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Rezept: Grieß-Mandarinen-Muffins

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Arbeitszeit

ca. 30 Minuten

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Koch-/Backzeit

ca. 20 Minuten

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Portionen
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Schwierigkeit

Einfach

Zutatenliste

Grieß-Mandarinen-Muffins

Zubereitung

Die Dosen-Mandarinen gut abtropfen lassen.

Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, dabei die Eier einzeln unterrühren. Den Frischkäse ebenfalls mit einrühren. Mehl, Grieß, Backpulver und Natron mischen und unterrühren. Zum Schluss die Mandarinen vorsichtig unterheben.

Die Masse in ein Muffinblech oder in Muffinförmchen füllen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Umluft 20 Min. backen.

Unsere Produkte zum Rezept

Fragen & Antworten (FAQ) zu Produkten in diesem Rezept

Nein, Rohrzucker ist nicht immer brauner Zucker. Rohrzucker ist aus Zuckerrohr hergestellt und kann je nach Verarbeitungsgrad braun oder auch weiß sein. Unser Sweet Nature weißer Rohrzucker ist unraffiniert. Der herkömmliche braune Zucker ist aus Zuckerrüben hergestellt und enthält noch den Melasseanteil. Mit zunehmenden Verarbeitungsschritten wird dieser braune Rübenzucker weiß. Jedoch bietet Naturata auch weißen Rübenzucker an, der ohne Raffination zu Weißzucker kristallisiert ist.

Nein, denn Zucker ist Zucker und der Mineralstoffgehalt ist bei allen Zuckerarten ähnlich gering. Ganz gleich, ob Kristallzucker, Brauner Zucker, Rohrzucker oder Rübenzucker. Weder Rohrzucker noch Vollrohrzucker enthalten wesentlich mehr Nährwerte als raffinierter Zucker. Lediglich der ökologische Fußabdruck ist bei heimischem Rübenzucker besser als bei Zucker aus Zuckerrohr.

Mehl ist ein Getreideprodukt und hat je nach Mehl-Type eine feinere oder gröbere Konsistenz und Textur. Der Grad der Ausmahlung bestimmt den Mehltyp. Die Herstellung von Mehl erfolgt aus vielen Getreidearten, die teilweise auch in Europa heimisch sind. Gut backfähige Getreide sind Dinkel, Weichweizen, Hartweizen, Roggen, Einkorn, Emmer und Kamut. Glutenfreie Getreide sind Teff, Buchweizen, Hirse, Amaranth, Mais und Reis. Aus Dinkel, Weizen und Roggen entstehen dabei in verschiedenen Schritten durch wiederholtes Mahlen und Sieben erst Vollkornschrot, Vollkornmehl und Kleie, dann Grieß, Dunst und schließlich feines, pulverförmiges Mehl. Die glutenfreien Getreide haben keine Typenbezeichnung, diese sind entweder als Vollkornmehl oder helles Mehl und teilweise auch als Flocken erhältlich.

Welches Mehl ist nun eigentlich für was geeignet?
Weichweizenmehle und Dinkelmehle sind die idealen Allroundmehle für fast alle Gebäcke wie Brot, Brötchen, Pizza, Kuchen, Torten und Kekse. Roggenmehle hingegen eignen sich eher für rustikales Brot und dunkle Brötchen. Hartweizenmehl und Hartweizengrieß sind der Klassiker für die Herstellung von Nudeln und Pasta. Getreide wie Hafer und Gerste enthalten weniger Gluten als Dinkel oder Weizen und sind durch das schwache Klebergerüst deshalb auch weniger backfähig. Hafer enthält von Natur aus sehr wenig Klebereiweiß und wird teilweise auch völlig glutenfrei angebaut und angeboten. Ein reines Haferbrot gelingt z. B. mit Haferflocken, Sauerteig oder Joghurt. Für einen fein nussigen Geschmack kann Hafermehl in Mischbroten rund 25 % des Dinkel- oder Weizenmehls ersetzen. Auch jene Getreide, die von Natur aus glutenfrei sind, und zwar Hirse, Teff, Buchweizen, Amaranth, Mais oder Reis, können zum Brotbacken ebenfalls mit Dinkelmehl oder Weizenmehl gemischt werden. Glutenfreie Mehle eignen sich vor allem für Fladenbrote, Kuchen, Muffins oder Kekse. Aus glutenfreien Mehlen gelingen außer Flachgebäcken auch besonders aromatische Nudeln, Pfannkuchen, Quiches und Tartes.

Backzutaten sind die für ein Gebäck notwendigen Zutaten. Dazu gehören z. B. Mehl, Wasser, Hefe, Salz, Süßungsmittel, Backpulver, Kerne und Saaten, Gewürze, Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte. Bei der Auswahl der Zutaten empfehlen wir, auf hochwertige Inhaltsstoffe und Bio-Qualität zu achten, denn gute Backzutaten für Brot, Brötchen, Tartes, Quiche, Kuchen, Kekse und Feingebäck sind bereits die halbe Miete. Im Mühlenlädle bieten wir nur beste Backzutaten an, denn wir möchten, dass selbstgemachte Kuchen, Brote und Co. sicher gelingen. Unsere Rubrik Rezepte enthält viele Ideen fürs Backen, interessante Kochrezepte und inspiriert zum Kochen und zum Backen nicht nur von saisonalem Gebäck an Ostern, im Sommer, an Weihnachten und im tiefsten Winter.

Um ein Zusammenfallen des Käsekuchens zu verhindern, soll der Kuchen langsam im Ofen erkalten. So kann die Quarkmischung langsam abkühlen und fällt dadurch nicht zusammen.

Nein, Weizenmehl 1050 ist dunkles Mehl und kein Vollkornmehl. Weizenmehle Typ 405, 812 und 1050 sind aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Je nach Ausmahlungsgrad erfolgt dann die Einordnung der Mehltypen. Vollkornmehl besitzt keine Typenbezeichnung, denn das ganze Korn mit Schale und Keimling wird vermahlen.

Der Unterschied zwischen Type Weizenmehl 405 und 550 liegt in der Verarbeitung des Weizens.

Weizenmehl Type 405:
Dieses Mehl ist das am häufigsten verwendete im Haushalt.
Es ist sehr fein und reinweiß, da äußere Schalenschichten und der Keim entfernt werden.
Aufgrund seiner hohen Bindefähigkeit eignet es sich gut zum Backen und Andicken von Soßen.

Weizenmehl Type 550:
Dieses Mehl ist weniger geläufig, aber gesünder.
Es enthält mehr Mineralstoffe und wird aus einer Mischung von Hart- und Weichweizen hergestellt.
Ideal für helle Brote, Brötchen und Teige mit heller Kruste

Durch Essig im Brotteig bleibt das Brot nach dem Backen länger frisch und haltbar. Vor allem im Sommer beginnt das Brot weniger schnell zu schimmeln.

Griffiges Mehl hat die Typen-Nummer 405, es ist nur etwas gröber gemahlen. Griffiges und doppelgriffiges Mehl heißt auch Dunst oder Instantmehl und liegt in der Feinheit zwischen Grieß und Mehl. Die Körner sind mit ca. 0,5 mm Größe feinkörnig und nicht ganz so grob wie Grieß, aber auch nicht so fein wie Mehl. Die Bezeichnung griffiges oder doppelgriffiges Mehl spielt darauf an, dass man die einzelnen Partikel noch zwischen den Fingern fühlen kann.

Mehl Type 550 ist ein helles Weizenmehl, das klassische Mehl zum Brotbacken, ideal geeignet für Weißbrot, alle Hefegebäcke, Kuchen, Stollen, Quarkteig und Pizza.
Die Zahl benennt den Ausmahlungsgrad des Mehls – je niedriger die Zahl, desto heller das Mehl. Type 550 ist etwas dunkler als Weißmehl Type 405.
Weizenmehl Typ 550 nimmt die Flüssigkeit etwas langsamer auf als Weizenmehl Typ 405, deshalb bleibt der Teig stabiler.

Die Herstellung von Grieß erfolgt aus vielen Arten von Getreiden. Am bekanntesten sind Hartweizengrieß für Pasta und Weichweizengrieß für Grießbrei, und auch Dinkelgrieß oder Maisgrieß sind in verschiedenen Varianten erhältlich. Die Variante Vollwertgrieß aus Dinkel oder aus Weizen enthält die Kleie aus dem Schalenteil und hat deshalb einen höheren Ballaststoffanteil. Hartweizengrieß hat einen hohen Klebereiweiß-Anteil bei niedrigem Stärkegehalt, was die Beschaffenheit des Nudelteigs entscheidend verbessert. Grieß wird aus dem reinen Mehlkörper ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Lediglich Vollwertgrieß enthält auch ballaststoffreiche Schalenanteile aus den Randschichten der Getreidekörnern. Grieß ist gröber als Dunst oder Mehl, die einzelnen Grießkörner haben einen Durchmesser von ca. 1 mm. Die Grießpartikel sind durch Eiweißstrukturen zusammengehaltene Stärkekörnchen, die etwas härter sind als der sie umgebende Mehlkörper.

Es ist nicht ratsam, Grießbrei für Babys und Kinder einzufrieren, denn der Grießbrei verliert dadurch wertvolle Nährstoffe. Frisch zubereiteter Grießbrei schmeckt sowieso immer besser.

Grieß bezeichnet den Ausmahlungsgrad und ist meist aus Hartweizen, Weichweizen, Dinkel, Mais, Hirse oder auch aus Reis hergestellt. Hartweizengrieß, Weichweizengrieß und Dinkelgrieß sind aus dem reinen Mehlkörper von Hartweizen, Weichweizen und Dinkel ohne die Außenschichten des Korns gemahlen. Vollwertgrieß hingegen enthält noch die Schalenbestandteile des Vollkorns und hat dadurch mehr Ballaststoffe.

Wird der Grießbrei nicht fest, wurde beim Kochen zuviel Flüssigkeit hinzugegeben.

Der Unterschied zwischen Natron und Backpulver ist der fehlende Säureanteil beim Natron. Natron und Backpulver sind, wie auch Hefe und Sauerteig, sogenannte Backtriebmittel. Natron ist Natriumhydrogencarbonat und nur einer der Bestandteile in vielen konventionellen Backpulvern. Grundsätzlich enthält Backpulver zusätzlich einen Säure- und Stärkeanteil. Die Bio Backpulver enthalten kein Natron, sondern Weinstein. Sowohl Natron als auch Backpulver bilden in der Feuchtigkeit des Teiges Gasbläschen, die das Gebäck beim Backen locker werden lassen. Wird Natron als alleiniges Backtriebmittel verwendet, müssen noch saure Zutaten wie Joghurt oder Saure Sahne hinzugegeben werden.

Nein, Backpulver ist nicht das Gleiche wie Speisestärke. Backpulver ist ein chemisch hergestelltes Backtriebmittel aus Natriumbicarbonat mit einem Stärkeanteil und einem Säureanteil aus Zitronensäure oder Weinstein. Wohingegen alle Speisestärken rein pflanzlichen Ursprungs sind und als Bindemittel dienen. Backpulver ist ein Backtriebmittel oder Treibmittel im Teig, das beim Backen Kohlenstoffdioxid bildet, und durch diese Gasbläschen geht das Gebäck locker auf. Speisestärke hingegen ist ein Bindemittel und Verdickungsmittel, das die Konsistenz von warmen Flüssigkeiten wie Suppen, Saucen und Desserts fester macht. Zudem dient Speisestärke auch als Backzutat und macht Biskuit- und Rührkuchenteig sehr feinporig. Zu den Speisestärken zählen vor allem Maisstärke, Weizenstärke und Kartoffelstärke. Der Stärkeanteil von Mais, Weizen oder Kartoffeln wird extrahiert.

Natron ist ein vielseitiges Hausmittel, das in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Es wird in der Küche als Backtriebmittel und zum Neutralisieren von Säuren verwendet, im Haushalt zum Reinigen und Gerüche entfernen, und in der Körperpflege für basische Fußbäder oder als sanftes Peeling. Darüber hinaus findet Natron Anwendung in der Zahnpflege, bei der Behandlung von Sodbrennen und als umweltfreundliche Alternative zu chemischen Reinigern.

Wenn man Natron mit Essig mischt, entsteht eine chemische Reaktion, bei der Kohlendioxid freigesetzt wird. Diese sprudelnde Reaktion ist nützlich, um verstopfte Abflüsse zu reinigen oder Teige aufgehen zu lassen. Die Mischung aus Natron und Essig ist ein beliebter und umweltfreundlicher Trick, um hartnäckigen Schmutz oder Ablagerungen zu lösen.

Natron wirkt im Essen als Backtriebmittel, da es in Kombination mit Säure Kohlendioxid freisetzt und den Teig locker macht. Darüber hinaus kann Natron die Säure in Gerichten, wie Tomatensauce oder bestimmten Desserts, neutralisieren. In Kochwasser für Gemüse oder Hülsenfrüchte macht es diese schneller gar und sorgt für eine angenehmere Konsistenz.

Natron kann eine beruhigende Wirkung auf den Darm haben, da es Säuren neutralisiert und so Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen oder säurebedingte Reizungen lindert. In moderaten Mengen kann es bei Verdauungsproblemen helfen, jedoch sollte es nicht dauerhaft oder in hohen Dosen eingenommen werden, da es den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht bringen könnte.

Die empfohlene Menge von Natron für den Verzehr sollte 1 Teelöffel (etwa 5 Gramm) pro Tag nicht überschreiten, wenn es zum Beispiel zur Neutralisierung von Säuren verwendet wird. Höhere Mengen können den Säure-Basen-Haushalt stören und zu Nebenwirkungen wie Blähungen oder Magenbeschwerden führen. Für regelmäßigen Gebrauch sollte die Einnahme immer mit einem Arzt abgestimmt werden.

Natron enthält Natrium, das bei übermäßigem Verzehr den Blutdruck erhöhen kann. Menschen mit Bluthochdruck sollten daher vorsichtig sein und Natron nur in moderaten Mengen verwenden. Es ist immer ratsam, vor der Einnahme von Natron bei gesundheitlichen Beschwerden wie Bluthochdruck einen Arzt zu konsultieren.

Natron ist reines Natriumbicarbonat, während Backpulver oft weitere Inhaltsstoffe wie Säurebildner und Stärke enthält. In Rezepten mit säurehaltigen Zutaten wie Joghurt oder Zitronensaft kann Natron eine gesündere Alternative sein, da es keine Zusatzstoffe enthält. Zudem wird Natron häufig in der Naturheilkunde verwendet, was es vielseitiger macht. Für reine Backzwecke ist jedoch Backpulver oft praktischer.

Nein, Natron ist nicht das Gleiche wie Speisestärke und kein Ersatz. Das bekannte Natron ist ein Haushaltshelfer und ein Backtriebmittel, wohingegen Speisestärke ein Bindemittel und eine Backzutat ist. Natron ist, wie beispielsweise auch Backpulver, ein chemisches Backtriebmittel und heißt Natriumhydrogencarbonat. Dabei bildet Natron im Teig kleine Gasbläschen und lässt Gebäck locker und voluminös werden. Die Speisestärken Weizenstärke, Maisstärke und Kartoffelstärke sind keine Treibmittel im Teig, sondern Bindemittel und Verdickungsmittel, die warme Flüssigkeiten wie Suppen, Saucen und Desserts fester machen. Speisestärke kann auch als Backzutat verwendet werden und macht dann Biskuit und Marmorkuchen sehr feinporig. Der Rohstoff für Speisestärken sind Weizen, Mais oder Kartoffeln, Die Stärke wird aus Weizen, Mais oder Kartoffeln extrahiert, weshalb Speisestärke überwiegend aus Kohlenhydraten besteht.

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