährstoffen. Sie enthalten Ballaststoffe, die die Verdauung fördern, und sind eine hervorragende Quelle für Kalium, das für die Herzgesundheit und den Flüssigkeitshaushalt wichtig ist. Magnesium unterstützt die Muskelfunktion und die Knochengesundheit, während Vitamin B6 die Nerven und den Stoffwechsel stärkt. Zudem liefern sie Antioxidantien wie Flavonoide und Polyphenole, die entzündungshemmend wirken und die Zellen schützen.

Getrocknete Datteln eignen sich hervorragend für Backrezepte. Sie können direkt in Teigen für Kuchen, Kekse oder Energieriegel verwendet werden, um natürliche Süße und Feuchtigkeit hinzuzufügen. Für eine cremige Konsistenz können Datteln eingeweicht und püriert werden, was sie zu einer idealen Basis für vegane Desserts oder Brownies macht. Auch als Füllung in Gebäck oder als Topping für Kuchen sind sie eine beliebte Zutat.

Getrocknete Datteln enthalten natürlichen Fruchtzucker, der den Blutzuckerspiegel beeinflussen kann, weshalb sie für Diabetiker in Maßen genossen werden sollten. Trotz ihres hohen Zuckergehalts haben sie einen mittleren glykämischen Index und können durch ihre Ballaststoffe den Blutzuckeranstieg verlangsamen. Es ist wichtig, die Menge anzupassen und sie mit ballaststoffreichen oder proteinreichen Lebensmitteln zu kombinieren, um Blutzuckerspitzen zu vermeiden. Diabetiker sollten vor dem Verzehr Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Backzutaten sind die für ein Gebäck notwendigen Zutaten. Dazu gehören z. B. Mehl, Wasser, Hefe, Salz, Süßungsmittel, Backpulver, Kerne und Saaten, Gewürze, Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte. Bei der Auswahl der Zutaten empfehlen wir, auf hochwertige Inhaltsstoffe und Bio-Qualität zu achten, denn gute Backzutaten für Brot, Brötchen, Tartes, Quiche, Kuchen, Kekse und Feingebäck sind bereits die halbe Miete. Im Mühlenlädle bieten wir nur beste Backzutaten an, denn wir möchten, dass selbstgemachte Kuchen, Brote und Co. sicher gelingen. Unsere Rubrik Rezepte enthält viele Ideen fürs Backen, interessante Kochrezepte und inspiriert zum Kochen und zum Backen nicht nur von saisonalem Gebäck an Ostern, im Sommer, an Weihnachten und im tiefsten Winter.

Je nach Geschmack kann man Brotbackmischungen und auch Brotmehle durch Zugabe von Brotgewürzen und/oder Backsaaten aufpeppen. Unsere Mühlenlädle Backsaaten-Mischung enthält Leinsamen braun und gold, Sesam, Sonnenblumenkerne und Buchweizen. Eine Backmischung für süße Brote kann man mit Rosinen, Sultaninen und anderen Trockenfrüchten oder mit Äpfeln aufpeppen.

Getrocknete Früchte sind zum Abnehmen nur in geringen Mengen geeignet, denn der Zuckergehalt von Trockenfrüchten ist sehr hoch. Ein Aspekt ist jedoch, dass der hohe Ballaststoffgehalt hilft, den Blutzuckerspiegel konstanter zu halten.

Geschwefeltes Trockenobst ist mit Schwefeldioxid behandelt, das dadurch einige Vitamine, vor allem das Vitamin B1, verliert. Der Schwefelprozess hat den Zweck, dass Mikroorganismen sich nicht vermehren und das Trockenobst somit haltbar ist. Auch behält geschwefeltes Trockenobst so ziemlich seine Naturfarbe.

Durch den geringen Wasseranteil der getrockneten Früchte hält sich Trockenobst mindestens 6 Monate.

Trockenobst kann man luftdicht, trocken und dunkel aufbewahren. Die Trockenfrüchte vor allem gleichbleibend kühl bei idealerweise +8 °C und zudem trocken lagern, damit sich kein Kondenswasser bildet.

Zum Backen empfehlen wir bei einigen Rezepten, Trockenfrüchte einzuweichen, damit die Verarbeitung einfacher ist.

Ja, Weizenkleie kann man perfekt durch Dinkelkleie ersetzen. Dinkelkleie ist sehr nährstoffreich und ballaststoffreich und ergänzt eine ausgewogene Ernährung. Dinkelkleie hat einen hohen Proteingehalt und ist reich an Ballaststoffen, Eisen und Vitamin B1. Kleie eignet sich ideal für vollwertiges Müsli, Obstpüree, Auflauf, Suppen, Brot und Gebäck. Grundsätzlich hat Kleie eine gute Quellwirkung, deshalb immer auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten! In Smoothies und im Obstpüree empfehlen wir eine tägliche Aufnahme von 10 Gramm, also zirka 2 EL, und dazu mindestens 0,5 Liter Wasser/Flüssigkeit trinken. Dinkelkleie oder Weizenkleie kann auch durch Haferkleie, Chiasamen, Flohsamenschalen, Reiskleie, Haferflocken, Vollkornschrot und Vollkornmehl ersetzt werden.

Ja, jeden Tag Haferflocken zu essen, liefert wertvolle Nährstoffe. Hafer ist Kraftnahrung und Powerfood und sättigt langanhaltend.

Haferflocken kann man ab besten im Müsli mit Milch, Pflanzendrink oder Fruchtsaft, mit frischen Beeren oder eingeweicht als Porridge essen.

Haferflocken rund 30 Minuten einweichen, damit sie weicher sind. Die kernigen Haferflocken etwas länger einweichen als die zarten Haferflocken. Das Einweichen verbessert die Aufnahme der wertvollen Nährstoffe des Hafers. Hafer hat einen hohen Gehalt an Eiweiß, dem Schleimbildner Lichenin sowie an den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Zudem enthält Hafer die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Ja, Haferflocken kann man auch abends essen, denn sie sind reich an Kohlenhydraten und heißen nicht umsonst Kraftnahrung und Powerfood. Auch abends können die komplexen Kohlenhydrate des Hafers Heißhungerattacken reduzieren.

Nein, Haferflocken sind nicht low carb, und auch Hafer besteht zu über 50 % aus Kohlenhydraten. Als low carb Getreide ist Soja eher zu empfehlen als Hafer. Neben Hirse zählt Hafer zu den nährstoffreichsten Getreiden und ist Kraftnahrung und Powerfood durch den hohen Gehalt an Eiweiß, Ballaststoffen und den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Das heimische Getreide punktet zudem durch die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor und die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Haferflocken sind zum Abnehmen geeignet. 100 Gramm Haferflocken enthalten 360 kcal. Haferflocken enthalten wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie langkettige Kohlenhydrate und Ballaststoffe, die über einen längeren Zeitraum sättigen und Energie liefern und damit Heißhungerattacken verhindern können.

Der Unterschied zwischen Haferflocken und Porridge ist das Getreide. Haferflocken bestehen eben aus Hafer, wohingegen Porridge aus verschiedenen Getreideflocken einschließlich Haferflocken bestehen kann. Porridge ist immer einige Stunden eingeweicht und wird damit zu Getreidebrei. Haferflocken sollten nur rund 30 Minuten eingeweicht werden.

Ja, Haferflocken kann man ungekocht essen. Lediglich rund 30 Minuten einweichen, das sorgt für die bessere Aufnahme der wertvollen Nährstoffe aus dem Hafer. Haferflocken sind durch den Herstellungsprozess bereits thermisch behandelt, das Kochen vor dem Verzehr ist deshalb nicht nötig. Haferflocken sind sehr nährstoffreich und sättigen langanhaltend.

Nein, Haferflocken zu kochen ist nicht nötig, denn sie sind durch den Herstellungsprozess bereits thermisch behandelt. Stattdessen die Haferflocken rund 30 Minuten einweichen, dies verbessert die Aufnahme der wertvollen Nährstoffe aus dem Hafer. Haferflocken sind sehr nährstoffreich und sättigen langanhaltend.
Zur Herstellung: Kernige Haferflocken oder Großblatthaferflocken entstehen aus ganzen Haferkernen, die angefeuchtet, von einer Flockierwalze ausgewalzt und anschließend getrocknet werden. Zarte Haferflocken, auch Kleinblatt-Haferflocken genannt, entstehen durch das Schneiden der Haferkörner in kleine Stücke, die sogenannte Grütze, und anschließendes Auswalzen zu Flocken. Dadurch erhalten diese vollwertigen Haferflocken die zarte Struktur.

Haferflocken je nach Geschmack 30 Minuten oder länger einweichen. Durch das Einweichen bilden die Haferflocken das Enzym Phytase, und dieses verbessert die Aufnahme der Nährstoffe aus dem Hafer. Hafer enthält viel Eiweiß, den Schleimbildner Lichenin, B- und E-Vitamine, die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Kernige Haferflocken sind durch ihren Herstellungsprozess etwas nährstoffreicher und gehaltvoller als zarte Haferflocken. Die Herstellung von kernigen Haferflocken oder Großblatthaferflocken erfolgt aus ganzen Haferkernen durch Anfeuchten und Auswalzen auf Flockierwalzen mit anschließender Trocknung. Hafer hat einen hohen Gehalt an Eiweiß, dem Schleimbildner Lichenin sowie an den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Zudem enthält Hafer die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Die Entscheidung, ob Haferflocken oder Hirseflocken gesünder sind, liegt bei jedem Einzelnen. Hafer und Hirse gehören zu den nährstoffreichsten Getreidearten. Sowohl Haferflocken als auch Hirseflocken haben ähnlich viele wertvolle Nährstoffe. Der Vorteil von Hafer ist der Schleimbildner für Magen und Darm, Lichenin. Der Vorteil von Hirse ist die Unterstützung einer säurearmen Ernährung.

Hafer und Haferflocken enthalten wertvolle Beta-Glucane, die der Körper braucht. Dabei hilft der Verzehr von 50 – 100 g Haferflocken täglich.

Ja, Haferflocken rund 30 Minuten einweichen, damit sie weicher sind. Die kernigen Haferflocken gerne auch etwas länger als die zarten Haferflocken – auch über Nacht als Porridge. Durch das Einweichen bilden die Haferflocken das Enzym Phytase, und dieses verbessert die Aufnahme der Nährstoffe aus dem Hafer.
Bei der Herstellung von Haferflocken wird das Haferkorn erst gewässert, dann gewalzt und getrocknet. Dieser thermische Prozess bewahrt die wertvollen Nährstoffe des Hafers. Hafer hat einen hohen Gehalt an Eiweiß, dem Schleimbildner Lichenin sowie an den Vitaminen E, B1, B2, B3, B5 und B6. Zudem enthält Hafer die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.

Mehl ist ein Getreideprodukt und hat je nach Mehl-Type eine feinere oder gröbere Konsistenz und Textur. Der Grad der Ausmahlung bestimmt den Mehltyp. Die Herstellung von Mehl erfolgt aus vielen Getreidearten, die teilweise auch in Europa heimisch sind. Gut backfähige Getreide sind Dinkel, Weichweizen, Hartweizen, Roggen, Einkorn, Emmer und Kamut. Glutenfreie Getreide sind Teff, Buchweizen, Hirse, Amaranth, Mais und Reis. Aus Dinkel, Weizen und Roggen entstehen dabei in verschiedenen Schritten durch wiederholtes Mahlen und Sieben erst Vollkornschrot, Vollkornmehl und Kleie, dann Grieß, Dunst und schließlich feines, pulverförmiges Mehl. Die glutenfreien Getreide haben keine Typenbezeichnung, diese sind entweder als Vollkornmehl oder helles Mehl und teilweise auch als Flocken erhältlich.

Welches Mehl ist nun eigentlich für was geeignet?
Weichweizenmehle und Dinkelmehle sind die idealen Allroundmehle für fast alle Gebäcke wie Brot, Brötchen, Pizza, Kuchen, Torten und Kekse. Roggenmehle hingegen eignen sich eher für rustikales Brot und dunkle Brötchen. Hartweizenmehl und Hartweizengrieß sind der Klassiker für die Herstellung von Nudeln und Pasta. Getreide wie Hafer und Gerste enthalten weniger Gluten als Dinkel oder Weizen und sind durch das schwache Klebergerüst deshalb auch weniger backfähig. Hafer enthält von Natur aus sehr wenig Klebereiweiß und wird teilweise auch völlig glutenfrei angebaut und angeboten. Ein reines Haferbrot gelingt z. B. mit Haferflocken, Sauerteig oder Joghurt. Für einen fein nussigen Geschmack kann Hafermehl in Mischbroten rund 25 % des Dinkel- oder Weizenmehls ersetzen. Auch jene Getreide, die von Natur aus glutenfrei sind, und zwar Hirse, Teff, Buchweizen, Amaranth, Mais oder Reis, können zum Brotbacken ebenfalls mit Dinkelmehl oder Weizenmehl gemischt werden. Glutenfreie Mehle eignen sich vor allem für Fladenbrote, Kuchen, Muffins oder Kekse. Aus glutenfreien Mehlen gelingen außer Flachgebäcken auch besonders aromatische Nudeln, Pfannkuchen, Quiches und Tartes.

Um ein Zusammenfallen des Käsekuchens zu verhindern, soll der Kuchen langsam im Ofen erkalten. So kann die Quarkmischung langsam abkühlen und fällt dadurch nicht zusammen.

Nein, Weizenmehl 1050 ist dunkles Mehl und kein Vollkornmehl. Weizenmehle Typ 405, 812 und 1050 sind aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen. Vollkornmehl besitzt keine Typenbezeichnung, denn das ganze Korn mit Schale und Keimling wird vermahlen.

Der Unterschied zwischen Type Weizenmehl 405 und 550 liegt in der Verarbeitung des Weizens.

Weizenmehl Type 405:
Dieses Mehl ist das am häufigsten verwendete im Haushalt.
Es ist sehr fein und reinweiß, da äußere Schalenschichten und der Keim entfernt werden.
Aufgrund seiner hohen Bindefähigkeit eignet es sich gut zum Backen und Andicken von Soßen.

Weizenmehl Type 550:
Dieses Mehl ist weniger geläufig, aber gesünder.
Es enthält mehr Mineralstoffe und wird aus einer Mischung von Hart- und Weichweizen hergestellt.
Ideal für helle Brote, Brötchen und Teige mit heller Kruste

Durch Essig im Brotteig bleibt das Brot nach dem Backen länger frisch und haltbar. Vor allem im Sommer beginnt das Brot weniger schnell zu schimmeln.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Mehl Type 550 ist ein helles Weizenmehl, das klassische Mehl zum Brotbacken, ideal geeignet für Weißbrot, alle Hefegebäcke, Kuchen, Stollen, Quarkteig und Pizza.
Die Zahl benennt den Ausmahlungsgrad des Mehls – je niedriger die Zahl, desto heller das Mehl. Type 550 ist etwas dunkler als Weißmehl Type 405.
Weizenmehl Typ 550 nimmt die Flüssigkeit etwas langsamer auf als Weizenmehl Typ 405, deshalb bleibt der Teig stabiler.

Brotbackmischungen kann man ganz nach eigenem Geschmack aufpeppen durch verschiedene Backzutaten. Rezepttipps und Ideen liefern wir in unserem Onlineshop in der Rubrik Rezepte unter Backmischungen. Hier wandeln wir unsere Küchenmeister Brotbackmischungen um in Hot-Dog-Brötchen, Buttermilch-Vollkornbrot, Schinkenbrötchen, Walnussbrot, Dinkelseelen, Kräuterbrot, Honigbrot, Mandelbrot oder Früchtebrot.
Bei unseren Mühlenlädle Backmischungen und eigenen kreativen Mehlmischungen sind Brotgewürze ideal für rustikale Brote und Brötchen. Unser Brotdekor ist die Saaten-Flocken-Mischung zur Brotdekoration aus Sonnenblumenkernen, Leinsamen, Sesam und kernigen Haferflocken, die sich vor allem für herzhafte Vollkornbrote und Brötchen eignet. Wohingegen Honig, Rosinen, Cranberries, Maulbeeren und Tockenfrüchte helles und süßes Brot aufpeppen. Backsaaten geben Brot und Brötchen den knackigen Biss und enthalten wertvolle Nährstoffe. Unsere Mühlenlädle Backsaaten-Mischung enthält Leinsaat, Sesam, Sonnenblumenkerne und Buchweizen mit einem hohen Eiweißgehalt von rund 20 %, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Als Ersatz für Backmalz kann man vor allem Honig, aber auch Ahornsirup oder Zuckerrübensirup nehmen.

Vanillekipferl sind köstliche, zarte Kekse, die durch ihren buttrigen Teig und den feinen Vanillegeschmack überzeugen. Um ihre Frische und ihren Geschmack zu bewahren, ist die richtige Lagerung besonders wichtig. Hier sind einige Tipps, wie man Vanillekipferl optimal lagert:

1. Abkühlen lassen: Bevor du die Vanillekipferl lagerst, sollten sie vollständig abgekühlt sein. Warme oder lauwarme Kipferl neigen dazu, in einem geschlossenen Behälter weich zu werden und ihre Konsistenz zu verlieren.
2. In einer luftdichten Dose lagern: Am besten bewahrst du Vanillekipferl in einer luftdichten Keksdose oder einem verschließbaren Glasbehälter auf. Dadurch bleiben sie frisch und knusprig und werden nicht trocken. Verwende vorzugsweise Metalldosen oder Glasbehälter, da diese weniger Luft durchlassen als Plastik.
3. Mit Backpapier trennen: Wenn du mehrere Schichten Vanillekipferl in einem Behälter stapelst, lege zwischen jede Schicht ein Stück Backpapier. So verhinderst du, dass die Kipferl aneinander kleben oder beim Herausnehmen zerbröseln.
4. Kühl und trocken lagern: Lagere die Vanillekipferl an einem kühlen, trockenen Ort, beispielsweise in einer Speisekammer oder einem Küchenschrank. Hitze und Feuchtigkeit sollten vermieden werden, da sie die Kekse weich und schlaff machen können. Ein Kühlschrank ist für Vanillekipferl nicht ideal, da die Feuchtigkeit dort zu hoch ist und sie an Knusprigkeit verlieren.
5. Haltbarkeit: Richtig gelagert halten sich Vanillekipferl etwa 2-3 Wochen. Mit der Zeit können sie jedoch etwas an Frische verlieren, schmecken aber oft noch genauso gut.
6. Einfrieren: Wenn du die Vanillekipferl länger aufbewahren möchtest, kannst du sie auch einfrieren. Lege sie dafür in einen Gefrierbeutel oder einen gefriergeeigneten Behälter und friere sie bis zu 2 Monate ein. Beim Auftauen solltest du sie langsam bei Raumtemperatur auftauen lassen, damit sie ihre Konsistenz behalten.

Durch die richtige Lagerung bleiben deine Vanillekipferl über längere Zeit frisch, knusprig und lecker.

Der Unterschied zwischen Natron und Backpulver ist der fehlende Säureanteil beim Natron. Natron und Backpulver sind, wie auch Hefe und Sauerteig, sogenannte Backtriebmittel. Natron ist Natriumhydrogencarbonat und nur einer der Bestandteile in vielen konventionellen Backpulvern. Grundsätzlich enthält Backpulver zusätzlich einen Säure- und Stärkeanteil. Die Bio Backpulver enthalten kein Natron, sondern Weinstein. Sowohl Natron als auch Backpulver bilden in der Feuchtigkeit des Teiges Gasbläschen, die das Gebäck beim Backen locker werden lassen. Wird Natron als alleiniges Backtriebmittel verwendet, müssen noch saure Zutaten wie Joghurt oder Saure Sahne hinzugegeben werden.

Nein, Backpulver ist nicht das Gleiche wie Speisestärke. Backpulver ist ein chemisch hergestelltes Backtriebmittel aus Natriumbicarbonat mit einem Stärkeanteil und einem Säureanteil aus Zitronensäure oder Weinstein. Wohingegen alle Speisestärken rein pflanzlichen Ursprungs sind und als Bindemittel dienen. Backpulver ist ein Backtriebmittel oder Treibmittel im Teig, das beim Backen Kohlenstoffdioxid bildet, und durch diese Gasbläschen geht das Gebäck locker auf. Speisestärke hingegen ist ein Bindemittel und Verdickungsmittel, das die Konsistenz von warmen Flüssigkeiten wie Suppen, Saucen und Desserts fester macht. Zudem dient Speisestärke auch als Backzutat und macht Biskuit- und Rührkuchenteig sehr feinporig. Zu den Speisestärken zählen vor allem Maisstärke, Weizenstärke und Kartoffelstärke. Der Stärkeanteil von Mais, Weizen oder Kartoffeln wird extrahiert.

All unsere Brotbackmischungen , sind auf ihre eigene Art und Weise super lecker!
Die beste Wahl hängt von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Geschmack ab.

Hier ein paar Lieblingsbrotbackmischungen von unserem Team:

-Sommertraumbrotbackmischung
-Roggenvollkornbrotbackmischung
-Dinkelbrotmischung Rustikal
-Dinkelvollkornbrot kernig

Eine industriell hergestellte Brotbackmischung (z.B Küchenmeister) hat in der Regel ein Mindesthaltbarkeitsdatum von 6-7 Monaten.
Wenn du eine selbstgemachte Backmischung von uns verwendest, hält sie etwa 9-12 Monate vorausgesetzt, sie ist luftdicht verschlossen.
Beachte jedoch, dass sich der Geschmack möglicherweise verändert, wenn das Datum überschritten wurde. Falls deine Backmischung bereits länger als ein Jahr abgelaufen ist, kannst du einfach neue Hefe oder Backpulver hinzufügen.

Fertige Brotbackmischungen einfrieren funktioniert nicht unbedingt. Wir empfehlen nicht, einen gekneteten Teig einzufrieren, sondern ihn lediglich zu kühlen. Im Kühlschrank gelagert für bis zu drei Tage unterbricht der Teig seine Reifung und Gärung. Eine trockene Mehlmischung hingegen kann man für wenige Wochen einfrieren, sofern sie wasserdicht und luftdicht eingeschweißt ist, und zwar so, dass sich keine Eiskristalle bilden können. Beim Auftauen kann sonst die Hefe ihre Triebkraft verlieren. Als besser geeignete Möglichkeit empfehlen wir jedoch, die trockene Mehlmischung für wenige Wochen im Kühlschrank zu lagern, anstatt diese einzufrieren. Wohingegen fertig gebackene Brotbackmischungen durchaus fürs Einfrieren geeignet sind. Nach dem Backen das Brot aber bitte mindestens drei Stunden abkühlen lassen, bevor es fürs Einfrieren luftdicht verpackt wird.

Die Brotbackmischung so lange gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat, also je nach Backanleitung den Teig an einem warmen Ort zwischen 40 und 60 Minuten gehen lassen. Danach kurz durchkneten, formen und in eine gefettete Kapsel geben. Den Backofen vorheizen und den Teig nochmals für weitere 5 bis 10 Minuten stehen lassen.

Brotbackmischungen setzen sich aus einem Mehl oder verschiedenen Mehlen zusammen, teilweise sind auch Backsaaten, Kerne, Flocken und Kräuter enthalten. Mögliche weitere Zutaten können Hefe, Backmalz, Brotgewürz und Sauerteig sein.

Bei Zimmertemperatur sollte der Brotteig nur so lange gehen, bis sich sein Volumen zirka verdoppelt hat. Den Brotteig kann man länger dann gehen lassen, wenn man ihn zirka 12 Stunden vorher ansetzt und bei max. 8 °C im Kühlschrank ruhen lässt. Danach den Teig 10 min bei Zimmertemperatur akklimatisieren, Brötchen oder Brote formen und wie gewohnt backen.

Statt Spätzlemehl Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 405 verwenden. Für besonders knackige Spätzle empfehlen wir die Beigabe von Dunst.

Wie gesund Backmischungen und Brotbackmischungen sind, das kommt auf jeden einzelnen an. Welche Inhaltsstoffe und Nährwerte der jeweiligen Bestandteile in Backmischungen und Brotbackmischungen sind individuell bevorzugt. Vorteile von Backmischungen sind die einfache Handhabung und der Backerfolg.

Für die Zubereitung von Brot wird in der Regel 1,5 bis 2 % Salz bezogen auf das Gewicht des Mehls verwendet. Das bedeutet, dass du bei einem Kilogramm (1.000 g) Mehl etwa 15 bis 20 Gramm Salz hinzufügen solltest. Ein gehäufter Esslöffel Salz wiegt in etwa 15 bis 20 Gramm, abhängig von der Körnung des Salzes (fein oder grob). Ein flacher Esslöffel Salz wiegt etwa 10-12 Gramm, also könntest du 1,5 bis 2 flache Esslöffel Salz für 1 kg Mehl verwenden.

Hier eine einfache Orientierung: 1 kg Mehl → 15-20 g Salz (1gehäufter Esslöfel Salz)
Diese Menge sorgt dafür, dass das Brot einen ausgewogenen Geschmack bekommt, ohne zu salzig zu sein. Salz spielt auch eine wichtige Rolle im Backprozess, da es die Teigstruktur stärkt und die Hefeaktivität kontrolliert. Dadurch wird das Brot gleichmäßiger und hat eine bessere Kruste.

Wenn du also auf 1 kg Mehl 15 bis 20 g Salz hinzufügst, erhältst du ein Brot, das gut gewürzt ist und die richtige Konsistenz hat.

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